Am 17. Juni 1967 testete China erstmals eine Wasserstoffbombe mit einer Sprengkraft von insgesamt 3,3 Megatonnen TNT. Für die Entwicklung benötigte China nur 32 Monate.
An diesem Tag im Jahr 1967 testete China unter Codename „Test Nr. 6“ erstmals eine Wasserstoffbombe. Es handelte sich um eine dreistufige thermonukleare und insgesamt um sechsten Atomwaffentest Chinas.
Die Wasserstoffbombe wurde am 17. Juni 1967 in Malan, Xinjiang, auf der Lop Nur-Testbasis, oft auch als Lop-Nur-Nuklearwaffen-Testbasis bezeichnet, gezündet. Mit dem erfolgreichen Testen der dreistufigen thermonuklearen Bombe war China das vierte Land nach den Vereinigten Staaten, der Sowjetunion und dem Vereinigten Königreich, das erfolgreich eine solche Bombe testete.
Es wurde von einer Hong-6 (chinesische Version der Tu-16) in einer Höhe von 2.960 Metern abgeworfen. Die Sprengkraft betrug 3,3 Megatonnen TNT. Diese voll funktionsfähige, dreistufige Wasserstoffbombe wurde nur 32 Monate nach der ersten Kernspaltung in China getestet.
Dabei handelt es sich um die schnellste bisher erfasste Entwicklung einer solchen Waffe. Die Zeit zwischen dem ersten Atomtest der USA und dem ersten Wasserstoffbombtest betrug 86 Monate, für die Sowjetunion 75 Monate, für Großbritannien 66 Monate und für Frankreich 105 Monate.
Test Nr. 6 war ein unabhängiges Projekt
China hatte umfangreiche technische Hilfe von der Sowjetunion erhalten, um sein Atomprogramm in Gang zu bringen. 1960 war die Kluft zwischen der Sowjetunion und China so groß geworden, dass die Sowjetunion jegliche Hilfe für China einstellte.
Somit war Test Nr. 6 tatsächlich ein unabhängiges Projekt, nachdem die damaligen Supermächte, die Vereinigten Staaten und die Sowjetunion, militärische und wirtschaftliche Sanktionen verhängt hatten.
Das Ziel von China war es, eine Bombe mit einer Sprengkraft von mindestens einer Megatonne TNT herzustellen, die von einem Flugzeug abgeworfen oder von einer ballistischen Rakete getragen werden konnte.
Deshalb kann China den USA heute auch mit Gegenzöllen antworten und Öl mit seiner eigenen Währung handeln.
Es ist klar, dass ein Land wie China relativ schnell auch die Bombe hatte. Wo bleibt die deutsche Bombe?
Warum traf sich den Trump mit Kim?
Doch nur deshalb, weil der die Bombe hat.
Hallo Helmut,
ich denke, dass die Chinesen deshalb eine dicke Lippe riskieren können weil Russland hinter denen steht.
Wenn Russland und auch der Iran und Venezuela den Dollar als Verrechnungseinheit ablehnen, dann ist das für den Öleinkauf für China sehr vorteilhaft.
Auf der anderen Seite exportieren die Chinesen deutlich mehr in die USA als umgekehrt. Daraus folgt, dass Trump in diesem Handelskrieg am längeren Hebel sitzt.