USA: Mehr Selbstmorde als Verkehrstote


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In wirtschaftlich schwierigen Zeiten steigen die Selbstmordraten – leider nicht nur unter den verantwortlichen Bankern und Finanzmanagern. Eine neue Studie hat ergeben, dass die Anzahl der Selbstmorde seit dem Jahr 2000 rapide steigt und Suizid nun die häufigste unnatürliche Todesursache in den Vereinigten Staaten ist. Die meisten Selbstmorde gab es während der Großen Depression im Jahr 1932.

Leider springen oftmals nicht Banker,
sondern auch unschuldige Bürger in die Tiefe.

Einer alarmierenden neuen Studie zufolge sterben in den USA mehr Menschen durch Selbstmorde als durch Autounfälle. Die Anzahl der Selbstmorde ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen, während die Anzahl der Todesfälle im Straßenverkehr stetig abnimmt. Selbstmord ist somit die häufigste unnatürliche Todesursache. Die populärsten Suidzid-Methoden sind laut der Studie Sprünge in die Tiefe und Vergiftungen. Die Studie wurde am Donnerstag im American Journal of Public Health (hier als PDF) veröffentlicht.

Die Zahl der Autounfälle ist laut dem National Center for Health Statistics zwischen den Jahren 2000 und 2009 um 25 Prozent gesunken von 14,92 Fällen je 100’000 Personen im Jahr 2000 auf 11,23 im Jahr 2009, während Selbstmorde im selben Zeitraum um 15 gestiegen sind – von 10,43 auf 12,02.

Das „Rekordjahr“ der Selbstmorde war laut den Forschern das Jahr 1932 während der Großen Depression, als durchschnittlich jeder vierte Amerikaner arbeitslos war: In diesem Zeitraum nahmen sich 22 von 100’000 Personen das Leben. Wirtschaftliche Probleme  führen demnach offenbar zu stark steigenden Selbstmord-Raten, leider nicht nur unter Bankern und Brokern.

16 Kommentare

  1. Tja, da sollten sich einige EU-Politiker mal ein Beispiel daran nehmen, allen voran die Bastarde Barrosso, Juncker, van Rompuy, Draghi , Monti usw.

    Wurden doch schon Flyer in Brüssel verteilt mit der Aufschrift „Eurokraten, benutzt eure Krawatten“. Hoffentlich befolgen mal ein paar von denen diesen Aufruf, dieses Gesindel.

  2. Werbelink:



  3. Der Beruf des Bankers ist ehrlos, da der Banker Privatvermögen stiehlt und der Wirtschaft schadet. Das Banksystem ist nichts anderes als ein weltweites, organisiertes Verbrechen.

  4. Sebstmord?
    Ja, vielleicht mal den Beipackzettel in den Medikamenten lesen die man sich in den USA so als Normalo täglich einwirft. Interessant auch, wenn man mehr als ein Medikament zeitgleich einnimmt.

    Das vom Militär im Vietnamkrieg verabreichte Mittel (präventiv) gegen Malaria z.B. war Auslöser schwerster Depressionen mit Neigung zum Selbstmord. Obwohl das irgendwann raus gefunden wurde, ist dieses Mittel auch in D mindestens bis ins Jahr 2001 den Patienten empfohlen (aufgeschwatzt) worden. Ich habe mal eine verantwortungsbewusste Ärztin zu dem Thema gefragt, ich erspare mir die Antwort hier zu melden.

    Psychopharmaka welche man lange Zeiträume eingenommen hat, können bei Absetzen dieser Pillen ähnliche Wirkungen haben. In so einer Phase genügt es, wenn dann im Privat- oder Berufsleben irgendein Ereignis hinzukommt. Dann schaltet sich was ab im Kopf, und man macht den Adler. Sehr hoch war schon immer die Suizidrate unter Teilnehmern des Vietnamkrieges und der Aktion Desert Storm.

    Buchempfehlung zum Thema :
    Der grausame Gott – Autor : A. Alvarez – Verlag Hoffmann und Campe
    Keine ISBN Nummer da dieses Buch alt ist, habe es schon ewig, also nix ISBN
    Ist ein erfolgreiches Buch gewesen zum Thema (international)

  5. ja, auch das ist eine Methode Menschen aus dem Leben zu drängen, das nennt sich dann Unterlassene Hilfeleistung oder „passiver Krieg“ bzw. „passiver Terror“ des Staate gegen seine Bürger. Dem kann man nur mit passiven Widerstand durch Unterlassung begegnen, also unterlassen wir es über unseren Nachbarn übel zu reden, unterlassen wir es unsere Arbeitsplätze abzunutzen, die Banken zu belästigen, den Handel ständig zum Nachdisponieren zu provozieren, etc. 1 einzige Woche Unterlassung und ein paar der Kapitalisten wären schon weich gekocht! Wir müßten es halt nur machen – einfach auf die faule Haut legen.

  6. Zur Feier des Tages: Bei Demonstrationen in Madrid bekommt ein Polizist ein paar auf die Mütze. Natürlich 100% gerechtfertigt, weil er sich vor die Banker und Politiker stellt, statt vor die Bürger:
    http://rt.com/news/spain-protests-parliament-crisis-942/

  7. „Leider springen oftmals nicht Banker,
    sondern auch unschuldige Bürger in die Tiefe.“

    *schluchz*

    -> Sarkasmus <-

  8. Warum bauen die auch bloss so stabile Autos?! Ah, die haben ja mit der hegemonialen Politik den Finger auf sämtlichen (in USD) gehandelten Rohstoffen. Das Ziklonkartell, könnte man so irgend ähnlich sagn. So werden die aufgenommenen Schulden an die Völker/Länder „sozialisiert“, während die Gewinne „privatisiert“ werden und unversteuert 95% (Geld vom System) auf den Bahamas (Offshore) liegen.
    Also zurück zu den zu stabilen Stahl-Autos: Da die Amis pleite sind, wie können sie sich solch stabile Autos leisten? Ganz einfach: Die BRICS-Staaten (Brasil, Russia, India, China) hat man ja auch in der Tasche, denn die kaufen mit ihren Handelbilanzsüberschüssen und Steuergeldern (durch die Kollegen ihrer privaten Nationalbanken) jeweils US-Staatsanleihen (Treasurie Bonds), und dann kaufen die Amis mit dem erhaltenen Geld deren Rohstoffe auf, und bauen fette Auto-Karren (aus stabilem, dicken Stahl). Natürlich gibt somit der US-Staat sein erhaltenes Geld nicht ans Volk, sondern dieses landet wieder bei den Unternehmern, denen Exxon, Pfizer, Bain-Capital (Romney), usw. gehören (Oberschicht aus Zikloten).
    Was passiert, wenn die Staatsanleihen fällig werden? USA (Bär-monkey) kauft sie zurück, aber mit neu aufgenommenen Schulden- nun, manchmal kauft sie aich die Fed selber zurück, aber die anderen wissen, wenn sie keine Staatsanleihen mehr von den USA kaufen, dann wird weniger konsumiert (oh heiliges Wachstum), und ihre Währungsreserven schrumpfen (da zu 80% investiert) sehr schnell, so das man deren Lohnsklaven und Rentner noch mehr vögeln und auspressen muss. Mit gegangen, mitgefangen.
    Ein Ausweg sehe ich nur durch Boykott von US-Produkten, Stürmung der weltweiten, privaten Nationalbanken (aufgebürdetes Zinseszinssystem abschaffen, wie JFK das wollte), Währungsreform mit Goldstandart (Bretton Woods 2) einführen und sofort den Glass Steagal Act wieder installieren, sonst… Passiert früher oder später die schlimmere Version von 1929-33, nur lebten die Leute damals noch eher autark, autonom und waren etwas zäher (mussten nicht gleich nach jedem Ereignis durch ein psychologisches Care-Team betreut werden)-

  9. Fazit: Durch ungedeckte Kredite und wertlose un ungedeckte Schuldverschreibungen (an andere Länder)!!!
    Ein Taschenhut-Spieler-Trick, ist dagegen fifipatz und erst noch kriminell.
    Mein Fazit:
    -Willst Du reich und legal (-kriminell) werden, überfällt man keine Bank, sondern man gründet eine-

  10. @ Kaiser Wilhelm (25.09. 14.o4)

    Dazu passt auch ganz gut der Film, „Jarhead“-Willkommen im Dreck…..

    Unter Aufsicht Pillen schlucken, aber vorher schön die Einverständnis-Erklärung unterschreiben !!!

  11. @Guanche – Jarhead habe ich Anfang März 2006 gesehen im Original und in meinem Archiv. PTSD ist ja eh ein Thema von mir. Das resultiert aus Kontakten die ich habe USA, sprich Betroffenen.
    Aus der Erinnerung heraus : Da ist eine Szene welche den -Highway of Death- zeigt oder diesem -Event- der Amis nahekommt.
    Muss ihn mir mal wieder anschauen.
    Ich habe sehr viele Kriegsfilme im Original. Weiß nicht ob die alle in D gelaufen sind. Aus direktem Vergleich in einigen Fällen weiß ich, dass durch die Synchronisation etliches nicht so rüber kommt wie es gemeint ist.

  12. @Kaiser Wilhelm

    Habe ihn mir gestern mal wieder angeschaut, und dachte mir heute morgen gleich, das er gut zum Thema passen würde !
    Ich war heute über den ganzen Tag verteilt bei „Welt-Online“ unterwegs, und habe dort verbales Sparring betrieben, habe glaube ich ca. 1 kilo dabei abgenommen !
    Gleich mehr, muss jetzt erst mal was essen, sonst gibt`s mecker….

  13. Es sollte sich inzwischen herumgesprochen haben, dass schon der Begriff „Selbstmord“ eine Diskriminierung der Persönlichkeit beinhaltet – korrekt wäre es, nur von „Selbsttötung“ zu sprechen. Warum?

    „Mord“ ist ein juristischer Begriff, der bestimmte Merkmale hat, zum Beispiel Vorsatz, Planung und Heimtücke – letzteres kann man sich, gegen sich selbst gerichtet, in keiner Weise vorstellen, daher ist der „Selbstmord“ ein Widerspruch in sich (Oxymoron).

    Bitte benutzt nicht die diskriminierende Sprache der Mächtigen – redet ein klares Deutsch – die deutsche Sprache lässt eine sehr präzise Ausdrucksweise zu – es gibt da viele Beispiele: wahr-nehmen, Ent-täuschung, be-greifen, Wirk-lichkeit …

  14. @Hans Speck
    Ja, mir bekannt, siehe Buchtitel den ich oben erwähnte. Wie ich einen Suizid in deutsch benenne, dies behalte ich mir selbst vor. Was sprachlich oder politisch korrekt ist und was nicht, das wird mir von den Wortverdrehern ja seit ewigen Zeiten suggeriert.

    Buchempfehlung zum Thema :
    Der grausame Gott — Autor : A. Alvarez — Verlag Hoffmann und Campe
    Keine ISBN Nummer da dieses Buch alt ist, habe es schon ewig, also nix ISBN
    Ist ein erfolgreiches Buch gewesen zum Thema (international)

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