Schon mal gehört?
Das Superbug-Bakterium


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1971 entwickelte ein US-Forscher das Superbug-Bakterium, das Rohöl zersetzen kann. Aus Sicherheits- gründen verließ die Züchtung jedoch niemals das Labor.

Im Jahr 1971 züchtete der US-Forscher Ananda M. Chakrabarty ein neues Bakterium, den Superbug. Dieser sollten in der Lage sein, etwa bei einer Öl-Katastrophe das Rohöl zu zersetzen.



Die Bakterien taten ihre Arbeit extrem schnell und gründlich, was als Erfolg gefeiert wurde, da dadurch auf giftige chemische Zersetzungen verzichtet werden konnte. Da die sogenannten Pseudomonas, aus denen das neue Superbug-Bakterium mittels Gentechnik entwickelt wurde, natürlich im Erdboden vorkommt, verließen die Neuzüchtungen sicherheitshalber niemals das Forschungslabor.

Man befürchtete, die Bakterien könnten sich verselbstständigen und die Natur aus dem Gleichgewicht bringen.

1 Kommentar

  1. Es gibt in der Natur eine Unmenge von Bakterien und chemische Substanzen und Enzyme die ganz gierig darauf aus sind in jeder Form Kohlenwasserstoffe zu zersetzen.

    Wäre dem nicht so, würde z.B. der Persische Golf von einer dicken Erdölschicht bedeckt sein, denn dort treten am Meeresboden aus Spalten schon immer große Mengen Öl aus.

    Es gibt auch kunststofffressende Bakterien, sgn. Ideonella.

    Usw, usw, da braucht kein Yankee etwas „erfinden“ – alles schon von der Natur erfunden.

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