„Hurensohn“: Philippinischer Präsident beschimpft Obama


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Der philippinische Präsident Duterte sagte einen Tag vor dem geplanten Treffen mit US-Präsident Obama, er sei keine amerikanische Marionette und müsse überhaupt niemandem dienen, außer seinem Volk. „Hurensohn, ich verfluche dich“, fügte er hinzu, worauf Obama das Treffen absagte.

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Flaggen der USA und der Philippinen, beide Bilder gemeinfrei, Kollage: Gegenfrage.com

Der philippinische Präsident Rodrigo Duterte hat US-Präsident Barack Obama im Vorfeld eines für heute geplanten Treffens in Laos als „Hurensohn“ bezeichnet. Zudem warnte er seinen US-Amtskollegen, ihn nicht über Menschenrechte aufzuklären oder mit Fragen zu bombardieren.

„Wer denkt er, wer er ist? Ich bin keine amerikanische Marionette. Wir waren lange genug eine Kolonie. Heute bin ich der Präsident eines souveränen Staats und muss überhaupt niemandem dienen, außer dem philippinischen Volk“, wurde er von der Nachrichtenagentur AP zitiert. „Sehen Sie sich an, wie die Menschenrechslage in den USA aussieht und wie Migranten dort behandelt werden“, so Duterte weiter. „Hurensohn, ich verfluche dich.“ Er kündigte zudem an, Obama bei dem Treffen weiter zu beschimpfen. Das Weiße Haus sagte das Treffen der beiden Staatsoberhäupter daraufhin ab.

Duterte ist seit dem 30. Juni 2016 Präsident der Philippinen. Vor allem den Kampf gegen die Drogen hat sich Duterte auf die Fahne geschrieben, allein im Juli und August stellten sich diesbezüglich 600.000 Menschen der Polizei. In einer Erklärung stellte Duterte klar, dass sein Feldzug nicht aufhören werde, bis der letzte Drogenboss und der letzte Dealer sich gestellt habe und im Gefängnis sitze.



Zuvor bezeichnete Duterte das Pariser Klimaabkommen als „bescheuert“ und lehnte sämtliche Verpflichtungen für sein Land ab. Die Unterschrift auf dem Vertrag sei nicht seine, zudem sei dieser ohnehin nur entworfen worden, um Schwellenländer in ihrer industriellen Entwicklung zu behindern.

Quellen: dailymail, ap, , presstv

5 Kommentare

  1. Wenn Ich ein Präsident von IRGEND einem Land wäre,würde
    ich diesen Präsidenten ganz anders Titulieren.
    Aber HURENSOHN ist schon ganz Treffent gewählt.
    Einen Rückzieher würde Ich nicht machen das bringt keine Punkte.

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  3. Die Menschen wissen schon lange Bescheid, dass die USA die Weltpolitik bestimmt und das sowieso hinter den Türen! Sie mischen sich in Länder ein um sie gehorsam und korrupt zu halten! Denn Sie wollen Eine Weltregierung vorantreiben! Auch der Philippinische Präsident weiß das! Es ist sehr mutig von Ihm Barak Obama die Stirn zu bitten, doch sollte er auch damit rechnen, das die USA oder sagen wir die Geheimregierung sich was einfallen lassen um Ihn zu beseitigen! So war es schon immer in der Geschichte gewesen! Aber jetzt wachen die Menschen auf!!! Endlich!

  4. Oh wie herrlich, endlich ein Mann – ein wirklicher Mann!!!!! Ein Mann mit Mut und nicht ein Ar…lecker wie es die Meisten sind. Ich bewundere diesen Präsidenten. Ich denke, dass dies viele machen, nur alle sollten mal diesen Mut aufbringen und dieser verfluchten USA-Regierung die Stirne bieten. Wie schön wäre es doch, dieses Imperium mal am Boden zu sehen und zu wissen, dass die nun wirklich kein Land mehr dem Erdboden gleich machen können und viele Menschen vor diesen Gangstern keine Angst mehr haben müssen.

  5. Die USA sind sehr tief gesunken, wenn ein Präsident eines unbedeutenden Landes den US Präsident einen „Hurensohn“
    nennen darf

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