Bier ist gesund – 10 Gründe, die dafür sprechen


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Bier macht schlau, beugt schweren Krankheiten vor, hat relativ wenig Kalorien und der bekannte „Bierbauch“ hat nichts mit dem Genuss des beliebten Gebräus zu tun. Im Folgenden einige interessante Fakten.

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Bier, Bild: Gegenfrage.com

Fördert Bierkonsum die Gesundheit? Wirft man einen Blick in nahe gelegene Kneipen, bekommt man möglicherweise ein falsches Bild. Denn tatsächlich macht das Getränk schlank, gesund, klug, jung und vieles mehr, sind sich zahlreiche Forscher sicher.

1) Bier verlängert das Leben: Laut Forschern der größten Universität im US-Bundesstaat Virginia, der Virginia Tech, haben regelmäßige, moderate Biertrinker ein um 19% geringeres Sterberisiko in einem bestimmten Zeitraum als jene, die keinen Tropfen anrühren.



2) Bier macht schlank: Statt auf penibles Abzählen von Kalorien, Fett und Kohlenhydraten, sollten wir uns lieber darauf konzentrieren, unsere Darmflora aufzupäppeln. Einem Buch von Prof. Tim Sprector vom King’s College in London zufolge ist Bier gut für die Darmflora und hilft beim Abnehmen. Besonders die belgische Sorte Leffe soll dafür geeignet sein.

3) Bier beugt Krebs vor: Ein Bestandteil des beliebten Getränks ist sogar in der Lage, Krebs zu bekämpfen. Xanthohumol – ein Flavonoid-Hopfen – ist ein Antioxidans, das krebserregende Enzyme hemmt. Wissenswert: Die private Brauerei Hoepfner aus Karlsruhe patentierte im Jahr 2004 ein Brauverfahren, um Bier mit erhöhtem Xanthohumol-Gehalt zu brauen.

4) Bier hält das Gehirn fit: In einer Studie, die im New England Journal of Medicine veröffentlicht wurde, wurde festgestellt, dass Frauen, die täglich ein alkoholisches Getränk zu sich nehmen, weniger unter altersbedingtem Rückgang ihrer geistigen Fähigkeiten leiden.

5) Bier ist nicht für den Bierbauch verantwortlich: Eine Studie des University College London besagt, dass es keine wirkliche Erklärung für einen Zusammenhang zwischen dem Genuss des Gebräus und dem sogenannten Bierbauch gibt. „Es gibt eine allgemeine Vorstellung, dass Biertrinker im Durchschnitt fettleibiger sind als Nicht-Trinker oder Wein- und Spirituosen-Trinker. Der Zusammenhang zwischen Bier und Übergewicht, falls es überhaupt einen gibt, ist bestenfalls sehr gering“, so die Studie.

6) Bier beugt Nierensteinen vor: Menschen, die eine moderate Menge Bier zu sich nehmen, haben ein um 40% geringeres Risiko, Nierensteine zu bekommen. Dies geht aus einer Studie hervor, die in der Zeitschrift der American Society of Nephrology veröffentlicht wurde.

7) Bier hat weniger Kalorien als Magermilch oder Orangensaft: Zwar trinkt man vermutlich keine fünf Liter Magermilch an einem Abend. Dennoch: Bier hat wenig Kalorien, laut Statistiken der irischen Bierbrauerei Guiness. Vor allem ihr hauseigenes Gebräu habe weniger Kalorien als Magermilch oder Orangensaft.

8) Bier schützt vor Alzheimer: Zwar trägt der Genuss von Bier in vielen Fällen dazu bei, dass man sich nicht an die Ereignisse der letzten Nacht erinnern kann, doch ergab eine Studie des Journal of Agruicultural and Food Chemistry, dass Hopfen in der Lage ist, das Gehirn vor degenerativen Erkrankungen, wie Alzheimer und Parkinson zu schützen.

9) Bier ist voller Vitamine: Wer braucht da noch Frucht-Smoothies? „Wenn Sie Bier analysieren würden, wären Sie von den darin enthaltenen zahlreichen Super-Nährstoffen begeistert“, sagte Dr. Stephan Domenig, Direktor des The Original FX Mayr Health Centers am Wörthersee, Österreich. Es enthalte etwa alle essentiellen und viele nicht-essentielle Aminosäuren.

10) Bier stärkt die Knochen: Ein oder zwei Gläser pro Tag können dabei helfen, die Knochen stabiler zu machen. Der Reichtum an Silizium, was der Schlüssel zum Aufbau der Knochenmineraldichte ist, trägt laut einer Studie, die im Journal of the Science of Food and Agriculture veröffentlicht wurde, maßgeblich dazu bei.

11 Comments

  1. Ich trinke auch gern Bier und lebe noch immer. Wobei mein Bierdurst im Sommer naturgemäß erheblich größer ist wie im Winter. Im Winter liebe ich gute spanische Rotweine.

  2. Werbelink:



  3. Und ich kenne 10 Gründe die gegen das Trinken von Bier sprechen.
    Einer davon ist der Östrogengehalt (weibliche Hormone) im
    Hopfen.

  4. Jetzt bin ich über 65 und mein Doktor sagt jedesmal, alles an mir sei in einem so gesunden Zustand wie bei einem Jüngling!
    Bluttest`s ergeben immer die allerbesten Werte, mein Doktor staunt immer wieder deswegen.
    Und jetzt weiß ich auch, warum:
    Ich habe in jungen Jahren gesoffen und gesoffen und nochmal gesoffen, Bier und nochmal Bier bis zum umfallen nach 3 Tagen und 3 Nächten.
    Nach 10 Jahren Abstinenz, erstmalig Anzeichen von Kranksein, habe ich wieder angefangen zu saufen.
    Doch diesmal in Maaßen.
    Mehr als 3 Halbe am Tag sind sehr selten.
    Und ich saufe nur dunkles Bier aus guten bayerischen Brauereien.
    Sowas gesundes wie mich, dass muss man lange suchen.
    Danke, mein geliebtes bayerisches Bier!

  5. @Eckart
    Es geht hier um die Auswirkungen von moderatem Bierkonsum, nicht um die Verherrlichung von Alkoholmissbrauch. Falls du den Artikel damit meinst. Evtl. solltest du dich an die Pharmaindustrie wenden, wenn du aggressive Verherrlichung des Missbrauchs hochgiftiger Stoffe kritisieren möchtest. Und nein, damit meine ich nicht den Alkohol im Kinderhustensaft.

  6. Allein wenn ich mir die 10 Lobpreisungen durchlesen, bin ich mir sicher, dass hier eine „Wunderdroge“ gepriesen werden soll.

    Alkohol ist Gift für den Körper und den Geist. Da brauche ich nicht die Pharmaindustrie fragen – die Lügen / Propaganda wird von den Brauereiindustrie gepuscht.

    Ich bin davon überzeugt, das dieser Artikel auf Jugendliche und dumme Erwachsene nicht förderlich wirkt.

    Und wenn wir schon dabei sind; gegen Husten hilft nur Rizinusöl – ein Löffel davon, und man wagt nicht mehr zu husten.

  7. Auweia @ Eckart, woher diese extreme Position? Scheidet nach tausenden von Jahren Erkenntnisgewinn nicht die Dosis das Gift von Medizin auseinander?

  8. Selbst ein Schnapsglas mit Bier ist, sofern es Alkohol enthält,
    leider schädlich.
    Es gibt keine Beweis für die Nützlichkeit von Alkohol, außer dass es Spaß macht.

  9. Wenn das @KUNO auf die letzte große Studie verweisen soll, ok. Dort wurden 100000 Menschen erfasst, von denen im Verlauf nicht ganz 1% erkrankten. Eine auf gemäßigten Alkoholkonsum zurückführbare Gruppe der Erkrankten machte dabei 5 Personen von 100000 aus. D.h. bei 100000 Menschen, von denen 1000 erkranken, sind es 5 mehr, die wahrscheinlich aufgrund ihres gemäßigten Alkoholkonsums unnötig erkrankt sind.

    Nehmen wir einen Tropfen Alkohol, den man sich regelmäßig jeden Tag in sich hineinkippt, ergibt sich ungefähr eine Zahl von 1 unnötig erkrankten Menschen auf 1 Million insgesamt Erkrankten, nur dass dies dann bezogen auf 100 Millionen Versuchspersonen wäre. Das ist leider immer noch einer zu viel, den dieses Zellgift auf dem Gewissen hätte. Das ist die Kehrseite der Medaille.

    Und hier behaupte ich, angesichts der Vorderseite der Medaille, wer seine Energie für so etwas verschwendet, indem er Alkohol in geringen Dosen verteufelt, dem sind weit wichtigere und deutlichere Krank- und Totmacher entweder aus dem Blickfeld geraten, oder er ignoriert sie vollständig. Der Beweis? Das sind die restlichen deutlich überzähligen Kranken aus der Studie.

    Hmm… und woher weiß ich nun, dass es eine gewisse Dosis ist, die das Gift von der Medizin auseinander hält? Zumal der einmalige und einzige Tropfen Alkohol bereits in der Lage wäre, die Zell- und Neurogenese auf keinen Fall zu fördern, sondern bestenfalls kurzzeitig einzuschränken? Na, eben! Deshalb heißt es ja auch „zum Wohle“. Und jeder muss es mit sich selbst ausmachen, was ihn zum Wohle führt.

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