Die USA werden in ihrer heutigen Form niemals zu einem Goldstandard zurückkehren. Die Vorstellung, dass ein durch Gold gedeckter US-Dollar die finanziellen Probleme der USA lösen könnte, ist völliger Nonsens. Warum?
Hätte sich Washington im Jahr 1971 nicht vom Goldstandard losgesagt, wäre das Imperium bereits vor Jahrzehnten zusammengebrochen. Die USA, wie wir sie heute kennen, hätten niemals existiert. Einige Experten glauben, dass der Dollar massiv überwertet ist. Das mag stimmen. Darum wird häufig vorgeschlagen, Gold auf ein realistisches Verhältnis zum US-Dollar aufzuwerten, auf 10.000 oder 50.000 Dollar.
Dies würde jedoch das letzte Vertrauen in die globale Leitwährung untergraben, weshalb Notenbanken, Finanzinstitute und Regierungen dies bis zum letzten Atemzug verhindern werden. Der starke Dollar von einst ist für alle Zeiten Geschichte. Es handelt sich nur noch um einen Zombie. Der Markt schenkt dem Dollar zwar noch sein Vertrauen, ob dies aber für alle Zeiten der Fall sein wird?
Alles Gold der Welt vs. US-Ölverbrauch
Zwischen 1493 und 2014 wurden laut SRSrocco Report insgesamt 166.640 metrische Tonnen Gold gefördert. Von der Antike bis ins Mittelalter wurden weitere geschätzte 16.860 Tonnen gefördert. Macht insgesamt 183.500 Tonnen, die weltweit in den Tresoren liegen, auf den Schrottplätzen auf ihr Recycling warten oder als Schmuck getragen werden. Dies deckt sich auch ungefähr mit den Zahlen des World Gold Council (183.700 Tonnen, Stand: Oktober 2016).
Die USA haben zwischen 1973 und 2015 durchschnittlich 8 Millionen Barrel Öl pro Tag verbraucht. Für diese hätten sie 279.500 Tonnen Gold ausgeben müssen, 6.500 Tonnen pro Jahr, wie SRSRocco errechnet hat. Also fast 100.000 Tonnen mehr, als jemals weltweit gefördert wurde. Allein für den Ölverbrauch!
Bis 1970 erwirtschafteten die USA Handelsüberschüsse. Seit der Abkopplung vom Gold im Jahr 1971 gibt es laut Zahlen des US Census Bureau nur noch Handelsdefizite, einzige Ausnahmen sind die Jahre 1973 und 1975 mit winzig kleinen Überschüssen. Zwischen 1976 und 2015 beliefen sich die Handelsdefizite insgesamt auf -10,5 Billionen Dollar. Diese müssten dann noch zu den 279.500 Tonnen hinzugerechnet werden.
Für die USA war es also unmöglich, den Goldstandard weiter zu halten, ohne auf das ökonomische Niveau der südamerikanischen Nachbarn (oder schlechter) abzurutschen. Ob die aktuellen Goldpreise aus dieser Perspektive gerechtfertigt sind oder nicht, darf sich jeder selbst überlegen. Stellt sich nur die Frage, ob der US-Dollar oder auch der großteils damit hinterlegte Euro dafür noch geeignete Bemessungsgrundlagen darstellen.
Um genau zu sein: Im Reader’s Digest konnte man Mitte der 1960er Jahre bereits folgendes (sinngemäß) lesen: Die US Administration gibt jetzt bereits das Geld aus, das sie erst in 40 Jahren mit ihren Steuereinnahmen einnehmen wird. Noch einmal: Mitte der 1960er Jahre. Man hat also 1971 die letzte aller Notbremsen gezogen, um es einmal so zu sagen.
Was die Unterlegung des Dollars mit Gold angeht: Wenn man einen inneramerikanischen Dollar schafft, um diesen vom international abgewerteten Dollar abzukoppeln, kann man die Dollar-Leitwährung durchaus beibehalten, sofern sie tatsächlich zu einem nennenswerten Prozentsatz (sagen wir: 40%) mit Gold unterlegt ist.
Man braucht nur einen potenten Gold-Bürgen dafür. Und den gibt es schon lange. Es ist derselbe, der die USA schon seit ihrer Gründung übernehmen und beherrschen will.
Wer sich in der realen- nicht in der erlogenen – Geschichte der USA auskennt, weiß auch genau, wer das ist. So viel sei verraten: Er sitzt im „alten Europa“.
„Einige Experten glauben, dass der Dollar massiv überwertet ist. “
Welche „Exporten“ sind das? Der USD hat gegenüber praktisch allen Währungen weltweit deutlich aufgewertet.
Das Leistungsbilanzdefizit der USA ist mit 2,55% des BIPs moderat, die Gesamtschuldenquote (Staat+Privathaushalte+Unternehmen) geringer als etwa die Chinas.
Warum sollten hier ausgerechnet für die mit Abstand größte Volkswirtschaft der Welt nun strengere Maßstäbe gelten als für andere Länder?
@tm:
„Exporten“ wie z.B. der IWF, s. hier, hier oder hier.
Strengere Maßstäbe? Welches andere Land betreibt zehn Jahre lang Nullzinspolitik und hat solche Geldmengen-Charts zu bieten?:
Die USA ist mit dem ausuferndem Schuldgeldsystem, sprich dem dem völlig wertlosem Fiatgeld, breits 2007/2008 voll gegen die Wand gefahren ! Der Goldstandard steht in der US-Verfassung und hätte so einen „Finanzcrash“ mit wertlosem Fiatgeld verhindert ! Abgesehen davon, das Banken mit dem wertlosen Fiatgeld ihren Kunden aus dem Nichts erschaffenes Buchgeld (sprich NICHTS) als „Kredite“ vergeben („verleihen“), was jede Bankbilanz mit den Bilanzverlängerungen beweist ! OHNE einen adäquaten Goldstandard betreiben Banken mit der „Kreditvergabe“ von wertlosem Fiatgeld für mich das weltweit größte Betrugssystem ! Allein deshalb sollte Herr Trump die US-Verfassung wieder gelten lassen, sprich den Goldstandard (mit neu festgesetzten Wert) wieder einführen ! Klar ist, das die BRICS-Staaten ein neues zinsloses und edelmetallgedecktes Geldsystem (inklusive Währungsneubewertungen) einführen werden. Klar ist, das sich ein riesiger Teil der „Schulden“ auf wertloses Fiatgeld bezieht, sprich eine ILLUSION sind !! Allein der „Verleih“ von „Geld“ der privaten Besitzer-Besitzer an sich selbst ist der Hammer ! Wird Zeit, das Herr Trump die FED verstaatlicht, damit dieser Schmuh endlich aufhört !
Zitat: „..Vor 40 Jahren begann die Ära des Gelddruckens
Wer die Turbulenzen an den Finanzmärkten verstehen will, muss genau 40 Jahre zurückschauen. Denn am 15. August 1971 wurde der Grundstein für das heutige Wirtschaftssystem gelegt. Der damalige US-Präsident Richard Nixon hob an diesem Tag die Goldbindung des Dollar auf.
In einer Fernsehansprache an sein Volk ließ er auch die Welt eindrücklich wissen, dass sich die USA von nun an weigern würden, den Dollar jederzeit gegen eine festgelegte Menge des Edelmetalls einzutauschen.
Bis zu diesem Tag konnte jeder 35 Dollar gegen eine Feinunze (31,1 Gramm) eintauschen. In einem Federstrich hatte Nixon im August 1971 diesen historischen Goldstandard aufgehoben. Nixon begründete den drastischen Schritt mit Spekulationen gegen die USA. In Wirklichkeit hatten sich die USA durch die Kriege in Korea und Vietnam finanziell überhoben und zu viele Dollar zur Kriegsfinanzierung in Umlauf gebracht. Das Vertrauen in die Leitwährung schwand. Weltweit tauschten die Notenbanken ihre Dollarreserven in Gold, vor allem Frankreich fuhr mit Containern vor. Langfristig drohte der Ausverkauf der US-Goldreserven, so dass Nixon die Notbremse ziehen musste. Zwei Jahre nach der schicksalhaften Trennung vom Gold wurden dann sämtliche Wechselkurse zum Dollar freigegeben.
Von diesem Zeitpunkt an war die Weltleitwährung Dollar nur mehr eine Papierwährung, die beliebig vermehrt werden konnte. Für das gesamte Geldsystem hatte das tief greifende Konsequenzen. Der Wert der Devisen war nicht mehr an einen festen Anker gekoppelt.
Anders als beim Goldstandard, der den Zentralbankern gewisse Beschränkungen auferlegte, weil sie ihre Währungen stets mit Gold unterlegen mussten, hatten die Notenbanker plötzlich freie Hand bei ihrer Geldpolitik. Die Zeit fester Regeln war vorbei. Der Gezeitenwechsel lässt sich gut an der aktuellen Geldpolitik beobachten….“
Siehe: https://www.welt.de/finanzen/article13546275/Vor-40-Jahren-begann-die-Aera-des-Gelddruckens.html
Hier meine persönliche Meinung zum wertlosem Fiatgeld bzw. zum weltweit größten Betrugssystem der Banken (Finanz-Elite bzw. dessen Besitzer = Rothschild, Rockefeller, usw. = FED):
Viele Menschen (wozu ich auch gehöre) betrachten das jetzige Geldsystem mit Zinssystem und (seit 1971) wertlosen Fiatgeld als vorsätzliches Betrugssystem, weil die Banken ihren Kunden im Grundsatz NICHTS „verleihen“, was JEDE Bankbilanz mit der Bilanzverlängerung auch BEWEIST, denn die Kreditsummen werden NICHT aus dem Eigenkapital der Bank oder dem (Spar-)Guthaben der Kunden entnommen (was fast alle Menschen glauben, selbst deutsche Richter !!!), sondern aus dem NICHTS erschaffen, obwohl Geschäftsbanken ja laut § 14 Bundesbankgesetz die Geldschöpfung untersagt ist.
Siehe dazu: http://geldhahn-zu.de/ und https://www.kreditopferhilfe.net/de/
Ich weiß, Buchgeld (Fiatgeld) ist kein unbeschränkt gesetzliches Zahlungsmittel, aber es ist damit auch KEIN echtes Geld, das von Banken an Kunden „verliehen“ wird, denn dann müsste mit jedem neuen Kredit das Eigenkapital der Bank sinken und sich nicht erhöhen !
Jeder Banker, der eine Haftung durch uns Steuerzahler in Bezug auf sog. „faule Kredite“ einfordert, die auf wertlosen Fiatgeld beruhen, gehört für mich sofort hinter Gitter, da er vorsätzlich eine Entschädigung fordert, die ihm absolut nicht zusteht, weil mit Fiatgeld Nie ein Risiko besteht (ganz abgesehen vom Art. 15 GG), was jeder Ökonom bestätigen wird, der weiß, was Fiatgeld und eine Bilanzverlängerung ist !
In Bezug auf die Tatsache, das Banken i.d.R. völlig wertloses Fiatgeld zur sog. „Kreditvergabe“ verwenden, gibt es natürlich auch selbstverständlich keinerlei Betriebsrisiken für Banken, sprich keine Rechtsgrundlage für eine grundsätzliche Rückzahlung und Sollzinsen ! Damit gibt es auch keine Rechtsgrundlage für eine illegale Dritthaftung in Bezug auf Art. 15 GG, wie es (für mich) rechtswidrig im ESM steht und nun sogar dafür Sparguthaben genutzt werden sollen, obwohl „faule Kredite“ von Banken i.d.R. eine nachweisbare Illusion sind !
Herr Prof. Dr. Kirchhof sagte, das private Gewinne bei gleichzeitiger Verallgemeinerung der Risikien nach Art. 15 GG grundgesetzwidrig sind, was ich auch so sehe und daher alle Banker als Kriminelle betrachte, die aus dem Nichts erschaffenes Buchgeld (Fiatgeld) als sog. „Kredite“ vergeben („verleihen“) und dafür auch noch Zinsen (Gewinne) kassieren, da ihnen i.d.R. die „verliehene“ Kreditsumme nachweisbar nicht gehört und in Bezug auf Fiatgeld auch gar kein reales Betriebsrisiko existiert bzw. ganz im Gegenteil sich das Bilanzvermögen von Banken mit dieser betrügerischen Kreditvergabe noch erhöht !
Auf Grund der Bilanzverlängerungen ist es völlig klar, das KEINE einzige Bank eine realen Kapitalverlust („faule Kredite“) gerichtlich nachweisen kann, weshalb es dadurch überhaupt gar keine reale Grundlage für die sog. „Bankenrettungen“ gibt !
Leider ist es bis dato so, das der Mehrheit der Bevölkerung NICHT unser jetziges betrügerisches Geldsystem in der Bildung, Politik oder Medien erklärt wird, denn dann hätten wir längst noch vor morgen früh eine Revolution, wie Herr Henry Ford schon sagte !
Aber ich weiß auch, das dieses betrügerische Geldsystem in sehr naher Zukunft durch ein zinsloses und vollständig edelmetallgedecktes Geldsystem ersetzt werden soll, wozu bereits alle Vorbereitungen fast abgeschlossen sein sollen (siehe dazu die AIIB mit dem Zahlungssystem CIPS und die Goldansammlung in den BRICS-Staaten zur globalen Neubewertung der Währungen, ganz abgesehen von der Abrechnung der chinesischen Exporte in Yuan und der russischen Exporte in Rubel und der jetzige Bau des weltweit größten Handels- und Lagerzentrums für physisches Gold in China).
Sollte Herr Trump wieder die US-Verfassung beachten und den Goldstandard wieder einführen, würde es sehr schnell ein neues zinsloses und edelmetallgedecktes Geldsystem geben !
Der Betrug an 99,99999 Prozent der Bevölkerungen wäre dann mit der Abschaffung des Fiatgeldes endlich nach 45 Jahren beendet !
Genau um dieses Handelsungleichgewicht (Handelsdefizit) der USA geht es doch im Wirtschaftsprogramm von Donald Trump.
Er ist nämlich der Ansicht, dass der freie Welthandel unfair ist.
Der billigste Anbieter bekommt den Auftrag. Und deshalb verschwinden immer mehr US Firmen aus den USA, weil es sinnlos ist gegen die Chinesen preislich anzutreten.
Ersetzt werden soll der freie Welthandel durch Handelsverträge, die die neue US Regierung mit Japan, China, Deutschland etc. abschließen will. Also hübsch geordnet und es darf „America“ nicht schaden.
Die andere Sache mit dem Zinssystem habe ich keine Lust zu wiederlegen. Nur soviel: 1. Das Falschgeldsystem (Roland Baader, Hajek, etc) existiert tatsächlich.
2. Das Zinssystem ist aber für den Finanzmarkt und den Einzelnen Bürger mit seinen Ersparnissen notwendig, richtig und gut. Hört mir bloß mit dem „Joseph- Pfennig auf“ ich kann`s nicht mehr hören. Wer Zinsen abschaffen will, legt die Axt an die Wurzel des Eigentums und will die Völker nicht nur enteignen, sondern auch entmündigen! Schon mal was vom „Mietzins“ gehört? Wer Wohnraum vermietet, kassiert dafür einen Mietzins.
Wer das nicht will, müsste erst einen Dummkopf finden, der mit seinen Ersparnissen ein Haus baut und dann ohne Miete anderen überlässt.
Das sind urmarxistische Träume! Es ist auch kein Unterschied, ob ich mein Geld zur Bank bringe, einem Unternehmen (via Aktien) leihe oder ein Haus baue. In allen Fällen werde ich das niemals für umsonst tun. Und deshalb ist das Gerede vom angeblich ungerechten Zinssystem reines Geschwätz.
Jetzt, wo die Zinsen unnatürlicherweise nur knapp über Null sind und die Enteignung der Sparer vorankommt, da müssten doch diese Leute zufrieden sein. Wahrscheinlich nur deshalb, weil es das Geld anderer Leute ist.
@ Jürgen Borowski
Wir benötigen kein Zinssystem, wie das Beispiel des Brakteatengeldes (1150-1450) bereits eindrucksvoll bewiesen hat und schon gar nicht in Bezug auf aus dem Nichts erschaffenes Buchgeld, das den Bank(st)ern überhaupt nicht gehört ! Wie kann jemand etwas verleig´hen, was ihm nicht gehört und es dann noch mit Verleihgebühren zurück verlangen ? Das ist doch völliger Irrsinn bzw. Betrug ! Die Völker werden bereits durch die Zinsen in Kombination mit dem wertlosen Fiatgeld enteignet und betrogen ! Fast alle Menschen zahlen mehr Zinsen, als sie bekommen ! Wer in einer Bank einen „Kredit“ bekommt, der bekommt i.d.R. aus dem Nichts erschaffenes Buchgeld, das NICHT aus dem Eigentum der Bank kommt und auch NICHT aus dem Sparguthaben anderer Bankkunden ! Es kommt aus dem NICHTS !!! Es mit Unterschrift unter dem „Krefitvertrag“ beginnt die „Kreditsumme“ zu „existieren“ !
Das Schuldgeldsystem ist eine reine Illusion, was JEDER unter dem Begriffen „Fiatgeld“ und „Bilanzverlängerung“ im Internet selbst nachlesen kann !
Nein, ich bin nicht zufrieden, da der Betrug der Bank(st)er mit dem wertlosen Fiatgeld noch weiter besteht (bis der Goldstandard wieder eingeführt wird) !
Erst wenn Banken wieder ein REALES Geld aus ihrem Eigentum oder aus dem Eigentum anderer Bankkunden verleihen, hätten sie ein Anrecht auf Zinsen !
@ Jürgen
Da bringt er einiges durcheinander.
1. Das jetzige „Falschgeldsystem“ hat mit zu hohen Schulden zu tun. Wenn wir die Weltgeschichte einfacher Weise nicht 1914 beginnen lassen, sondern 1945, dann finden wir, dass der Kalte Krieg mit irrsinnigen Schuldenlawinen noch nicht bezahlt wurde.
Es ist m. E. eine Verwechselung von Ursache und Wirkung, nicht den Kredit, sondern den Zins für den Kredit als Ursache zu benennen. Wäre der Zins nicht, wäre der Kredit (ohne Preis!) nicht zustande gekommen!
Aber der Kredit gehört seit hunderten von Jahren zur Geldgeschichte und er wird immer dann zum Problem, wenn die Schulden zu hoch werden. Daraus folgt, dass nicht der Kredit das Problem sein kann, oder gar der Zins an sich, sondern die schiere Höhe der Schulden.
Wir haben heute deshalb ein „Falschgeldsystem“, weil diese Schulden niemals zurück gezahlt werden können. Staatsschulden verschwinden nur durch einen Crash oder eine Währungsreform.
So war es bisher. Jetzt haben wir eine völlig neue Situation deswegen, weil der Zins für alte und neue Schulden völlig marktfern niedrig ist. Deshalb wäre es sogar möglich, dass die jetzigen Staatsschulden durch Inflation verschwinden können.
Denn das war noch nie da. Bei der letzten Hyperinflation von 1923 bis 1927 in Deutschland sind die Schulden nicht verschwunden. Wie auch? Schließlich zahlten Kreditnehmer bei tausend Prozent jährlicher Inflation immer noch einen Schnaps an Mehrzins oben drauf. Wenn aber jetzt infolge elektronischen Geldes (nur etwa 10 % der Geldmenge existiert als Schein) die Zinshöhe selbst bei 50 % Jahresinflation bei fast Nullprozent eingefroren werden kann, dann verschwinden tatsächlich alle Guthaben und Schulden innerhalb von zwei Jahren und alle werden am Schluss gleich arm sein.
Und deshalb, weil dies sofortige politische Instabilität brächte, favorisiere ich die Währungsreform mit Teilenteignung.
Aber mit Gold hat das nichts zu tun! 1927 lag der Unzenpreis bei über 40 Dollar. Nach dem Goldverbot für Privatleute 1933 in USA fixierte die Regierung den neuen Preis deutlich niedriger. Fast alle Goldbesitzer waren die Dummen und verloren etwa die Hälfte des bisherigen Vermögens.
Heute ist der Goldpreis ganz grob gerechnet 10 mal höher, aber die Geldmenge ist ganz grob gerechnet 500 mal höher.
Daraus folgt, dass das Gold sich als Währungsgrundlage nicht eignet. Was ist denn aus dem schon vor 10 Jahren „geplanten“ arabischen Gold- Dinar geworden? Nichts ist daraus geworden!
Die Staaten, die es sich noch leisten können, horten zwar Gold und kaufen noch dazu. Aber nicht um die nationale Währung auf Gold stützen zu können. Sondern ganz einfach als mögliches zwischenstaatliches Zahlungsmittel in Notsituation. Denn im staatlichen Bereich wird und kann niemand Gold verbieten.
Das können nur Regierungen gegenüber dem Volk tun.
Eine neue Goldbindung würde spätere neue Kredite in einen engen Rahmen fassen. Eine Kriegsfinanzierung ist damit ausgeschlossen, weil zu jeder Golddeckung ein Verhältnis von Geld zu Gold besteht- und dieses Verhältnis wird dann verwässert. Deshalb, aber das dürfte wohl bekannt sein, mussten alle kriegführenden Staaten 1914 von der Golddeckung abgehen. Das setzt also eine Art Weltregierung und allgemeine Harmonie voraus. Doch davon sind wir weit entfernt. Auch nach dem Zusammenbruch des Euro (der Dollar könnte noch eine Weile länger bestehen) werden deshalb für Rüstung, Krieg und Soziales enorm neue Kredite benötigt.
Anders wird es nicht gehen. Mir gefällt auch nicht der aus dem linken Millieu kommende Begriff „Bankster“.
Seit wann ist denn bei Regellosigkeit des Straßenverkehrs oder Außerkraftsetzung der StVO nur der Autofahrer schuldig?
Nein, für Unfälle haftet dann die Regierung, die die StVO außer Kraft gesetzt hatte. Genau das war doch der Fall. als die Regierungen die bestehenden Regeln für die Banken etwa Mitte der achtziger Jahre außer Kraft setzte. Ist es dann ein Wunder, dass die Banken diese Freiheit zum Zocken weltweit nutzten?
Ist es ein Wunder, wenn die Autofahrer in Deutschland, dem weltweit einzigen Land ohne Tempolimit auf Autobahnen, hemmungslos rasen? Warum sollen dann immer nur die Fahrer Schuld sein- warum nicht die Leute, die das erst legalisiert haben?
@ Jürgen Borowski
1. Die Banken verleihen i.d.R. heute keine Kredite, sondern NICHTS (aus dem Nichts erschaffenes Buchgeld = Fiatgeld)
Es existieren mit wertlosem Fiatgeld keine realen Kredite, sondern lediglich eine vorgegaukelte ILLUSION !
2. Das Brakteatengeld hast 300 Jahre bewiesen, das überhaupt gar keine Zinsen notwendig sind, um das Geld im Umlauf zu halten !
Zitat: „… In der Zeit von 1150 bis 1450 gab es in Mitteleuropa eine krisenfreie Zeit, welche durch eine geniale zinsfreie Währung erreicht wurde: Um 1150 begann Erzbischof Wichmann (1110-1192) aus Magdeburg damit, Münzen herauszugeben, welche zweimal im Jahr zum Umtausch aufgerufen wurden. Ziel war es, die Steuern einfach und regelmäßig einzutreiben. Dabei wurden 12 alte Pfennige gegen 9 neue ausgetauscht, die Differenz war Steuer. Anders als heute, mußte damals gerade das Kapital Abgaben entrichten, während die Arbeit davon befreit war. Um die Münzen schnell und ohne viel Aufwand wieder einschmelzen und umprägen zu können, waren sie nur einseitig geprägt und aus dünnem Blech, daher ihr Name “Brakteaten” (bractes = dünnes Blech). Bald schon breitete sich diese Methode über das ganze Land aus. Das führte dazu, daß sich Geldhortung nicht mehr lohnte. Um dem nächsten Umtausch zu entgehen, wurde Geld zinslos weiterverliehen, da nur der Besitzer der Münzen die Umtauschgebühr zahlen mußte. Damit war Geld wieder reines Tauschmittel, nicht mehr Wertaufbewahrungsmittel, das nur durch Zinsangebote wieder in den Wirtschaftskreislauf gelockt werden konnte. Das Ergebnis war die größte Entwicklungsperiode der deutschen Geschichte. Damals waren die sozialen Unterschiede so ausgeglichen wie nachher nie mehr im historischen Verlauf. Wer viel hatte, erwarb den Wohlstand durch Arbeit, nicht durch leistungslose Zinsen. Das Minimum der arbeitsfreien Tage pro Jahr lag bei 90, oftmals über 150. Sehr bald wurde auch der arbeitsfreie Montag eingeführt. Damit mussten die Handwerker nur vier Tage in der Woche arbeiten. Noch am Ausgang dieses Zeitalters, um 1450, konnte Erzbischof Antonin von Florenz es als selbstverständlich bezeichnen, dass für die Gewinnung des notwendigen Lebensunterhaltes eine kurze Arbeitszeit genüge und dass nur derjenige lange und viel arbeiten müsse, der nach Reichtum und Überfluss strebe. Die tägliche Arbeitszeit war z.B. bei Bergwerksknappen in Freiburg auf sechs Stunden begrenzt. Auch auf dem Land wurde die Ausbeutung zurückgedrängt, weil der geknechtete Bauer die Möglichkeit hatte, in den schnell wachsenden Städten einem Handwerk nachzugehen. Das Einkommen war so hoch, daß sich etwa in Augsburg ein Tagelöhner mit seinem täglichen Verdienst fünf bis sechs Pfund des teuersten Fleisches leisten konnte. In Meißen mussten jedem Maurergesellen wöchentlich fünf Groschen Badegeld gegeben werden, in einer Zeit, in der ein einziger Scheffel Korn sechs Groschen und fünf Pfennige kostete. Der sächsische Scheffel faßte 103,8l. Wie gewaltig dieser wirtschaftliche Aufschwung gewesen sein muss, zeigt die Entwicklung der Städte in Deutschland (Abb. 9)….“
Zitat: „..Eine neue Goldbindung würde spätere neue Kredite in einen engen Rahmen fassen. Eine Kriegsfinanzierung ist damit ausgeschlossen, …“ BINGO ! Genau das ist gewollt, um zukünftige „Fiatgeld-Crash“ und Kriege zu verhindern ! Fast NIEMAND will Kriege ! Ich finde den Begriff Bank(st)er passend für Kriminelle, die das weltweit größte Betrugssystem mit Fiatgeld betreiben ! Sicher sind die Politiker an der Lage mitschuldig, jedoch werden auch sie dafür ihre Verantwortung tragen ! Wenn Herr Trump den Goldstandard wieder einführt und die FED verstaatlicht, wäre schon mal ein großer erster Schritt getan !
Schaue dazu auch hier:
http://www.guenter-hannich.com/das-ende-der-gerechtigkeit
Ich bin mir jedoch sicher, das wir auf Grund von „neuen“ Technologien in einer überschaubaren Zeit gar kein Geld mehr auf der Welt benötigen werden, wie z.B. mit der Einführung der Freien Energie (kostenlose Nutzung der unerschöpflichen Nullpunktenergie = Patente von Nikola Tesla), womit z.B. afrikanische Staaten Meerwasserentsalzung betreiben könnten und somit Wüsten grünen könnten (zur Selbstversorgung ganzer Völker).
@ Jürgen
Wenn das Geld keine Kaufkraft mehr besitzt- ei, warum wirfst Du dann Dein Geld nicht weg? Oder verzichtest auf die Vergütung für geleistete Arbeit? Das einzig Richtige an Deiner Darstellung ist, dass die Banken (infolge der Ermächtigung durch die EZB) Geld aus dem Nichts schaffen können- das nennt man Giralgeld.
Aber deshalb besteht die Geldillusion fort und deshalb bezahlt jeder von uns und empfängt innerhalb dieser Geldillusion.
Solange diese besteht, kann die Währung nicht „wertlos“ sein.
Und was Günter Hannich betrifft: dieser sagt vieles richtig, aber einiges auch falsch.
@ Jürgen Borowski
Noch bin auch ich im jetzigem betrügerischem Geldsystem eingebunden, aber ich bin mir sehr sicher, das es in naher Zukunft ein neues zinsloses und edelmetallgedecktes Geldsystem geben wird (entweder mit der AIIB und 100 mitwirkenden Ländern) und/oder mit Herrn Trump !
Nein, Geschäftsbanken ist laut § 14 Bundesbankgesetz die Gelschöpfung untersagt ! Giralgeld (Buchgeld, Fiatgeld) ist hier und in der EU kein unbeschränkt gesetzliches Zahlungsmittel !
Zitat: „(1) Die Deutsche Bundesbank hat unbeschadet des Artikels 128 Absatz 1 des Vertrages über die Arbeitsweise der Europäischen Union das ausschließliche Recht, Banknoten im Geltungsbereich dieses Gesetzes auszugeben. Auf Euro lautende Banknoten sind das einzige unbeschränkte gesetzliche Zahlungsmittel. Die Deutsche Bundesbank hat die Stückelung und die Unterscheidungsmerkmale der von ihr ausgegebenen Noten öffentlich bekanntzumachen.“
Das Betrugssystem besteht, weil die Bank(st)er für die „Kreditvergabe“ aus dem Nichts erschaffenes Buchgeld kreieren, anstatt REALES Geld aus ihrem Eigentum oder dem der Bankkunden mit Sparguthaben zu entmehmen (was sie ja jederzeit tun könnten) !!!
Die Illusion (der vorsätzliche BETRUG) besteht darin, das Bank(st)er faktisch NICHTS „verleihen“ und dafür eine Gegenleistung in Form von Arbeitszeit (Lebenszeit) haben wollen, inklusive völlig rechtwidriger Zinsen !
Es ist für mich völlig krminell, das Bank(st)er so fast alle Menschen betrügen, indem sie vorgeben, Geld zu besitzen, das sie gegen Zinsen verleihen wollen, was ihnen jedoch NACHWEISBAR nicht gehört (wie jede Bankbilanz beweist) !!
Wäre ich Justizminister, dann würde ich dieses Betrugssystem sofort unterbinden, uns Gold aus den USA holen und hier ein goldgedeckte Währung einführen (goldgedeckte DM) !
Mit dem Goldstandard würde diese Illusion SOFORT beendet werden (wie vor dem 15.08.1971) !
Fiatgeld ist und bleibt völlig WERTLOS und eine Währung ist nur dann wertig, wenn sich durch physische Werte gesichert ist. Die heutigen Papiergeld-Währungen mit Fiatgeld gehören jedoch NICHT dazu ! Herr Hannich bringt es sehr deutlich auf den Punkt, wie wir alle durch unser jetziges Geldsystem und eine kleine Finanz-Elite bisher verar… wurden !
Zitat: „..Was in diesem Zusammenhang häufig vergessen wird, ist der Effekt der Vermögensanreicherung im Zinssystem, die alleine schon jede Chancengleichheit im Keim erstickt: Mit der Ausweitung der Geldvermögen werden diese automatisch in immer weniger Händen konzentriert. Wer viel Geld besitzt, kann dieses verzinst anlegen und am Jahresende noch mehr Zinsen verbuchen und wieder renditeträchtig anlegen. So wächst sein Vermögen nach der Zinseszinsrechnung immer schneller an, ohne dass damit ein größerer Leistungsaufwand für ihn verbunden wäre. mehr und mehr Kapital kommt aus diesem Grund immer dort zusammen, wo schon viel vorhanden ist… Da Geld heute wie eh und je Macht bedeutet, entsteht mit der Vermögenskonzentration zunehmend auch ein Gewaltenmonopol. In einer UNO-Studie wurde 1996 bekannt gegeben, dass weltweit die 358 reichsten Milliardäre fast die Hälfte des Welteinkommens besitzen. Würde man statt des Einkommens das Vermögen berücksichtigen, wäre der Gegensatz noch viel größer. Nicht nur weltweit, sondern auch innerhalb der reichen Nationen vollzieht sich eine große Verschiebung von Kapital in immer weniger Hände. Das Ergebnis dieser Umverteilung zeigt sich in der Vermögensverteilung der Bevölkerung: Im Jahr 1996 veröffentlichte die CDA (Christlich Demokratische Arbeitnehmerschaft – eine CDU Organisation), dass sich 80% des Produktivvermögens in Deutschland in den Händen von nur 3% der Bevölkerung befinde. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) berichtete 1997, dass sich ein Drittel des Nettogeldvermögens auf nur 6% der Haushalte konzentriert…..Kaum bekannt ist in diesem Zusammenhang, dass die meisten Bürger wesentlich mehr Zins zahlen, als sie bekommen. Da ist einmal die Staatsverschuldung, für die jeder in Form von Steuern Zins erwirtschaften muss. Dabei müssen sich die öffentlichen Haushalte immer weiter verschulden, allein weil die Schulden nicht mehr getilgt, sondern nur die Zinsen durch Neuverschuldung bezahlt werden können. …Die Verschuldung der Wirtschaft belastet ebenfalls die ganze Bevölkerung, weil die Zinslasten in Form erhöhter Preise an den Verbraucher weitergegeben werden, der die entsprechenden Kapitalkosten zu tragen hat. Auch die Wirtschaft ist im Zinssystem zur weiteren Kreditaufnahme gezwungen, weil ein zunehmender Wettbewerb im gesättigten Markt zu teuren Modernisierungen zwingt, um überhaupt noch in der Wirtschaft bestehen zu können….Eine indirekte Zinslast auf unverschuldetes Sachkapital kommt diesen Faktoren noch hinzu. Das bedeutet, daß ein Investor, der beispielsweise in eine Wohnanlage investiert, mindestens so hohe Mieterträge erwartet, wie die Verzinsung des Kapitals auf dem Geldmarkt einbringen würde. Durch diesen Effekt bestehen heute beispielsweise die Wohungsmieten zu 70 – 80% nur aus Zinskosten. Jetzt stellt sich die Frage, welche Zinslast jeder Bürger pro Jahr zu tragen hat. Die meisten Menschen denken, dass nur derjenige Zinsen zu zahlen hätte, welcher persönlich verschuldet ist. Das ist jedoch nur die halbe Wahrheit: Indirekt müssen wir auch für die Schulden der Gemeinschaft und der Unternehmen aufkommen… Im Jahr 2010 wird die Zinslast pro Haushalt, bei fortgesetzter Entwicklung, bereits über 77.000 DM betragen. Es wird deutlich, daß der zu zahlende Schuldendienst schnell nicht mehr tragbare Ausmaße annehmen muss. Deshalb verwundert es wenig, wenn das Kapital zunehmend die Vorherrschaft über alle anderen Produktionsfaktoren gewinnt.“
Nnn ja, das Schuldgeldsystem wird sehr bald nur noch Geschichte sein. Ich gehe davon aus, das es auf Grund des seit über 45 Jahren angewendeten Fiatgeldes, sprich des vorsätzlichen Betrugssystems, in naher Zukunft eine generelle Schuldenbefreiung geben könnte, im Zusammenhang mit einem neuen zinslosen und edelmetallgedeckten Geldsystem und Währungsneubewertungen. Die AIIB (mit 100 Staaten) steht ja schon in den Startlöchern !
Wenn jeder Mensch darüber unterrichtet wird, das Fiatgeld aus dem Nichts erschaffen wurde und somit NICHT den Banken gehörte, wird JEDER Menschen gut verstehen warum NICHTS auch NICHT zurück zahlen muss, ganz abgesehen von einer damit zusammenhängen evtl. Rückzahlung der rechtwidrigen Zinsen von der Finanz-Elite an fast alle Menschen weltweit !
Rechtswidrig erwirtschaftetes Geld (hier in Form von Arbeitszeit = Lebenszeit) MUSS wieder zurück erstattet werden und die Verantwortlichen (Finanz-Elite, Politiker, usw.) müssen dafür bestraft werden !
Ich für meinen Teil bin mir ziemlich sicher, dass es nach der Neuordnung des Weltfinanzsystems, einschl. Währungsreform in Europa und damit eine gewaltige Forderungsvernichtung einen Neustart im denselben Parametern wie vorher auch geben wird.
Es gibt einfach keine Alternative. Die Goldbefürworter schwätzen schon seit vielen Jahren von sagenhaften Gewinnen mit Gold. Aber mit Gold kann man nicht einkaufen gehen, es dient noch nicht einmal zur Wertabsicherung, siehe 1933.
Selbst wenn es nach dem Neustart eine Golddeckung von vielleicht 25 % geben sollte, wird schon zwanzig Jahre später diese Goldquote wegen der zwangsläufig steigenden Geldmenge deutlich niedriger liegen. Neuer Wein in alten Schläuchen! Man sollte sich hier nicht die Köpfe heiß reden- warten wir einfach ab.
Nachtrag: Genau das, was wir hier ausbreiten, wurde schon vor 25 Jahren massenhaft diskutiert. Warum steigt denn der Goldpreis nicht, wenn alle Welt schon sein Jahren massenhaft Gold kauft?
Die Masche mit den Verkaufsoptionen zieht nicht, damit kann der Goldpreis nur für begrenzte Zeit, nämlich die Laufzeit der Kontrakte begrenzt werden. Danach müsste der Preis hoch schießen. Kanada, Russland und Australien haben ein großes Interesse an steigendem Goldpreis. Aber leider hilft das dem Preis überhaupt nicht auf die Sprünge.
@ Jürgen Borowski
Ich bin mir sehr sicher, das der Goldstandard wieder in sehr naher Zukunft eingeführt wird (entweder durch Herrn Trump und/oder den BRICS-Staaten) und wir mittelfristig auf Grund vieler „neuer“ Technologien (in allen Bereichen) kein Geld mehr benötigen. Ich rede nicht von sagenhaften Gewinnen mit Gold, sondern schlicht um eine Wertsichrung des Papiergeldes und Giralgeldes, sprich von der Abschaffung des jetzigen Betrugsssystems mit wertlosem Fiatgeld ! Ich denke nicht, das wir in 25 Jahren noch Geld benötigen werden. Der Goldpreis steigt nicht, weil er seit zig Jahren nach unten manipuliert wird, wie ja schon festgestellt wurde, ganz abgesehen davon, das Gold-Papiere über 50fach überzeichnet sind ! Im Klartext: es wird KEIN physisches Gold gekauft oder gehandelt, sondern ein Stück Papier, das für viele dann NICHTS mehr wert ist, wenn auch nur 1 Kufer das Papier in physisches Gold tauscht ! Es geht mir auch nicht um einen riesigen Goldpreis, sondern schlicht um die Abschaffung des wertlosen Fiatgeldes für wertlose „Kredite“ , sprich des Betruges von vielen Menschen !
Ja, wir werden sehen, was kommmt und wer dann etwas in den USA dagegen hat, das die US-Verfassung beachtet wird.
Ist ja eine heiße Diskussion hier. Ich laufe mit meiner Zins- und Giralgeldkritik überall gegen eine Wand von Ignoranz: „Das kann ja gar nicht sein! Sonst würde es doch ein Gesetz dagegen geben…“
Das westliche Bankensystem übertrifft mit seinen Machenschaften alle Mafiasysteme noch nach Längen. Wer das begriffen hat, hat auch das Bankensystem begriffen.
Das Schlimmste ist, dass alle Politiker Angst vor den Banken haben und haben dadurch jegliche Macht gegenüber den Banken schon lange verloren.
Die Banken zocken weltweit mit Unsummen und keiner bringt den Mumm auf, sie in die Schranken zu weisen.
Der Normalbürger betritt eine Bank in einem Zustand der Unterwürfigkeit und Angst, obwohl er dazu keinen Grund hat, denn die Bank wird ihn betrügen. Das ist sicher, sogar in jedem Fall.
Wenn diese Zocker kurz vor dem Bankrott stehen, besitzen sie die Unverschämtheit, vom Staat Steuergelder einzufordern. Sie halten das sogar für ihr gutes Recht. Das ist krankhaft, ja sogar Schitzophren.
Um diese Fakten zu erläutern fehlt hier der Platz und meine Zeit, deshalb einige Videos.
Prof. Hörmann (Der große Coup d. gg. Kriminalität)
ARD Die Grundschuldfalle
Georg Schramm. Der Zorn
Ich hab meinen Kindern eingebläut:
O.k., man benötigt ein Bankkonto, in der Regel ein Girokonto, um sein Gehalt drauf zu bekommen, gewisse Zahlungen zu erledigen, usw.
Man benötigt (eventuell) eine Bankkarte, oder Masterkarte, um im Notfall, insbesonders in fremden Ländern, liquid zu sein. Man soll aber ja nicht damit anfangen, bei jeder Tankstelle und jedem Supermarkt mit diesem Ding zu bezahlen, – das wäre der größte Blödsinn, den man machen kann.
Eines habe ich den Kids aber eingeschärft:
Man geht in die Bank – resp. Filiale, holt sich seine Auszüge, sagt Guten Tag, und Wie gehts, Wie ist zur Zeit der Wechselkurs für das oder das, oder fragt sonstige Informationen ab – aber zwei Wörter sind absolut tabu: Das Wort „bitte“ und das Wort „danke“.
Denn diese Wörter werden in der Regel bei Kreditanfragen benötigt. Und das ist in der Regel der Anfang vom Ende. Meine Kinder haben sich dran gehalten, und sind schuldenfrei, – arbeiten mit ihrem Geld.
Ich erinnere mich an meine erste Arbeitsstelle als Bauleiter. Da hatte ich einen Chef, den Betriebsinhaber, der sich um die Finanzen und um das Betriebswirtschaftliche kümmerte. Ein einfacher Bauer, auch von seiner Mentialität her. Das war in den 70er Jahren. Da war die Zeit des billigen Geldes, so wie heute. Er arbeitete mit vier Banken zusammen, – genauer gesagt, er spielte sie gegeneinander aus.
Fast täglich kam ein Anruf von einer anderen Bank, – „Herr S., wir haben solche günstigen Konditionen, wollen Sie nicht doch das oder das modernisieren“ , usw. usw. Seine lapidare Antwort war jedes Mal: „Schiebts euch euer Geld doch in den A., ich brauch es nicht, ich hab genug.“
Ich war verunsichert, als junger Kerl. So kann man doch mit den Banken nicht sprechen, – man braucht sie doch auch mal eventuell, usw. Heute weiß ich: Der hats genau richtig gemacht.