Russische Untergrundgrundstadt „Ramenki-43“, „Metro-2“


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Um die Untergrundstadt Ramenki (Ramenki-43) ranken sich viele Gerüchte. Auch um ein gigantisches U-Bahnsystem namens „Metro-2“, das an den Megabunker angebunden sein soll.

Russische Untergrundgrundstadt "Ramenki-43", "Metro-2"
Russische Untergrundgrundstadt „Ramenki-43“, „Metro-2“, Bild: Gegenfrage.com

Im Südwesten Moskaus, in der Nähe des Bezirks Ramenki, befindet sich im Südwesten des Hauptgebäudes der Moskauer Staatlichen Universität ein leeres Grundstück. Ein Komplex, bestehend aus Gebäuden der Forschungsbasis der Vereinigung „Wissenschaft“ (NEBO „Nauka“), der in einer Tiefe von bis zu 200 Metern errichtet wurde.

Es handelt sich dabei um den größten unterirdischen Bunker Moskaus. Die Anlage wurde erstmals um 1992 von einem Journalisten namens „KGB Offizier“ erwähnt. Dieser behauptete, er habe am Bau der Untergrundstadt ab den 1960er Jahren mitgewirkt.

Mitte der 1970er war der Komplex demnach fertiggestellt. Im Falle eines Atomangriffs auf Moskau sollen dort 15.000 Menschen 30 Jahre lang beherbergt werden können. In den Medien wird die „Underground City“ oft als „Ramenki-43“ bezeichnet, da dies die Adresse einer der vermeintlichen Eingänge zur Anlage ist.



Metro-2

Bei der Metro-2 (russisch: Метро-2) handelt es sich angeblich um ein geheimes U-Bahn-System. Dieses wird parallel zur öffentlichen Moskauer Metro betrieben wird (Metro-1). Die Länge der Metro-2, so wird gemunkelt, übertrifft sogar die der öffentlichen Metro und soll zwischen 50 und 200 Metern tief liegen.

Sie verbindet den Kreml, den Sitz des Geheimdienstes FSB, den Regierungsflughafen Wnukowo-2 und die unterirdische Stadt Ramenki. Auch einige andere Standorte von nationaler Bedeutung sollen angebunden sein.

Quellenangaben anzeigen
irn.ru, wikipedia
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