Ron Paul:
US-Militär in 53 von 54 afrikanischen Staaten präsent


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Das US-Militär ist derzeit in 53 von 54 afrikanischen Staaten präsent, sagte der ehemalige Kongressabgeordnete Ron Paul.

USA Afrika Militär Krieg
USA Afrika Militär Krieg, Bild: Gegenfrage.com

Dass das US-Militär im Nahen Osten diverse Kriege führt, dürfte kaum jemandem neu sein. Schließlich schenken die Medien den Konflikten in Syrien, im Irak oder Afghanistan reichlich Aufmerksamkeit. Nachdem kürzlich vier US-Soldaten bei Kampfhandlungen im Niger ums Leben kamen, fragte sich der eine oder andere sicher: „Was machen die überhaupt dort?“

Sgt. La David Johnson, Staff Sgt. Bryan Black, Staff Sgt. Jeremiah Johnson und Staff Sgt. Dustin Wright starben am 04. Oktober. Dem Islamischen Staat nahestehende Militante hatten die US-Soldaten überfallen. Zum Einsatz kamen Berichten zufolge Handfeuerwaffen und Granatwerfer.



Der ehemalige texanische Kongressabgeordnete Ron Paul stellte fest, dass dies ein weiterer Krieg sei, den das US-Militär ohne Genehmigung des Kongresses kämpfe. Weiter sagte er, dass die USA in 53 von 54 afrikanischen Staaten (die Demokratische Arabische Republik Sahara nicht mitgezählt, d.Verf.) präsent seien.

Insgesamt 6.000 Soldaten sind demnach derzeit in Afrika stationiert. „Wir haben in 53 der 54 afrikanischen Länder unser Militär. Das ist ziemlich expansiv“, sagte Paul. Die US-Soldaten bilden in Afrika regionale Militärkräfte aus, führen „Sicherheitsoperationen“ durch bzw. unterhalten Militärstützpunkte.

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