Teleportation, Psychokinese, Telepathie: Gibt es Menschen mit Superkräften?


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Seit Jahrtausenden untersuchen kluge Köpfe unsere menschlichen Fähigkeiten. In der Vergangenheit wurden „Superkräfte“ zwar häufig festgestellt, jedoch meist als religiöse Wunder erklärt. Studien aus China haben überwältigende Beweise für die Existenz von Fähigkeiten wie Teleportation, Telepathie und Psychokinese geliefert. Auch die CIA und das US-Militär beschäftigen sich mit diesen Phänomenen.

Teleportation Psychokinese Telepathie Superkräfte
Wirbel, Bild: Gegenfrage.com

In den vergangenen Jahrzehnten haben chinesische Wissenschaftler Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten untersucht, die Ergebnisse wurden in zahlreichen Magazinen und Büchern veröffentlicht. Die CIA bestätigt die Existenz solcher Personen, ein entsprechendes Dokument wurde auf Anfrage des Freedom of Information Act (FOIA) zur Verfügung gestellt. Darin sind interessante Erkenntnisse über Menschen mit übernatürlichen Fähigkeiten enthalten und es wird Bezug auf die Phänomene in China genommen, wo parapsychologische Fähigkeiten wie Fernwahrnehmung, Telepathie und Psychokinese dokumentiert wurden.

So druckte das renommierte chinesische Wissenschaftsjournal Ziran Zachi im Jahr 1979 einen Bericht über „nichtvisuelle Mustererkennung“ ab, worin mehrere „außergewöhnliche Funktionen des menschlichen Körpers“ bestätigt wurden. Im Jahr 1980 berief das Journal eine Parapsychologie-Konferenz in Shanghai ein, an der über 20 Forschungseinrichtungen und Universitäten aus der ganzen Welt zu Gast waren.

Ein Jahr später wurden mehr als 100 Einrichtungen ins Leben gerufen, in denen landesweit Kinder mit außergewöhnlichen Fähigkeiten von Spezialisten untersucht wurden. Die chinesische Akademie der Wissenschaften veranstaltete im Jahr 1982 eine öffentliche Diskussionsrunde in Peking, bei der über 400 Wissenschaftler anwesend waren, um sich über Menschen mit parapsychologischen Fähigkeiten auszutauschen.



Im April desselben Jahres begann das Nationale Komitee der Wissenschaft eine Studie, in der Fähigkeiten von Studenten untersucht werden sollten. Die Ergebnisse waren negativ, abgesehen von denen eines jungen Mannes namens Zhang Baosheng. Zhang wurde erneut untersucht, dieses Mal von einem Team bestehend aus 19 Forschern unter der Leitung von Prof. Lin Shuhang vom Teachers College in Peking. Zhang konnte laut der Studie allein durch die Kraft seines Geistes Objekte inner- und außerhalb versiegelter Behälter bewegen.

Prof. Shuhang untersuchte Zhang in einem Zeitraum von sechs Monaten. Die Testperson sei außerdem in der Lage gewesen, kleine Papierstückchen in versiegelten Reagenzgläsern zu platzieren und sie dann hinterher wieder herauszuholen, ohne sie zu berühren. Er wiederholte die Versuche mit anderen Gegenständen wie Büroklammern und Insekten, welche ebenfalls bewegt werden konnten. Die Ergebnisse wurden im Jahr 1987 in einem Film präsentiert, der vom Institute of Space-Medico Engineering produziert wurde. Darin ist zu sehen, wie eine Pille in ein verschlossenes Glas befördert wurde.

Die CIA veröffentlichte ebenfalls eine Beschreibung über Zhangs Fähigkeiten: Ein Holzgehäuse mit den Abmessungen 120 x 180 x 60 Zentimeter wurde als verschlossener Behälter verwendet. Papierblätter und Kartons wurde markiert und als Zielobjekte genutzt und innen im oberen Bereich des Gehäuses platziert. Ohne das Gehäuse zu beschädigen oder die Tür zu öffnen, war die Person imstande, die Zielobjekte zu entfernen und sie danach wieder hinein zu befördern. Dies zeigt, dass es auch bei der Verwendung eines besonders großen Containers möglich ist, die räumlichen Barrieren vollständig zu durchbrechen. Allerdings war die Erfolgsquote viel niedriger und es erwies sich als äußerst schwierig.

Laut Eric Davis, Ph.D, vom Foreign Broadcast Information Service (FBIS), der damaligen CIA-Abteilung für Wissenschaft und Technologie, existierten auch andere Personen mit vergleichbaren Fähigkeiten. Ein Dokument der US Air Force enthielt einen Bericht, worin über „begabte Kinder“ geschrieben wurde, die kleine, physikalische Objekte von einem Ort zum anderen teleportieren konnten. Objekte wie Uhren, Insekten und ein Funk-Sender, konnten von A nach B bewegt werden, ohne sie zu berühren. Eine diesbezügliche Studie wurde auch vom US-Verteidigungsministerium durchgeführt.

Die benötigte Zeit für eine solche Teleportation lag zwischen einigen Millisekunden und mehreren Minuten, unabhängig von den Testobjekten. Es wurden Fotos und Videos mit 400 Frames pro Sekunde erstellt, in denen erkannt werden konnte, dass die Objekte mit den Barrieren (Holz, Papier, Plastik) verschmolzen, aus dem Inneren der Behälter verschwanden und dann an einer anderen Position wieder auftauchten.

Während der Teleportation befanden sich die Gegenstände in einem „veränderten physikalischen Zustand“ oder waren kurzzeitig „nicht existent“, was insbesondere am Versuch mit dem Funk-Sender festgestellt wurde. Die Untersuchungen konnten allesamt reproduziert werden. Tricksereien und Betrügereien konnten vollständig ausgeschlossen werden, da sämtliche Voraussetzungen dafür zuvor eliminiert wurden. Zudem seien technische Experten, sowie Mitarbeiter des Militärs und der Geheimdienste zu jedem Zeitpunkt anwesend gewesen.

Davis schreibt: „Die Ergebnisse der chinesischen Teleportations-Experimente können einfach als ein Phänomen des menschlichen Bewusstseins erklärt werden, das es irgendwie schafft, die Versuchsgegenstände durch eine vierte Dimension zu bewegen oder zu drehen, sodass die Proben in der Lage waren, in feste Wände und Barrieren der Container einzudringen, ohne sie physisch zu beschädigen.“ Davis bezeichnete die chinesischen Dokumente allesamt als „hochinteressant und sehr gut geschrieben“, ebenso die Photographien und schematischen Darstellungen der verschiedenen Experimente.

In einer ähnlichen Studie wurde ebenfalls festgehalten, dass ein Stück Papier einen verschlossenen Plastikbehälter teleportiert wurde. Die Studie wurde im Jahr 2010 vom Chemiker Dong Shen in seinem Buch „Supernatural“ veröffentlicht. Faszinierend hierbei ist, dass die Fähigkeiten mit einer Erfolgsquote von 40 Prozent auch auf andere Personen übertragen werden konnten. Das American Journal of Chinese Medicine hat Beweise für eine ähnliche, erstaunliche Geschichte über eine Frau namens Chulin Sun. Die Studie aus der US National Library of Medicine dokumentiert die Fähigkeiten der Frau, das Samenwachstum in einer erstaunlichen Geschwindigkeit zu beschleunigen.

In der Studie heißt es: „Chulin Sun ist eine Frau mit außergewöhnlichen Kräften. Sie ist ein Mitglied des chinesischen Somatic Science Research Institute und praktiziert Waiqi. Waiqi ist eine Form des Qi Gong, was die Praktizierenden lehrt, die Qi-Energie der traditionellen chinesischen Medizin unter die Kontrolle ihres Geistes zu bringen. Chulin Sun hat die Fähigkeit, Pflanzensamen innerhalb von 20 Minuten durch ihre geistige Qi-Energie keimen und mehrere Zentimeter lange Wurzeln wachsen zu lassen.“

Weiter heißt es: „Dies wurde bei über 180 verschiedenen Gelegenheiten an Universitäten und Forschungseinrichtungen in China, inklusive Taiwan und Hongkong, präsentiert, sowie auch in anderen Ländern wie Japan, Thailand und Malaysia. Wir nahmen daran teil und sie wiederholte das Qi Gong-Experiment sieben Mal für uns, wovon fünf gelangen. Diese bemerkenswerte Wirkung auf die Samenentwicklung hat große Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Die biologischen Vorgänge, die diesem Phänomen zugrunde liegen, sind unbekannt.“

Im Jahr 2013 gelang es einem Forscherteam der Universität Queensland, eine Teleportation von Festkörpern durchzuführen. Hierfür wurden die Quanteninformationen von Atomen von einem Ort an einen anderen übertragen. Ähnliche Versuche wurden auch von anderen Forschern durchgeführt.

Doch nicht nur in China und den USA, sondern auch im deutschsprachigen Raum gibt es Forscher, die auf diesem Gebiet sehr interessante Ergebnisse liefern konnten. An der Universität Innsbruck konnte Prof. Rainer Blatt wiederholt eine Teleportation einzelner Atome durchführen. Es gelang ihm auf diese Weise, die Eigenschaften eines Partikels ohne eine physische Verbindung auf einen anderen zu übertragen. Dies wird als Quantenverschränkung bezeichnet. Albert Einstein bezeichnete dies dereinst als „spukhafte Wirkung“.

Diese Studien belegen, dass Menschen mit „Superkräften“ existieren. Warum weiß die Öffentlichkeit nur so wenig darüber? Diese Phänomene werden von der Wissenschaft nicht vollständig verstanden und können nicht erklärt werden, schreibt Organic & Healthy. Wahrscheinlich erhalten diese Studien aus diesem Grund von Geheimdiensten und vom Militär eine so große Aufmerksamkeit, so das Portal abschließend.

Quellen: organic and healthy, wikpedia (en), cia, dean radin (pdf), journal of somatic science, cia, federation of american scientists (pdf), collective evolutionuniversity of queensland, nature, nature

7 Kommentare

  1. Telepathie habe ich in einem Fall nachweisbar selbst erlebt.
    Als mein Vater im Altenheim (20 km Luftlinie entfernt), morgens um 3.00 Uhr verstarb, hat er zu mir gesprochen, klar und deutlich.
    Es war seine typische Sprechweise. Ich wurde wach und konnte nicht mehr einschlafen. So stand ich auf und kochte Kaffee.
    Um 8.00 Uhr rief das Altenheim an und teilte mir mit, dass er verstorben sei.

    Meine Frau kann bezeugen, dass ich niemals Nachts um 3 Uhr aufgestanden bin, bis auf diesen einen Fall.

    MfG. grillbert aus Hamburg.

  2. Werbelink:



  3. Jeder Mensch bzw.Lebewesen reagiert unterschiedlich auf morphogenetische Felder, und sendet selbst solche Felder in ihm eigener individueller Stärke aus, oder reagiert darauf.
    In sychronisierter Form sind Wirkungen beobachtet worden, und z.B. unter dem Begriff „Der hunderttausendste Affe“ thematisiert worden.
    Weil das aber unseren geistigen Horizont meist übersteigt, ist man schnell dabei diesbezüglich Dinge als Mythos zu bezeichnen.

  4. Wer sich näher informieren will, wird bei Prof.Dr.Dr. Walter von Lucanou fündig. Mit jährlich 83.000 staatlicher Förderung bezuschusster Parapsychologe.

    Gruß in die Runde
    Joe

  5. Hallo @grillbert
    Ich habe ähnliches erlebt wie du, und zwar als mein jüngerer Bruder verstarb. Da er wusste, dass er nicht mehr lange hatte, haben wir was abgemacht. Er sollte mal irgendwie ein Zeichen geben nach seinem Tod. Was dann abging, nicht nur bei mir, sondern auch bei seiner Tochter, die mittlerweile in sein Haus eingezogen war, das kann ich keinem im Detail schildern. Das glaubt mir keiner.
    Als ich noch mit meiner Frau in Hamburg wohnte, hat sie auf Grund eines Traumes morgens gleich zuhause bei der Familie in Thailand angerufen. Und ja, es war etwas passiert, was sich mit dem Traum deckte. Es gibt Dinge, die rationell wissenschaftlich nicht zu erklären sind. Es gibt auch Experimente mit Tieren, welche beweisen, dass es so etwas wie Gedankenübertragung gibt.

  6. Einen ähnlichen Fall schilderte mein Großvater. Er war noch ein Kind, sein Vater befand sich im Ersten Weltkrieg an der Front. Eines Abends hörte mein Großvater, wie sich die Haustür öffnete. Sein Vater kam die Treppen hoch, betrat das Kinderzimmer, setzte sich auf das Bett, streichelte meinem Großvater über die Stirn und sagte „ach mein Sohn“. Dann stand er wieder auf und ging. Wenige Tage später erreichte die Familie die Nachricht, dass sein Vater an diesem Tag in einem Gefecht gefallen war.

  7. @ Kaiser Wilhelm, Bürgender.

    Ich glaube euch jedes Wort !
    Es muss nicht alles „wissenschaftlich“ zu beweisen sein.
    Ich werde auch nicht mehr darüber schreiben, denn es glaubt sowieso keiner, wie KW richtig schreibt.

    Als ich ca 20 Jahre alt war, kam ich zu der Erkenntnis, dass die Neandertaler nicht ausgestorben waren. Das schon deshalb, weil jeder gesunde Mann der eine Frau im Wald trifft, diese niederreist und befruchtet, egal ob sie Neandertalerin ist. Oder ein Neandertaler trifft eine „moderne“ Frau, er wird sie niederreißen. Das war früher so und ist heute nicht anders.
    So ist das Neandertaler-Erbgut in uns aufgegangen. Unser Erbgut ist in dem Fall dominanter. Bei Negern ist es anders. Deren Erbgut ist den Weißen gegenüber dominanter. Die Weißen werden bei häufigen Kreuzungen „scheinbar“ aussterben.
    Jetzt wird durch die Genanalysen meine über 50 Jahre alte Theorie bestätgt, der Neandertaler steckt immer noch in uns allen.
    Nach Gregor Mendel kommen die ursprünglichen Kreuzungen immer mal wieder (in Einzelfällen) hervor.
    Der russische Schwergewichtsboxer Walujew ist das beste Beispiel. Ich finde, er ist der lupenreine Neandertaler, auch wenn er zu groß ist. Es wird also noch einmal 100 Jahre dauern, bis ein Wissenschaftler dafür eine Erklärung findet.
    Geh mir blos weg mit den Wissenschaftlern.

    MfG grillbert aus Hamburg.

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