Laut einer in Großbritannien ansässigen Menschenrechtsorganisation sind im Krieg in Syrien bis heute 171.509 Personen, darunter 9.092 Kinder ums Leben gekommen. Bereits seit über drei Jahren wird das Land von außen destabilisiert.
unterstützt Präsident Assad. Bild: SANA
In einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht schrieb die sogenannte „Syrian Observatory for Human Rights“ (Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte), dass sich die Gesamtzahl der Todesfälle im Krieg in Syrien auf 171.509 beläuft.
Nach Angaben der in London ansässigen Organisation befanden sich unter den Toten 56.495 Zivilisten, darunter 9.092 Kinder. Insgesamt 46.301 Kämpfer sollen bislang ums Leben gekommen sein, sowie 65.803 syrische Soldaten und Sicherheitskräfte, heißt es. Weitere 2.910 während den Kämpfen Verstorbene sind nicht zuzuordnen. Die Beobachtungsstelle spricht sich gegen die syrische Regierung unter Bashar al-Assad aus und dient der westlichen Presse häufig als Quelle für Statistiken über Menschenrechtsverletzungen in Syrien. Das russische Außenministerium hat die Glaubwürdigkeit der Organisation jedoch in der Vergangenheit angezweifelt.
Laut einer Studie der britischen Denkfabrik Oxford Research Group waren bis Ende 2013 sogar 11’420 Kinder zwischen 0 und 17 Jahren unter den Opfern (wir berichteten).
Die Unruhen in Syrien begannen im März 2011 infolge einer Nahrungsmittelkrise. Bis Ende 2010 hatten sich nach einer massiven Ausweitung der Dollar- und Euro-Geldmenge die Preise für Getreide in schlagartig verdoppelt, was Proteste in vielen nordafrikanischen und arabischen Ländern auslöste. Die Krise in Syrien findet bis heute kein Ende, da die westliche Wertegemeinschaft ausländische Kampftruppen ausbildet, illegal ins Land schleust und mit Waffenlieferungen sowie Geldmitteln unterstützt.
Wohl eher westliche Mördergemeinschaft.
Wen die andere Hälfte auf der fluch ist, dann könnte es so etwa hinkommen. Dann wären das aber in wirklichkeit die Hälfte von Hälfte 25% nur.