USA: 65% aller Kinder beziehen staatliche Leistungen


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In den Vereinigten Staaten beziehen heute 65 Prozent aller Kinder von mindestens einer Behörde staatliche Hilfsleistungen. Seit 2003 erhöhte sich dieser Wert um neun Prozentpunkte. Ein US-Magazin sieht die Ursache im mangelnden Respekt vor der traditionellen Familie.

Armut Bild: Wikipedia
Hohe Kinderarmut in den USA
Bild: Wikipedia

Fast zwei Drittel aller amerikanischen Kinder leben heute in Haushalten, die von mindestens einer staatlichen Einrichtung Hilfe beziehen. Dies geht aus einem kürzlich veröffentlichten Bericht des Census Bureau hervor.

Diese erschreckende Zahl basiert auf Daten aus Herbst 2011, die auf Grundlage des Survey of Income and Program Participation (SIPP) ermittelt wurden. Dabei wurde festgestellt, dass die Armutsrate in Haushalten, in welchen nur ein Elternteil lebt, höher ist. Allgemein sei der Anteil alleinerziehender Eltern in den USA heute überraschen hoch, wie CNSNews.com-Kommentator Terence P. Jeffrey schreibt. „Die Respektlosigkeit vor der Ehe und der traditionellen Familie ist ein hausgemachtes Problem der Vereinigten Staaten“, so der Bericht.

In den Vereinigten Staaten liegt die Kinderarmut in Haushalten mit nur einem Elternteil bei 40 Prozent. In Haushalten mit zwei unverheirateten Eltern betrug die Armutsrate 37,3 Prozent, in Haushalten mit zwei verheirateten Eltern lag die Armutsrate bei nur 14 Prozent.

Im Jahr 2003 lebten 56 Prozent aller Kinder in den USA in Haushalten, die von mindestens einer Behörde Hilfsleistungen bezogen. Bis 2011 erhöhte sich dieser Wert auf 65 Prozent.

3 Kommentare

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  2. 80% der Schwarzen Kinder wachsen ohne Vater auf.Vermutlich gibt man auch dort wie in D. den Vater nicht an damit dieser keinen Unterhalt zahlen muss un dholt sich das Geld vom Staat.

  3. ich hoffe, die kinder revanchieren sich irgendwann mal für diese großartige chance an dem land, in dem sie groß geworden sind.

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