Bericht: USA wollen 3000 Militante nach Rumänien schicken


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Laut bulgarischen und rumänischen Quellen planen die USA in Abstimmung mit der rumänischen Regierung einen Transfer von 3000 Mitgliedern der Organisation Mojahedin-e Khalq nach Rumänien, nahe den Grenzen nach Serbien und Bulgarien.

US-Außenminister John Kerry Bild: Islam Times
US-Außenminister John Kerry
Bild: Islam Times

Wie bulgarische und rumänische Medien melden, planen die USA den Transfer von 3000 Mitgliedern der militanten iranischen Oppositionsbewegung Mojahedin-e Khalq nach Rumänien. Angeblich sollen diese im Falle einer Zustimmung der rumänischen Regierung in Craiova untergebracht werden, ca. 100 Kilometer entfernt von den Grenzen nach Bulgarien und Serbien.

Der US-Staatssekretär und der rumänische Außenminister diskutierten die Frage den Berichten zufolge während einer Sitzung in Brüssel am 3. und 4. Dezember 2013. John Kerrys Berater Jonathan Weiner, der sich mit diesem Fall beschäftigt, wird in dieser Sache ebenfalls noch einmal nach Rumänien reisen. Die Quellen dieser Meldung sind unten aufgeführt, weitere Belege dafür ließen sich bislang noch nicht finden.

Die Mojahedin-e Khalq gründeten sich im Jahr 1965 im Iran gegen das Schah-Regime und den westlichen Einfluss im Land. Nach der Islamischen Revolution im Jahr 1979 verlor die Gruppe den Kampf um die Vormachtstellung in Teheran. Nach missglückten Bombenanschlägen auf die neue iranische Regierung Anfang der 1980er Jahre wurde die Gruppe im Iran verboten.



Die US-Regierung unterstützte die Mojahedin-e Khalq zunächst, um den Iran zu destabilisieren, im Jahr 1997 wurden sie jedoch auf die US-Terrorliste gesetzt, die EU zog im Jahr 2001 nach. Im September 2012 wurde die Gruppe wieder von der US-Liste gestrichen, was für große Empörung bei der Regierung in Teheran gesorgt hatte. Seit April 2013 hat die Organisation einen Sitz in Washington DC.

Quellen:

45 Kommentare

  1. Werbelink:



  2. Rumänien ist gut, besser kann dieses Land seine Freundschaft zu den USA gar nicht beweisen. Falls diese Islamistentruppe noch von den USA weiter versorgt werden, schafft dies neue Arbeitsplätze. In Rumänien wurden ja schon schon die beliebten DEFA Indianerfilme gedreht. Vieleicht steht die eine oder andere Reservationsfilmkulisse noch. Werden dann die Karl Mai Filme neu aufgelegt sind die Staisten schon da.
    Im Iran wird sich keiner ärgern wenn Bombenleger aus dem Grenzbeeich verschwinden.

  3. @Frank Grossmann
    –//Im Iran wird sich keiner ärgern wenn Bombenleger aus dem Grenzbereich verschwinden.//
    Was dem Iran- und ganz sicher den USA- dient, wird uns und dem restlichen Europa nicht nur zur Last, sondern brandgefährlich.
    Erfahrungen gibt es auch aus neuerer Zeit ausreichend um zu wissen was vornehmlich vom interessierten Ausland gesponserte 3000 militante Eiferer
    an dafür ausgewählten Orten anrichten können.
    Wenn die obige Meldung den Tatsachen entspricht, dann dürfte das ein weiterer Beleg dafür sein, daß die USA und deren Zuträger ganz bewußt ein weiteres „Trojanisches Pferd“ gezielt plazieren!

  4. Haben die keinen Platz mehr in Nordamerika? Guantanamo wäre sicherlich auch noch eine Alternative. Was sollen diese ganzen Extremisten in Europa?

    Die Frage stellt sich auch, warum so viele Tschetschenen in Deutschland unterschlüpfen.

  5. Das ist gut, was die VSA vorhaben, aus dem Bus muß aber in Rumänien niemand aussteigen, hoffe wir doch wenigstens, denn bis in die Muselmannenrepublik BRDDR ist es nicht mehr weit und alles freut sich schon auf die weitere Bereicherung für Kultur, Arbeitsmarkt und Freiheitskämpfer. Der Tisch ist schon gedeckt, das Bett gemacht, die Wohnungen eingerichtet, also worauf noch lange warten. Muß denn immer erst die VSA die Initiative ergreifen? Ist doch schon fast peinlich!
    Und dann noch diese Hetze gegen die von den VSA geführten NATO-Friedenstruppen- http://einarschlereth.blogspot.se/2014/01/nato-soldner-zerstoren-gezielt.html – einfach widerlich…..

  6. @Bürgender
    Nun, Naidoo mag ich, hat viele tolle Lieder. Aber was ich besonders an ihm mag, er bietet Paroli den Mainstreamleckern! In einer Fernsehsendung (war glaube ich „Frühstücksfernsehen“ irgendwann 2012) gab er dem „Programmleithammel“ zum Thema Friedensvertrag BRDDR deutlich zu verstehen, daß der sogenannte 2+vier-Vertrag absolut nichts mit einem Friedensvertrag zu tun hat, wie es dem Blödelvolk immer eingeimpft wird. Der liebe ZDFickmensch, der immer viele gute Wörter gegen Deutschland und seine Kultur hat, vermied es stark schluckend sich weiter zu äußern, hätte sicher auch nichts auf der Kirsche gehabt, diese Ratte! Naidoo hat ihn nur mitleidig angelächelt, wartete sicher auf eine Reaktion, und dann seinen Auftritt genossen und gesungen.
    Hatte leider keine Gelegenheit, dieses zu speichern, schade!

  7. war 2013, nicht 2012! vertippt!
    Und der Song ist ja auch schon 2009 erschienen, habe ihn leider jetzt erst kennengelernt!

  8. @Sebbo
    Super, dankeschön! War also doch schon 2012 – die Zeit rast dahin!
    Ja, mit diesem verlegenen und gekünstelten Lachen hat man von der Seite der Mainstreampropagandisten schnell das ungeliebte Thema abgewüüürgt!
    Schön, dieses Internet – der Dorn im Auge der selbsternannten „Gutmenschen“!
    Hier mal gleich ein weiterer Beweis zur radikalen Unterdrückung der wahren Geschichte:
    https://archive.org/details/KlugAnPietschOffenerBriefSchlesier

  9. Danke für den Bericht. Wird zur Zeit grade überprüft.
    Da ist auch noch mit Fracking und Chevron was am laufen, das noch überprüft wird.

    Das ist eines der Hauptprobleme in Rumänien. Sicher kennt noch jeder aus seiner Kinderzeit die „Stille Post“, die man da in Gruppen gespielt hat.
    Es erinnert an die Vorgänge in diesem Land. Einer hört was, davon wahrscheinlich nur die Hälfte, gibts weiter, und dann kommt was heraus, was manchmal derart hahnebüchen ist, daß man es nicht beschreiben kann.

    Informationen zu überprüfen und verantwortlich auf Wahrheitsgehalt abzuklopfen, das ist immer ein schwieriges Unterfangen in Rumänien, vor allem dauert es lange.

    Klar hat man seine Leute irgendwo sitzen, – doch immer wieder muß man feststellen, daß auch diese nicht gut informiert sind. Sogar den Mitarbeiter der westlichen Botschaften in Bukarest werden oft Informationen vorenthalten. Dies Art von Infos gehört eindeutig dazu. Mit den Mitarbeitern der Geheimdienste kann man nur persönlich sprechen, – alle Telefone werden abgehört und auch ein Mitarbeiter dieses Bereiches will in dieser schwierigen Zeit seinen Job behalten……

    Aber ich werde zu diese Nachricht auf alle Fälle noch was dazu sagen, – aber erst, wenn die Erkenntnis gesichert ist.

  10. @Helmut
    Super, vielleicht findest du ja etwas heraus. Den rumänischen Artikel habe ich mit Google-Translator gelesen und was mich daran stört (wenn ich es richtig verstehe), ist dass dort geschrieben wird, dass es vielleicht (nicht) Terroranschläge geben wird und mit der Aktion möglicherweise der Balkan destabilisiert werden soll. Was die MEK dort wollen oder sollen, ist mir jedenfalls völlig unklar. Ich bin auch nicht ganz konform damit, dass von einer „Terrororganisation“ gesprochen wird, nur weil Oblama das einst so sah. Interessant wäre auch eine Stellungnahme der Organisation selbst, nicht nur von den Regierungen.

  11. Bürgender + Kaiser:
    Bin ja schon davon überzeugt, daß die Informationen von seriösen Nachrichtenquellen stammen, sonst würdet Ihr nicht darüber reden.

    Nur: Wenn ich vor Ort die Möglichkeit habe, direkt an der Quelle nachzuprüfen, dann werde ich das tun. Und die Quelle ist für mich nicht im Bereich der Nachrichtenübermittler zu suchen.
    Aber – wie ich schon sagte – das ist immer aufwendig und dauert.

  12. @Kaiser Wilhelm
    Nützliches Tool, um sich Erklärungen zu sparen:
    http://lmgtfy.com/?q=chevron+fracking+romania

    @helmut
    Ich bin mir (wie im Artikel erwähnt) in diesem Fall nicht so ganz sicher, woher die Meldung stammt. Das Thema macht in US-Blogs die Runde und wird dort wesentlich stärker diskutiert, als in DE, weshalb es mir eine Erwähnung wert war.

  13. chevron fracking romania
    meine Suchbegriffe dito. Auch als Textbegriff. Komme auf die gleichen Trefferseiten wie bei deinem Vorschlag (logisch) weil ich bei Google
    grundsätzlich auf US Seiten lande. Um Google deutsch zu verwenden, muss
    ich vorher bei mir noch was anderes anklicken.

    Mein Hinweis auf die Bildersuche nur deshalb, weil es da dann gleich auch
    optisch was auf die Augen gibt. Die website woher das zum Arikel gehörende
    Bild stammt, die ist ja angegeben. Ist oft interessanter diese Art der Suche nach Artikeln.

    Das Thema wird auch in Kanada heftig diskutiert. Es wird protestiert, weil es bereits Schäden an der natur hervorgerufen hat.Aber in deutsch gibt es dazu auch Einiges

    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/fracking-das-schiefergas-spaltet-europa-12012296.html

    http://www.vice.com/de/read/rumaenien-chevron-todesfall-erdrosselt-fracking

  14. Ein paar kleine Änderungen:

    Die Sitemap geht nun zurück bis Tag 1
    Bewertungsfunktion entfernt
    Unter den Meldungen werden nun thematisch passende Artikel angezeigt

    Hoffe alles funktioniert, Feedback natürlich wie immer erwünscht.

  15. @Bürgender – Danke für die Änderung der Sitemap. Echte Zeitersparnis, weil in der Form kopierbar in ein Textdokument, und aus diesem heraus mit der Suchfunktion erheblich schneller nachgeschaut werden kann. Auch bekommen neue
    Leser einen guten Überblick über hier behandelte Themen.

  16. Nun auch im Kreml-finanzierten Portal „Voice of Russia“ zu lesen:
    http://voiceofrussia.com/2014_01_10/US-to-flood-Romania-with-terrorists-6396/

  17. hier auf der deutschen Seite von „Stimme Russlands“
    http://german.ruvr.ru/2014_01_10/USA-wollen-in-Rumanien-Terroristen-unterbringen-6395/

  18. Die Zukunft Europas!

    den terrorismus langsam nach Europa bringen, um ausnahmezustände begründen zu können, ablenkend von wirtschafts-u. systemverbrechen um auch ja nicht sich für ein etwas kostspieligeres positive gestalten der zukunft verpflichtet zu fühlen. & stupide politiker schaffen es nur noch zu nicken, wenn das gestrichene S – zeichen die eigenen Gene schützt

    evolution durch gewalt, innerer zwang dazu führt uns, sonst nichts
    & wir alle werden eines tages siegen*

  19. Ergänzung zu meinen Ausführungen vom 7. Januar 2014 um 17:59:

    Craiova ist zwar eine Stadt, aber trotzdem ein Dorf. Man kennt jeden, kennt die Verhältnisse. Es gibt dort keine Kasernen oder sonstigen Einrichtungen, wo man 3000 Leute auf einen Fleck unterbringen könnte. Es ist auch nichts bekannt, daß irgendwas in der Richtung gebaut wird.
    Fest steht, bis jetzt sind keine Mujahedins angekommen, es werden auch keine erwartet. Niemand in Craiova weiß was davon.

    Auch im „internen“ Bereich, dessen Aufgabe es ist, immer alles zu wissen, bevors die anderen wissen (kann natürlich den Namen dieser Institution hier nicht nennen), ist absolut nichts darüber bekannt. Man hat auch keine Vorstellung darüber, von wo die Information überhaupt herkommt und was der Hintergrund dafür ist.

    Wäre auch fraglich, inwieweit sowas politisch durchsetzbar ist. Dreht sich ja nicht um eine kleine Gruppe, sondern um 3000 Leute. Bei solchem Klientel sind bei dieser Anzahl sicher viele Supergläubige dabei. Die zumeist Alewiten unter der kleinen Schicht der Türken, die sich am Schwarzen Meer in den Tourismushochburgen eingenistet haben, fallen auch durch ihre verweltliche Anschauung kaum auf. Sie tun auch gut daran. Sonst gibt es keine Moslems hier in Ro, auch kaum Juden.

    Fundamentalistische Anschauungen würden bei der überwiegend religiös orientierten orthodoxen Bevölkerung auf Widerstand stoßen, – auch, wenns einfache Leute wären, -oder , besonders dann.

    Also, derzeit kann man diese Meldung abhaken, – was nicht heißt, daß ich trotzdem meinen Alarmfaden über dieses Ohr gezogen habe. Deswegen ist es auch nicht falsch, solche Meldungen – auch wenn sie mit Vorsicht zu genießen sind – zu bringen , – den Amis und der rumänischen Führung kann man alles zutrauen. Wirklich alles.

    Aber derzeit- um der Wahrheit die Ehre zu geben – gibts es keinerlei Hinweise oder gar irgendwelche Tatsachen.

    Wenn man in RO lebt, dann weiß man, daß man, um eine Ernsthaftigkeit bei derartigen Aussagen liefern zu können, wesentlich mehr Zeit braucht als im Westen. deshalb hat es zwei Monate gedauert, bis ich nun dezidiert antworten konnte. Halbwahrheiten und „eventuelle mögliche“ Informationen liegen mir nicht.

  20. @Helmut
    Vielen Dank, solche Nachforschungen sind super. Niemand kann es besser beurteilen, als die Menschen vor Ort.

  21. @helmut-1
    Danke Helmut, wir wissen nur zu gut, wie der Propagandakrieg, der ja z.Zt. wieder einmal Hochkonjunktur hat, funktioniert. Die Propagandameldungen von german.ruvr. halten sich aber sehr in Grenzen, weisenkindähnlich gegenüber BILD oder anderer BRD Medien. Obwohl ich diese Nachricht auch mit Vorsicht registriere, schrieb auch keinen Kommentar dazu, wäre es theoretisch nachvollziehbar. Hatte Rumänien nicht auch eine aktive Rolle bei den US.Geheimgefängnissen gespielt, wie auch insbesondere Polen? Daß die angeblichen 3000 Mann in einem Zentrallager stationiert werden könnten halte ich für ausgeschlossen. Leichter läßt sich diese Personenzahl in kleineren Grüppchen/Lagern programmieren / ausbilden für künftige Einsätze wo auch immer! Das würde niemand erfahren. Die Karpaten sind riesig und bestens geeignet zur Kampfausbildung. In der Nähe von Berlin, Dorf Schöneiche, wurden zu DDR-Zeiten RAF Leute ausgebildet. Denkst Du, das hat von den Anwohnern jemand gemerkt? Und das alles in unmittelbarer Nähe zu Wohngebieten und Städten.

  22. 60+
    Ja und nein.
    Das mit den RAF-Leuten kann man nicht vergleichen. Warum: Auch das waren Deutsche, sahen genauso aus, hatten dieselbe Sprache, wenn auch nicht denselben Dialekt, – aber wenn sie hochdeutsch sprachen, konnte man sie erst recht nicht einsortieren.

    In den Karpaten kann man nur unentdeckt bleiben, solange es Winter ist. Nach Mitte Mai nicht mehr. Jedem Schafhirten, jedem Förster, jedem Waldarbeiter würde auffallen, das da etwas (oder jemand) im Busch ist. Die Leute sind gewöhnt, die Augen offen zu halten und registrieren Veränderungen sofort. Fremdartig aussehende oder gar sprechende Personen können dort nicht unentdeckt bleiben, es sei denn, sie leben die ganze Zeit in einem Bunker.

  23. @Helmut – Und warum ist das so ? (auch woanders)
    Weil die Leute in den Karparten NICHT auf das Display eines smartphones
    schauen. Das verhindert auch, dass der Waldarbeiter im Gehen mit dem Kopf
    gegen einen Braunbären rennt.





    Merke : Je smarter das phone möglicherweise ist, umso dümmer ist möglicherweise der Benutzer

  24. Kaiser:
    Gegen den braunbären zu rennen, ist eher unwahrscheinlich und auch nicht so happig. Weil diese Viecher in die Gruppe der Wildtiere gehören und nur, wenn er sich in die Enge getrieben fühlt, angreift. Ansonsten haut der sowieso ab, wenn der einen Menschen riecht oder gar hört.

    Anders ist es in ein paar Wochen, wenn die Muttertiere Junge haben und die kleinen Bärlis spielen draußen im Grünen. Da geht die Bärenmami nicht nach rückwärts, sondern auch gerne nach vorne und teilt dann aus….

    So ein Zusammentreffen ist aber nur möglich, wenn man quer durch die Pampa wandert. Im Bereich der Fuß- und Fahrwege halten sich keine Bären auf, – die sind normalerweise nicht sichtbar.

  25. @Helmut – Du erwähntest die Gruppen Schafhirten, Förster, Waldarbeiter die ich eher im Gelände befindlich zuordnete, und meine Bemerkung war ein scherzhafter Vergleich in Bezug auf deine Meldung : …würde jedem auffallen…

    Ich sehe auch hier genug Teenies, die ihre Umwelt nicht mehr wahrnehmen.
    Denen fällt gar NICHTS mehr auf. Die sind es NICHT mehr gewöhnt, die Augen offen zu halten und registrieren Veränderungen überhaupt NICHT mehr, anders
    als die älteren Bürger hier. Von daher die Aufklärung von Verbrechen sehr hoch. Selbst bei kleinen Delikten, die in D gar nicht mehr verfolgt / weiter ermittelt werden.

  26. Kaiser: Mach Dir keine Sorgen, auch mir ist die „Ernsthaftigkeit“ Deines Hinweises auf die Handys aufgefallen, habs ja auch auf den Videos gesehen.
    Deshalb kann ich ja trotzdem ernsthaft drauf antworten. Die meisten , -auch ohne Spaß – sind auch den normalen Vorgängen derart entrückt, daß sie vor Dingen Angst haben, wo es keine Angst gibt. Beispiel eben die Bären.
    Hab x-mal Leute erlebt, die zu Besuch ins Land kommen und davor Angst haben, im Wald in den Bergen auf Bären zu stoßen.

    Die Chance, auf Bären zu kommen, ist im Frühjahr z.B. wesentlich größer in den Städten (z.B. Kronstadt), wo die Bären vor Hunger (die Natur gibt noch nichts her und die Schafe sind noch in den Ställen)bis in die Außenbezirke zu den Müllcontainern kommen, um was Freßbares zu ergattern.

    Dazu wissen die wenigsten, daß die Bären generell im Überwinterungsverhalten andere Eigenschaften haben, – je nachdem ob es ein amerikanischer Grizly, ein russischer Braunbär oder ein Karpatenbär oder gar ein Eisbär ist. Die einen pennen mehrere Monate durch,die anderen nicht.

    Mein jüngster Sohn weiß das, er bekam so zwischendurch – neben den Schulaufgaben – gewisse Referate von mir auf, – eines davon war: die Überwinterung der Säugetiere der Karpaten. Seit der Zeit kann er wenigstens das Wiesel vom Marder und vom Siebenschläfer unterscheiden.

    Früher haben wir das alles in der Schule gelernt, – grausam, wie blöd die heutzutage gelassen werden.

  27. Oh, ich sehe grade dass beide Fußgänger ein Smartphone mit besagter App benötigen. Dann hätte ich wohl einfach besser aufpassen müssen.

  28. @Bürgender – Muhahaha, das ist geil! Das ist wie das ACAS System in den
    Passagierjets und dessen Vorläufer, und die militärischen Verbesserungen
    dieser Systeme.

    Fußgänger sind aber ungefährlicher als Bären

    http://digitallife.today.com/_news/2012/04/10/11123026-texting-man-nearly-walks-into-bear-attack?lite

    Es wurden schon Teenager getötet, die auf dem smartfone textend mit Musik im Ohr (Justin Bieber?) über ein Gleis am Bahnübergang liefen.

    Die hier hat die U-Bahn Nummer überlebt

    http://nypost.com/2014/02/14/woman-run-over-by-train-a-comedian-jokes-after-fall/

    Hier ne lustige Meldung über derartige Vorgänge an Piers



    Die Nummer am Pier ist in den USA recht häufig! Berichte darüber reichlich.

    Kann mich schlapp lachen über die Dinger.

  29. Vielleicht kann man das mit dem konzentrierten Smartphon-Apps anders regeln, – nach dem Muster, wie man das Problem mit der Gleitzeitregelung in den Griff bekommen hat:

    „Wir bitten alle Kollegen, die morgens etwas später kommen, scharf rechts zu gehen, damit sie diejenigen nicht behindern, die abends etwas früher gehen.“

  30. Haha, Helmut, das weckt Erinnerungen. Das war ein alter Witz aus den Volkseigenen Betrieben der DDämokratischenR . Schon fast vergessen!

  31. @Kaiser Wilhelm
    Der Wahnsinn… Habe sehr gut gelacht.

    Um Halswirbelerkrankungen vorzubeugen hat man schon das nächste Gimmick in Vorbereitung:

  32. @Bürgender – Danke für den Fim. Erschreckend! Erinnerte mich stark an eine
    der Kurzgeschichten des Autors Ray Bradbury die in dem Sammler -The Illustrated Man- enthalten ist, und aus dem einige der Stories verfilmt
    wurden. Habe den Film auch gesehen.

    Es ist erstaunlich, dass Vieles was die Autoren Bradbury und Asimov damals
    schrieben quasi schon eingetreten ist.

    Lese mal dem Plot

    http://en.wikipedia.org/wiki/The_Veldt_%28short_story%29

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