Südafrika unterzeichnet 10 Mrd.-Atomdeal mit Russland


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Südafrika und Russland haben einen Nukleardeal über mindestens 10 Milliarden US-Dollar unterzeichnet. Russland wird Südafrika demnach mit Kernreaktoren beliefern und südafrikanische Techniker an russischen Universitäten ausbilden. Zuvor war Frankreichs Energiekonzern Areva als Lieferant der Reaktoren vorgesehen.

BRICS-Staaten Bild: staceyglad.whotrades.com
BRICS-Staaten
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Die Regierungen Südafrikas und Russlands haben ein milliardenschweres Abkommen über eine strategische Zusammenarbeit in der Atomindustrie unterzeichnet. Russland wird voraussichtlich acht Stück WWER-Reaktoren mit einer installierten Gesamtleistung von bis zu 9,6 Gigawatt an Südafrika liefern.

Dabei handelt es sich um das erste mal, dass Russland Atomreaktoren nach Afrika liefert, wie World Nuclear News meldet. Das Abkommen sieht auch „umfassende Zusammenarbeit“ in anderen Bereichen vor, einschließlich der Errichtung eines russischen Forschungsreaktors, die Unterstützung bei der Entwicklung der südafrikanischen Kernkraft-Infrastruktur sowie die Ausbildung südafrikanischen Nukleartechniker an russischen Universitäten. Insgesamt wird der Deal mindestens 10 Milliarden US-Dollar umfassen und Tausende neue Arbeitsplätze in Südafrika schaffen.

Südafrikas Energieministerin Tina Monica Joemat-Pettersson sagte, dass das Land heute „interessiert wie niemals zuvor“ an der Nukleartechnologie sei und man die Kernkraft ein wichtigen Treiber für das nationale Wirtschaftswachstum betrachte. „Ich bin sicher, dass die Zusammenarbeit mit Russland es uns ermöglichen wird, unsere ehrgeizigen Pläne für die Errichtung von 9,6 Gigawatt-Reaktoren auf der Basis moderner und sicherer Technologien zu implementieren. Diese Vereinbarung öffnet der Republik Südafrika die Tür für russische Technologien, Finanzierung und Infrastruktur, und bietet die einwandfreie und solide Basis für eine künftige umfangreiche Zusammenarbeit.“

Die Pläne zur Errichtung von 9,6 Gigawatt-Reaktoren in Südafrika bis 2030 sind schon seit Jahren auf dem Tisch, allerdings war zunächst Frankreichs Energiekonzern Areva als Lieferant der Reaktoren vorgesehen. Bisher verfügt das Land lediglich über ein Kernkraftwerk, das fünf Prozent des Gesamtstroms in Südafrika produziert.

2 Kommentare

  1. Während dessen wird es alsbald im bunten
    Merkel-Doofland STROMAUSFÄLLE der Klimalügen-Mafia geben. Kein Telefon, also kein Notruf, Brände, Mord+Totschlag, kein Trinkwasser, im Winter arschkalt. Plünderungen. Meine Generation hat die alte BRD gut im Schuß gehalten. Heute ist großes Sterben angesagt! Ganz Europa ist nun der Vorhof zur Hölle. Kaum noch Inseln des Glücks. Nur ein unwissender Narr kann noch unbekümmert ob der düsteren Zukunft sein.

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  3. @Ustascha
    Damals gabs ja auch noch den Ostblock und die DDR, jetzt ohne Vergleich kann die Bundesrepublik sich ja unter aller sau aufführen, keiner merkt irgendetwas.

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