Dallas Fed: Großbanken eine Gefahr für die US-Wirtschaft


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Der Federal Reserve in Dallas wird die Situation im Bankensystem offenbar etwas zu heiß: So veröffentlichte sie einen Bericht, aus dem hervorgeht, dass die zehn größten US-Banken insgesamt ein Vermögen verwalten, das dem halben Bruttoinlandsprodukt der Vereinigten Staaten entspricht. Die Dallas Fed hatte bereits in der Vergangenenheit sogenannte „too big to fail“-Banken kritisiert und deren Zerschlagung gefordert.

Die Dallas Fed veröffentlichte einen Bericht über das nationale Bankensystem, woraus unter Anderem hervorging, dass mehr als die Hälfte aller Anlagen von nur fünf Banken verwaltet werden. Kombiniere man die Aktiva der 10 größten US-Banken, dann entspreche dies dem halben Bruttoinlandsprodukt der Vereinigten Staaten, so der Bericht. Diese Banken werden in dem Bericht als „too big to fail“ (TBTF) bezeichnet.

Verfasst wurde der Bericht von Harvey Rosenblum, Executive Vice President und Director of Research der Dallas Fed mit Unterstützung von Dallas Fed-Präsident Richard W. Fisher. Ein Drittel aller von US-Geschäftsbanken gehaltenen Assets seien faul und das gesamte Bankensystem überlebe nur noch dank „außerordentlicher staatlicher Unterstützung“.



„Too big to fail“ sei das perverse Konzept des Kapitalismus der Vereinigten Staaten. Normalerweise gebe es in einem Kapitalismus die Möglichkeit pleite zu gehen. Harte Arbeit und gute Entscheidungen sollten belohnt werden. Noch wichtiger sei jedoch, dass schlechte Entscheidungen zu einem Bankrott und zu öffentlichen Diskussionen führten.

Die TBTF-Institutionen seien im Mittelpunkt der Finanzkrise gestanden sowie im Mittelpunkt der folgenden schleppenden Erholung, doch stellten die Beteiligungen an diesen Einrichtungen weiterhin eine „klare und gegenwärtige Gefahr für die US-Wirtschaft“ dar. Weiter lautet der Bericht: „Als Nation stehen wir vor einer wichtigen Entscheidung: Wir können die TBTF mit samt aller Ungerechtigkeiten und Gefahren ewig weiter unterstützen, oder wir beenden es. Die Beseitigung der TBTF-Institute wird nicht einfach sein, doch hängen die Gesundheit unseres kapitalistischen Systems und der langfristige Wohlstand in der Schwebe.“

Die fünf größten Banken und Holdinggesellschaften sind JPMorgan Chase, Bank of America, Citigroup, Wells Fargo und Goldman Sachs. Bereits vor einigen Wochen hatte Fed Dalls-Chef Richard W. Fisher eine Zerschlagung von US-Großbanken gefordert.

8 Kommentare

  1. Werbelink:



  2. Die Banken sind doch nur ein Teil des Systems. Wie kann es sein, dass der Finanzüberbau zehn mal größer als die Realwirtschaft ist? Und zehnmal ist wohl noch zu gering.

    Der aufgepumpten Finanzblase stehen keine realen Werte gegenüber.
    Wenn diese Erkenntnis bei der breiten Masse ankommt, dass damit auch ihr Erspartes wertlos ist, dann bricht das System zusammen.

    Da nützt auch ein Zerschlagen der größten Banken rein garnix!

  3. @Frank Z
    Jawohl. Dabei müssten es die Menschen längst gemerkt haben, etwa bei einer Eigenheim-Finanzierung, bei der die Bank in Form von Zinsen und Gebühren mehr Geld einstreicht, als das Bauunternehmen, das das Haus tatsächlich baut. Für Wucher wurde man früher öffentlich hingerichtet, heute wird man von der Allgemeinheit gerettet.

  4. Wie ist denn das, war Dallas die letzten 5 Jahre von der Aussenwelt abgeschnitten oder warum fällt denen das erst jetzt auf? Jetzt fehlt von denen nur noch die Vermutung, Atomkraftwerke könnten gefährlich sein.

  5. …WACHT AUF ihr DEUTSCHEN,

    …solange es noch einen Sinn macht aufzuwachen.

    …WACHT AUF

    …und stürzt eure Tyrannen um, bevor sie zum dritten Mal,

    in weniger als einem Jahrhundert, Europa in eurem Namen ruinieren.

    …WACHT AUF

    …bevor ihr zum Gespött des Planeten wird.

    …WACHT AUF

    …denn sonst werden alle über euch lachen

    …sogar die ehemaligen afrikanischen Kolonien südlich der Sahara.

    …WACHT AUF

    …denn sonst wird euch das Ende der Geschichte in „Koma“-Zustand finden

    …bedeckt mit der neuesten Ausgabe der Bild Zeitung.

    …WACHT AUF

    …denn ihr werdet in der Geschichte der Menschheit

    als die letzte Sklavennation der zivilisierten Welt protokolliert sein

    …die berühmten Sklaven …die bloß die besten Autos anfertigten.

    ——–

    Deutsch-griechische Beziehungen

    http://eamb-ydrohoos.blogspot.com/2012/03/deutsch-griechische-beziehungen.html

    Authored by PANAGIOTIS TRAIANOU

    httpv://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=1L5Ld_07FcI

  6. Alexander,
    die Deutschen sind doch bereits Sklaven. Es waren im Übrigen nicht „Tyrannen, die zum dritten Mal, in weniger als einem Jahrhundert, Europa in eurem Namen ruinieren“… Im WKII ging es eher um die endgültige Abschaffung der Politik in Europa, was den Angreifern ja auch hervorragend gelungen ist. Adolf Hitler begann die Revolution gegen die abscheuliche Finanz-Oligarchie, die dann aber mit roher Gewalt biblischen Ausmaßes niederschlagen wurde und 50 Millionen Menschen das Leben kostete.

    Die Griechen erleben mit ihren „Sparprogrammen“ übrigens gerade nichts anderes, als die Deutschen in der Zwischenkriegszeit mit den „Reparationszahlungen“. Zum Thema Namen ruinieren und „Gespött des Planeten“. Du liegst im Ansatz schon richtig, für Goldman Sachs & Co. läuft aber alles nach Plan. Mit „Deutschen“ oder „Griechen“ hat das nichts zu tun. Die wollen, dass wir uns die Köpfe einschlagen. Und sie schaffen es immer wieder.

  7. Spassbremse hat leider Recht, diese verdammten Vergewaltiger (Dutrout wurde ja von oben beschützt), Sklavenhändler, Geldwechsler und Inzûchtigen Genozid-Planer gewinnen leidrr immer. Sie kaufen sich neue Pässe und kaufen unsere Volkszertreter und erscheinen neu hinter (resp. über) dem Tron. NDAA, internet-Kontrolle & Zensur, und die neuen US-KZ (Internierungslager) sind der nãchste Schritt zur SCHÖNEN NEUEN (NWO) WELT VOM EX-GEHEIMOFFIZIER „Georg Orwell 1984. Lernet wieder verzichten und fragt immer, „quo bono“ dann gewinnen wir evtl. wieder etwas mehf Freihei und entdecken die wahren Werte und nicht nur den Preis.

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