Washington Times: Russland bereit für den Gold-Rubel


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Laut einem neuen Artikel der Washington Times wird die Federal Reserve irgendwann die Kontrolle über den Anleihenmarkt verlieren. Die darauf folgende Katastrophe wird den Dollar auf Null entwerten, „dann kommt die Stunde des mit Gold hinterlegten Rubel.“

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Die Zentralbank der Russischen Föderation ihre Goldreserven auf 1238 Tonnen erhöht und ist damit fünftgrößter Halter der Welt, falls man den Zahlen des Internationalen Währungsfonds (IWF) Glauben schenken kann.

Denn während man von westlichen Ländern wie Deutschland oder den USA vermutet, dass der Goldbesitz durch das Hin- und Herschieben von Goldforderungen nach oben geschummelt wird, dürften Länder wie Russland oder China ihre Goldreserven wahrscheinlich nicht in vollem Umfang offen legen, schreibt die Washington Times in einem neuen Artikel.



Russland und China verfolgten eine langfristige Strategie, um die Schwächen der USA für sich zu nutzen: Die verschwenderischen Ausgaben und die Anfälligkeit des US-Dollar, „was letztlich in einer Katastrophe enden wird“, schreibt die Washington Times weiter.

„Moskau hortet Gold, weil man glaubt, das dies den Wert und die Stabilität des Rubels erhöhen wird. Genau wie China spielt Russland ein langfristiges Spiel. Russland sieht den Rückgang der Wirtschaftskraft des Westens und ist auf den Tag vorbereitet, an dem sich das Blatt wendet.“

Es gibt ein Sprichwort an der Wallstreet: Die Zinsen sind so lange niedrig, bis sie steigen. Russland hat sehr geringe Staatsschulden in Höhe von 239 Milliarden Dollar, was 11,32% des Bruttoinlandsprodukts entspricht. Die USA schieben einen Schuldenberg von knapp 20 Billionen Dollar vor sich her und können sich einen Anstieg der Zinsen vor dem Hintergrund der maroden Wirtschaftslage und der gigantischen Arbeitslosigkeit nicht leisten.

Irgendwann wird es jedoch soweit sein, „dann kommt die Stunde des mit Gold hinterlegten Rubel“, so das Magazin weiter. „Russland weiß das. Die Welt weiß das. In Verbindung mit unserer derzeitigen mangelhaften  Führung hat sich unsere wirtschaftliche Schwäche in eine militärische und geopolitische Schwäche auf der ganzen Welt verwandelt … Wir sind pleite!“

„Ab einem bestimmten Punkt wird die Federal Reserve die Kontrolle über den Anleihemarkt verlieren. Unsere Fiat-Währung wird dann nur das Papier wert sein, auf dem es gedruckt wurde. Die kopflastigen, westlichen, sozialistischen und sozialstaatlichen Gesellschaften werden unter ihrem eigenen Gewicht zusammenbrechen.“

Zum Artikel:

10 Comments

  1. fürdiese angloamerik. Bankster wird dann der Rubel zu ihren „Trubel“ , deswegen versuchen sie jetzt, alle übrige Welt ins Chaos zu stürzen um zu erarmen. Damit bleiben sie dann König der Bettler.

  2. Werbelink:



  3. Ich habe eben kurz überlegt, welches Motiv hinter dem Beitrag der Washington Post, der natürlich rein spekulativ ist, stecken mag.
    1. Ein Weckruf an das Weisse Haus, baldigst mit der Reform des Weltfinanzsystems zu beginnen.
    2. Russland militärisch zu schwächen.
    Begründung: Die Goldbindung des inflationären Rubel erzwingt, da Gold nur begrenzt zur Verfügung steht, Haushaltsdisziplin!
    Das betrifft nicht nur Sozialausgaben, die dann strikt begrenzt werden müssen.
    Das betrifft eben auch die seit der Ukrainekrise hoch gefahrenen Verteidigungsausgaben.
    Beides geht nicht: Stopp des Gelddruckens, weil für jeden Rubel beispielsweise 10 % Golddeckung vorhanden sein muss und eine Antwort auf die militärischen Vorgänge in Osteuropa und weltweit.
    Putin wird, als man ihm die übersetzte Ausgabe der Washington Post vorgelegt hat, herzlich gelacht haben.

  4. Meines Erachtens müsste die Welt neu vermessen werden !

    Es kann nicht sein das nur das Erschaffene/Gebaute einen Wert hat oder die Rohstoffe dafür, sondern auch die Dienstleistung,das Land pro m², die Bäume O² Produktion (anstatt den Abfall der Erzeugung zu besteuern, CO²,usw….

    Wenn Russland seine Währung mit nur 10 Rubel pro m² bewertet und jeden Baum über 10cm Durchmesser mit nochmal 10 Rubel, dann hätte Russland eine soliede Währungsgrundlage.

    m² Preise steigen natürlich durch Erschließung, Lage, Infrastruktur,Begehrtheit,usw… könnten alle so machen.

  5. @Kuno, Washington Times, nicht Washington Post.

    Die W. Times gehört nicht zum inner circle und durfte in der Vergangenheit ein wenig „abseits“ komentieren. Zudem ist der Artikel im Bereich „communities“ erschienen, was man vereinfacht mit „blogs“ der Online-Ausgaben deutscher Zeitungen vergleichen kann.

  6. @ Sundance, derherold

    Gut, dann eben Washington Times. Ist doch egal und ändert nichts an meiner Aussage.
    Die Idee, die Grundfläche eines Staates gewissermßen als „Deckungsgröße“ für seine Währung gelten zu lassen ist nicht unoriginell. Aber was werden die Devisenhändler dazu sagen?
    Und was die Produzenten dieses Landes? Danach hätte ein großes Land eine relativ teure Währung und könnte deshalb so gut wie nichts mehr exportieren. Im anderen Fall z.B. Belgien oder Taiwan. Die Währung wäre, weil das Staatsgebiet klein ist, billig. Die Exporteure könnten deshalb billig und damit viel exportieren. Aber weil die Währung schwach ist, sind die Importe, Rohstoffe z.B. um so teurer. Diese Länder würden daher Inflation importieren.
    Deshalb ist es richtig, dass es Devisenhändler gibt und den aktuellen Wert feststellen, gelegentlich auch manipulieren können. Aber alles andere ist unausgegoren und unüberlegt.
    Wäre das zielführend, dann gäbe es dies schon lange!
    Außerdem verändern sich nicht nur die Quadratmeter, sondern auch der Baumbestand fortlaufend. Da soll also eine gigantische Baumzählbehörde her, die die Zählungen ständig aktualisiert? Und das soll für die Devisenhändler glaubwürdig sein? Oh, oh!

  7. @Kuno
    Die Höhe der Währung im Devisenhandel kann man am BIP eines Staates koppeln unter Berücksichtigung der Verschuldung. Das Land pro m² ist ist die Deckung der Währung, um eben dieser Verschuldung auszuweichen, vorrausgesetzt jedes Land besitzt seine eigene Zentralbank unter nationaler Kontrolle.
    Außerdem sagte ich ja das der m² Preis mit der Erschließung,usw steigt.Da hat Hongkong und Japan auch Taiwan enorme Preise; immer den den Andere dafür bereit sind zu bezahlen.
    Sieh Dir an was 1m² in München kostet.
    Um das mit den Bäumen auszurechnen gibt es Computer. Und auch dafür kann man Softwareprogramme schreiben.

    War ja nur so eine Idee.

    Man könnte auch die Arbeitskraft der Maschinen besteuern, anstatt die Gewinne an die Aktionäre auszuschütten.
    Oder besser gleich alle Betriebe die mehr als 200 Leute beschäftigen verstaatlichen.

    Möglichkeiten gäbe es viele!
    Man muss nur den Mut haben alte Pfade zu verlassen, weil am Ende bei Diesen, nicht die Erfüllung des Lebens gefunden wurde und nie wird!
    Mein Haus,mein Auto,mein Boot….ist doch keine Erfüllung! Allenfalls eine Ersatzbefriedigung, für Dinge die man in der Kindheit vermist hat !
    Und das nur, weil Eltern bei der Jagd nach dem Geld, um ihre Rechnungen zu bezahlen, keine Zeit mehr für ihre Kinder hatten.

    Es gibt alles auf der Erde im Überfluss, nur Zeit nicht !
    Deshalb sollten die Bemühungen darin bestehen sie für alle lebenswert zu gestalten.

  8. @ Sundance

    Gib Dir keine Mühe. Ich sage: man muss das Rad nicht neu erfinden, weil es schon da ist!
    Man muss da nichts ändern.
    Alle Währungen unterlagen nach dem Betriebsunfall von 1914, der den Betriebsunfall von 1939 zur Folge hatte, dem Wertverlust. Und es hatte sich herausgestellt, dass Alle damit ganz gut leben können.
    Das, was nicht in Ordnung ist, ist die Weltschuldenpyramide und das hängt mit dieser elenden Rüstung und Kriegsspielerei zusammen. Aber deswegen muss die Bewertung der Währungen nicht von den Füßen auf den Kopf gestellt werden.
    Zumal wir hier das weder entscheiden noch irgendwie beeinflussen können. Eine goldgedeckte Währung ist nur dann möglich, nach einem „Reset“ und Neustart aller Währungen und des Rubel (um den ging es ja eigentlich).
    Am Neustart wird gearbeitet. Das haben alle führenden Leute des IWF und der FED schon gesagt.
    Das Weltfinanzsystem von heute wird in einigen Jahren ein anderes sein. Egal ob jetzt einer in Rumänien, Russland oder in Thailand sitzt. Das betrifft uns alle. Allerdings wollen die Chinesen und auch die Russen da mitreden.
    Aber beide verstehen nichts von Finanzen.

  9. @ Anno Nym

    Russland (nicht Putin!) verkauf Gas und Öl nicht gegen physisches Gold, sondern gemäß den vor Jahren geschlossenen Verträgen gegen Dollar, Euro und zunehmend auch gegen andere Währungen, den Renminbi z.B. Teils auch gegen Waren, je nachdem.
    Russland ist eine parlamentarische Demokratie und Präsident Putin hat nicht mehr Rechte wie der französische oder der US- amerikanische Präsident.

  10. @Anno Nym Hinter allen stecken die zionistische Finanzfaschisten, die dem Papst dienen!
    Lange Geschichte! Kann ich biblisch,historisch und genetisch beweisen !

    Ist aber nicht meine Aufgabe, macht auch keinen Sinn! Ich schreibe die Zukunft neu! Und da wird noch so Manchem der Arsch auf Grundeis gehen, wenn der neue Wille sich etabliert! Kein Macht dem Kapital mehr, kein Prestige sondern Verachtung, es durch List, Gefühlsarmut, Skupelosisigkeit, Beteiligung am Massenmord erworben zu haben!
    Materialistische Intelligenz wird strafbar sein! Im Exzess die Todesstrafe zur Folge haben!
    Ich suggeriere nicht mehr und bitte auch nicht mehr, das ist eine Gesetzesankündigung !

    Nicht nur der Papst beherrscht die 13, ich auch !
    Und mir ist auch scheißegal, was ihr jetzt von mir denkt !

    Ich kenne alle Bosse, aller großen Mafia-clans weltweit bei ihrem Vornamen! Und nicht nur das !
    Wenn auch nicht alle miteinander klar kommen, bin ich immer noch das Glied mit dem alle reden !
    Friedensbotschafter sozusagen! Weil ich weis das keiner von ihnen vorzeitig ins Grass beißen oder Nachtisch im Schweinestall werden will!
    Klar?
    Die 13 der eleusinsichen Mysterien !

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