Immigranten – Flüchtlinge – Asylsuchende – auf der anderen Seite des Globus


von

Massenimigration auch in Lateinamerika: Fast täglich Nachrichten von der Südgrenze der USA zu Mexiko, – Konvois von Immigranten, die ihre Einreise in die USA erzwingen wollen. Trump ist nicht Merkel, er macht die Grenzen eben nicht auf, sondern lässt sie bewachen. Was nicht so ganz klar ist, woher kommen denn diese Massenanstürme?

Asylkrise in den USA
Asylkrise in den USA, Bild: Trump Tower in Chicago, Gegenfrage.com

Genauso bin ich mir nicht über den Motor dieser Bewegungen in Klaren. Kaum vorstellbar, dass hier eine Gruppe von 10 oder 20 Leuten beschließt, sich bis zur USA-Südgrenze durchzuschlagen, und während sie so von Dorf zu Dorf marschieren, werfen immer wieder andere, die das sehen, ihr Werkzeuge weg, packen ihr Bündel und schließen sich an, ähnlich wie in der Bibel. In diesen Mengen, wie diese Anstürme auftreten, muss das doch irgendwie organisiert sein, – sagt mir die Logik.

Jetzt bekommt man in Europa nur sehr vage Informationen. In der Hauptsache wird darüber berichtet, was für ein abartig schlechter Mensch dieser Trump ist, der lässt sogar Militär und die Nationalgarde gegen die Immigranten auffahren, baut und bewacht Grenzzäune mit Tränengas. Aber mich hat interessiert, woher denn diese Leute kommen, wenn man von Immigrantenströmen aus Mittelamerika sowie dem Norden von Südamerika spricht.



Immigranten an der Grenze zu den USA

Nachdem ich mich da halbwegs schlau gemacht habe, kam ich drauf, dass man da zwischen unterschiedlichen Bewegungen unterscheiden muss. Das, was sich hauptsächlich zur Südgrenze der USA bewegt, das sind überwiegend Angehörige der mittelamerikanischen Staaten, wie z.B. Honduras, El Salvador und Guatemala. Auffallend dabei ist, dass es sich zum Großteil um jüngere männliche Immigranten handelt, seltener sind jüngere Frauen und Kinder zu beobachten. Also dieselbe Altersgruppe wie aus den afrikanischen Ländern.

Bei dw vom 26.11.2018 kann man das nachlesen: DW.com. Auch telepolis schreibt etwas dazu am 15.11.2018: Telepolis. Wobei telepolis auch die offizielle US-Erklärung erwähnt, aus der ich die wichtigste Passage herausnehme:

Q. Is this action in response to the caravan?
A. We have a broken immigration system that has precipitated an illegal immigration crisis at the Southern border. The caravan is just the latest symptom of that problem. The Border Patrol apprehends hundreds of thousands of people each year – numbers any American would agree is unacceptable. Asylum seekers know they will be released into the United States and receive work permits while their often frivolous claims are adjudicated. They then disappear or fail to depart the country.

Immigranten in Kolumbien

Das ist das Eine. Jetzt hört man aber auch andere Berichte von Kolumbien sowie überhaupt über den Nordbereich von Südamerika. Da habe ich bemerkt, dass das wieder was anderes ist. Nach Kolumbien strömen nun Massen aus Venezuela ein. Kolumbien appelliert an die Weltgemeinschaft und an die EU um Unterstützung bei der Flüchtlingskrise, wo es sich überfordert sieht. Der Haken: Kolumbien spricht von Venezuelanern, die in das Land kommen, aber das ist nicht korrekt.

Vor vielen Jahren, als Venezuela wg. des Ölreichtums einen höheren Lebensstandard versprach, kamen viele Kolumbianer als Gastarbeiter nach Venezuela. Viele blieben dort, viele verheirateten sich mit Einheimischen, – alles ähnlich wie mit den Gastarbeitern Deutschlands in den 60er Jahren. Jetzt, als Venezuela zum Armenhaus in Südamerika geworden ist, gehen diese Kolumbianer wieder zurück. Natürlich bezeichnet Kolumbien diese Heimkehrer als venezuelanische Immigranten, weil sonst der Hilfsappell unlogisch wäre. Relativ gut erklärt hier: Deutschlandfunk Kultur.

Klar wird auch ein Teil Venezuelaner dabei sein, das ist aber schwer zu erfassen. Es kommt nämlich dazu, dass zwar täglich viele aus Venezuela kommend, die Grenze nach Kolumbien überqueren, aber nur, um Mitgebrachtes (vornehmlich Treibstoff) in der Grenzstadt zu verkaufen und sich im Gegenzug mit Artikelns des täglichen Bedarfs einschl. Lebensmittel einzudecken. Diese Leute aber gehen am selben Tag wieder nach Venezuela zurück.

Ein geringer Teil der Leute, die aus Venezuela kommen, bleibt aber in Kolumbien, ein anderer Teil der Wirtschaftsflüchtlinge versucht es in Brasilien, oder auch in Ecuador. In dem o.g. link liest man:

„Seit dem 15. September 2015, als die Grenze für Auto gesperrt wurde, sind mehr als 20 Millionen Venezolaner eingereist. 17 Millionen sind zurückgekehrt. Das bedeutet drei Millionen sind geblieben, beziehungsweise Richtung Peru, Ecuador, Brasilien und andere Länder weitergereist auf der Suche nach einem neuen Leben. Das heißt im Endeffekt könnten sich zwischen drei und vier Millionen Venezolaner in Kolumbien aufhalten.“

Was auch rechnerisch nicht ganz stimmt, weil man ja von diesen drei Millionen diejenigen abziehen muss, die in die anderen südamerikanischen Länder weitergereist sind. Dass diese Wanderungsbewegung nicht unproblematisch ist, sieht man hier: FAZ.net.

RT meint, dass diese Rückkehrbewegung der Kolumbianer in ihre Heimat aus Venezuela auch dadurch begründet wird, weil sich die kolumbianische Regierung mit den Rebellen auf ein Ende der Auseinandersetzungen geeinigt hat.

Immigranten aus der ganzen Welt

Jetzt kommt aber noch ein drittes Problem dazu: da gibts Leute aus allen möglichen Ecken der Welt, die über den Norden Südamerikas versuchen wollen, bis an die südliche Grenze der USA zu kommen, um dort als Asylanten anerkannt zu werden. Das sind Personen aus Indien, Pakistan, Bangladesh, aber auch Afrika, Haiti, usw. Das hängt damit zusammen, dass man als Schwarzafrikaner kaum mehr ein Visum nach Europa oder in die USA bekommt, dafür aber relativ leicht in die Länder Südamerikas, wie z.B. Ecuador. Das aber ist ein kräftezehrendes und gefährliches Abenteuer, da man – wenn man keine Schiffsüberfahrt vorzieht, auf dem Landweg nach Panama kommen muss, und von dort aus über Costa Rica, Nicaragua, Honduras bis nach Mexiko (s. hier).

Dabei ist die Überwindung des Regenwaldes im Darien-Gebiet erforderlich, was schon aufgrund der örtlichen Gegebenheiten eine Herausforderung ist, s. hier. Dazu ein Bericht über diese Problematik von arte aus dem Jahre 2016: .

Ob die Alternative eine Option ist, einfach in Kolumbien zu bleiben, steht wieder auf einem anderen Blatt. Obwohl man sich mit den Aufständischen geeinigt hatte, treten nun kriminelle Gruppen in das Vakuum ein, weil die Regierung ihre Zusagen an die Bevölkerung nicht eingehalten hat. Auch hier ein interessanter Bericht von , aktuell vom Oktober 2018.

Schlussüberlegung

Abschließend muss ich dazusagen, dass ich noch niemals in diesen Ländern war und mir meine Informationen nur aus dem Internet geholt habe. Es kann hier durchaus Abweichungen zur Realität geben. Aebr ich stellte das hauptsächlich aus dem Beweggrund zusammen, weil in den Meldungen aus Deutschland diese drei Immigrationsbewegungen vermischt oder gar nicht richtig definiert werden.

Nachdenklich machen mich zwei Dinge: Auf der einen Seite bezeichnet man die Rückkehrer nach Kolumbien als Venezuelaner und nicht als ehemalige ausgereiste Kolumbianer. Das hieße, dass der Hamburger, der auf einer Ölplattform vor Norwegen seit Jahren arbeitet und irgendwann wieder nach Deutschland zurückkehrt, dann als Norweger gilt. Genauso wie der Syrer, wenn er nach 10 Jahren wieder nach Syrien zurükgeht, dann als deutscher Auswanderer bezeichent wird. Irgendwie unlogisch für mich.

Auf der anderen Seite eröffnet das eine neue Möglichkeit: in Deutschland wird der Lebensstandard so weit heruntergeschraubt, dass auch für die einheimische Bevölkerung eine Notsituation entsteht. Das könnte dann bewirken, sämtliche abstammungsmäßigen Fremden im Land davon zu überzeugen, wieder aus Deutschland auszureisen. Allerdings brächte das dann mit sich, dass die Kriminalität noch mehr steigen würde, und es gäbe dann bürgerkriegsähnliche Zustände. Die Frage stellt sich, ob nicht die Politik – fast unmerklich – diesen Weg bereits eingeschlagen hat.

47 Kommentare

  1. @Helmut
    Vielen Dank für diesen schönen Artikel!

    Bezüglich der Flüchtlinge in Europa. Da wird ohne Ende Geld in die Hand genommen, um Menschen, zumeist ohne jegliche oder für uns nutzlose Bildung, zu versorgen. Das ist zwar aus humanitärer Sicht sehr löblich und wird ja auch reichlich beklatscht. Aber seien wir ehrlich: Es handelt sich um Geld, das aus der Sicht der Steuerzahler verloren sein dürfte.

    Was mich daran etwas wundert: Die USA bombardieren seit jeher allerlei Länder, Hungerkrisen gibt es auch schon immer. So viele Flüchtlinge wir jetzt gab es aber noch nie. Und es handelt sich ja nicht um einen Querschnitt aus den Bevölkerungen der Länder, aus denen die Geflüchteten stammen, sondern definitiv um die männliche Unterschicht.

    Es gibt Theorien, dass die extreme Einwanderung ein gezielter Angriff auf die Deutschen, die Weißen oder die Europäer darstellen soll. Dafür fehlt mir aber ein echter Grund, glaube ich so nicht. Auch wenn sich das sicher irgendwann auswirken dürfte.

    Könnte die Sache aber vielleicht mit der Eurokrise ab 2008 zusammenhängen? Damals wurden Unmengen Euros gedruckt, Billionen lagen in den Kellern der Banken, um die Bilanzen zu verbessern. Problem: Kippt man dieses Geld in den Markt, verliert die Währung an Wert. Der ohnehin schon wacklige Euro drohte seinerzeit zu zerbrechen. Eine Hyperinflation wäre sicher ein Sargnagel für die Gemeinschaftswährung.

    Ist die Flüchtlingskrise, die die Eurokrise punktgenau ablöste, vielleicht eine Methode, um das ganze überschüssige Geld wieder los zu werden? Die Umlaufgeschwindigkeit erhöht sich durch die Flüchtlinge recht ordentlich, würde ich sagen. Ein Flüchtling kostet glaube ich etwas um die 2000 Euro pro Monat, das Ganze allein in Deutschland x1,5 Millionen über mehrere Jahre gerechnet. Da kommen einige zig-Milliarden zusammen. Dieses Geld landet sicher nicht in Form von Aktien in irgendwelchen Unternehmen, die dann höhere Löhne bezahlen und eine starke Inflation auslösen. Ich denke nicht, dass Flüchtlinge das Geld hier irgendwo am Finanzmarkt investieren. Das wird verfressen und der Rest in die Heimatländer geschickt. Damit wird es sauber am deutschen bzw. europäischen System vorbei aus dem Markt gezogen. Wie gesagt, es geht dabei um unfassbar viel Geld.

    Ist nur so ein Gedankenspiel. Der zeitliche Zusammenhang ist einfach so auffällig. Einem Extrem folgte unmittelbar das Nächste. Dass dies irgendwie miteinander zu tun haben könnte, halte ich für sehr wahrscheinlich. Mir fehlt bis jetzt nur eine fundierte Analyse dazu. Was sagt ihr? Könnte da was dran sein?

    Das würde auch die ständigen Durchhalteparolen aus der Politik halbwegs erklären, die Verschwendung von so viel Geld und nicht zuletzt die Aussage „wertvoller als Gold“.

  2. Werbelink:



  3. Das Motiv fehlt? Ich denke es ist da!
    Beweisbar palavert die herrschende politische Klasse von einer „Neuen Weltordnung“- und das da Nationalstaaten keine Existenzberechtigung mehr haben könnten.
    Zufälligerweise übersteigen die Schulden in vielen Ländern die Guthaben, so dass in Summe ein großes Revirement aller Währungen herauskommen dürfte.
    Dieses Thema, wenn ich einer von diesen Eliten wäre, würde ich jetzt entscheiden wollen- so etwa in den nächsten Jahren. Angefangen hat es schon längst.
    Am Ende wird eine große Unordnung die Länder Europas erfassen; nicht nur politisch sondern auch wirtschaftlich.

    Nur dann kann die NWO den Völkern aufs Auge gedrückt werden! Wahrscheinlich wird es bald heißen: „ja, macht alles, ist mir egal; aber erlöst uns von dieser Krise!“

    Wann soll den Trump mit dem Rivalen China abrechnen, wenn nicht jetzt? Jetzt ist es ideal. Sobald die Zinsen in den USA weiter steigen, dann wirkt das wie ein Staubsauger der das Geld weltweit (vor allem aus China!) in Richtung USA absaugt. In diesem Sinne äußert sich auch Dirk Müller; das hatte ich bereits erwähnt. Und ich muss sagen: ich gebe ihm Recht.

  4. Zwei interessante Dinge: Das eine ist der offensichtliche Erfolg der Tatik von Trump. Mexiko bietet nun den Immigranten eine kostenlose Rückführung an.

    Das anderere ist ein Satz, der aus den Reihen der USA-NGOs kommt:

    „Vielleicht gibt es eine Chance, dass Länder wie Panama oder Costa Rica, Italien, England oder Deutschland uns eine freundschaftliche Hand reichen und Kontingente von 400, 500 Menschen aufnehmen, die alle arbeiten wollen.“

    Nun ja, die Pfarrerstochter ist ja auch noch da. Aber dass dieser ganze Trip von Fachleuten organisiert war, ergibt sich aus diesem Satz:

    „Die umstrittene Nichtregierungsorganisation Pueblo sin Fronteras (“Volk ohne Grenzen“) zieht sich mehr und mehr zurück. Ihr werfen lokale Helfer vor, sich aus der Verantwortung zu stehlen, nachdem sie die Karawane bis an die Grenze geführt hat.“

    Alles kann man in diesem link nachlesen:

    https://www.welt.de/politik/ausland/article184578408/Karawane-Mexiko-bietet-Migranten-Rueckfuehrung-in-ihre-Heimat-an.html

  5. @ Helmut-1

    400 bis 500 Leute aufnehmen?
    Was für ein frommer Wunsch!
    Derzeit gibt es unabhängige Untersuchungen darüber, dass sich binnen der nächsten 5 Jahre mindestens 100 Millionen Menschen aus Afrika auf den Weg machen werden.
    Aber das weißt Du ja sicher selbst und Du weißt auch, dass allein die weltweite Diskussion darüber bei genau diesen Glück-Suchern auch ankommt und weitere Millionen dazu bringt die Heimat zu verlassen.
    Was hier bei uns oft untergeht: diese Leute kommen nicht allein wegen Geld und Wohnung, sondern auch (wenn nicht überhaupt!) wegen der kostenlosen Versorgung im Krankheitsfalle. Millionen von Afrikanern, nicht nur die in der Sahelzone, tragen seit Jahren Krankheiten mit sich herum ohne das diese bislang offen aufgebrochen sind.
    All das, oder die bekannt schlechten Zähne der Araber, muss saniert werden! Und deshalb werden die Krankenkassen Kosten für die Deutschen kurz- und mittelfristig weiter steigen. Denn irgendwer muss das alles bezahlen und Merkel oder Özdemir werden von deren steuerfreien Diät nichts abgeben. Dafür ist schließlich das „Pack“ da.

  6. Jetzt schickt mir jemand auf mein Mail noch einen Hinweis auf die aktuelle Berichterstattung in Mexiko:

    „Mexikonewsdaily berichtet von Migranten, die sich verraten fühlen und zurück nach Hause wollen.
    Zitat: Man hat uns reingelegt, unsere Träume sind zur Hölle gefahren.
    Die NGO „Pueblos Sin Fronteras“ gibt sich unschuldig.“

    https://mexiconewsdaily.com/news/some-migrants-heading-home/%5B/i%5D

    Also nochmal zusammengefasst:

    Da kommen Ströme von Menschen, die tausende km weit gehen, um da irgendwo in völlig anderen Kulturen eine Bleibe zu finden. Jetzt mag ich ja bescheuert und rückständig sein, – aber als ich seinerzeit von Österreich aus nach Deutschland gefahren bin, um dort gewisse Ziele zu erreichen (Ausbildung, Erwerb, usw.), da hab ich mich erst mal schlau gemacht, wie das Leben dort ist, was die Miete kostet, wo meine Freunde sind, die mir weiterhelfen könnten, usw.

    Obwohl ich damals alleinstehend und jung war, – trotzdem habe ich mich da nicht ins unbekannte Blaue begeben. Das war Anfang der 70er. Kann es sein, dass solche Überlegungen heute nicht mehr gültig sind?

    Nun ist die Rede von Millionen, die sich da auf die Reise begeben wollen. Tausende von km, in für sie völlig unbekannte Länder, die viele nicht einmal vom Namen her kennen, in völlig fremde Kulturen. Wieviele sind da schon aus Afrika gekommen, wieviele aus Nahost, usw. Nun höre ich das von Lateinamerika.

    Und immer wieder ist dabei die Rede von gewissen NGOs, immer wieder sind die im Spiel. Nun kommt mir ein ganz bestimmter Verdacht:

    Wenn diese NGOs nicht wären, die diese Immigrationsreisen organisieren, dann würden diese „Reisen ins Ungewisse“ gar nicht stattfinden.

    Daher die Frage: Wie kann man das rauskriegen, welche NGOs das auf der ganzen Welt sind, von wem sie finanziert und von wem sie beauftragt werden?

    Dann kommt man wahrscheinlich auch an die Zielorientierung der Sache, – denn das ganze ist doch von langer Hand geplant. Die lieben Gutmenschen raffen das eben nicht und lassen sich da willig benutzen.

  7. Da kenne ich in der Nähe von Malaga einen anderen Diskutanten hier, der sich aber leider rar gemacht hat.
    Der würde sagen: es sind die internationalen Juden die das alles organisieren und teils auch finanzieren.
    Diese würden einem uralten Plan zur Eroberung der Weltherrschaft folgen.

    Soweit würde ich nicht gehen. Die Protokolle der Weisen zu Zion sind wahrscheinlich eine Fälschung der Feinde der Juden. Die Tatsache, dass George Soros auch ein Jude ist beweist auch nichts, weil es gleichzeitig zigtausende Juden gibt die völlig anderer Meinung sind wie Soros.

    Ich denke daher, dass es verschiedene „neoliberale“ Interessengruppen sind, welche ein Ziel eint: die Abschaffung der Nationalstaaten.
    Und wie kann man das erreichen? Indem man eben Bedingungen in den Nationalstaaten schafft, die die Bevölkerungen zum, Ruf nach der NEUEN WELTORDNUNG
    rufen lässt. Nur so geht es und nicht anders.

  8. Hab Deine und auch andere Überlegungen aufgegriffen, das Ganze noch verfeinert und besser auf den Punkt gebracht.

    https://www.epochtimes.de/meinung/gastkommentar/die-reisen-der-immigranten-unter-der-lupe-betrachtet-a2726033.html

  9. Selbstverständlich ist das so helmut-1. Ganz klar.
    Die Leute laufen niemals die ganze Strecke auf eigenen Beinen,
    das wird organisiert, genauso wie die Kulleraugen der Kinder dieser Einwanderer organisiert werden. Denn welches Motiv der Fotograf oder Kameramann auswählt, ist seine Sache und nicht die Sache der Kamera.
    Wer das bezahlt? Nun, dieselben die ein politisches Interesse an dieser Völkerwanderung haben.
    Je mehr Leute aus ihren Ländern weggehen, desto geringer ist die Chance dort die wirtschaftlichen Bedingungen zu verbessern. Also bleibt das Chaos oder wird verschlimmert.
    Und die Länder, denen die Regierenden diese Einwanderer aufs Auge drücken, werden ebenfalls nach unten gedrückt.
    Noch nicht gleich und nicht so schnell. Im Falle Luxemburgs
    können natürlich nicht binnen von drei Jahren 1,5 Millionen Immigranten einwandern. Im Falle der BRD aber schon, wie wir gesehen haben.
    Für mich ist der politische Wille der Schlüssel zum Verständnis. Die Zutaten, wie wer bezahlt die Mietkosten für die Transportbusse, ist aber auch wichtig.
    In diesem Sinne sind wir uns einig.

  10. Gruß in die Runde, wird Zeit mal wieder meinen Senf abzulassen, bevor gegenfrage nicht mehr Ernst genommen wird weil hier die Schwurbelei auch noch anfängt.
    Der Motor für die derzeitigen, angebl. von einer kleinen Herrscherclique direkt gesteuerten Massenflucht aus ärmeren Regionen?
    Es gibt meines Erachtens mehrere Gründe: Zunächst hat man, entgegen aller Warnungen, die Un- Hungerhilfe oder wie es offiziell genannt wird, um 50 % gesenkt.
    (Ich glaube ein Herr Herrhausen schlug sogar die Erlassung der Schulden mal vor, aber nicht allzu lange… )
    Durch die weltweite Vernetzung und Digitalisierung wie Facebook und Co ( welch Empörung: die haben ja alle neue smartphones!) fallen den Industriestaaten jetzt 500 Jahre Kollonialpolitik auf die Füsse.
    Ganz nach dem Motto, jetzt können die Kongolesen im Kongo lesen und sehen live wie gut wir auf deren Kosten leben. Allein mit dem, was die USA und Europa täglich wegschmeisst könnte man die restl. Welt zweimal ernähren! Jetzt sieht auch die kleinste Ecke der Welt dass der Reichtum der Industriestaaten auf Leichenbergen aufgebaut ist. Gedanken sind teils von Hagen Rether, Schramm, Pispers, die Anstalt und.so weiter – YouTube liefert da massig, auch aktuelle Beiträge.
    Das nur mal zum Sonntag, bevors hiers losgeht und fragwürdiges wie diese Protokolle der Weisen von so und so herangezogen werden
    ( Ganz soweit würde ich nicht gehen, schrieb z.b. KUNO). Deutschland z.b. schafft sich doch ganz alleine ab, durch die familienfeindliche Politik sind wir bei 1,2 oder 1,4 Kindern pro Familie. Daraus lassen sich nicht genug Billiglöhner oder auch Soldaten generieren, um den Status quo beizubehalten
    Gruss, Mitleser

  11. Hallo Mitleser,

    interessant, was Du da schreibst. Ein paar Anmerkungen dazu, von meiner Seite:

    „…jetzt können die Kongolesen im Kongo lesen und sehen live wie gut wir auf deren Kosten leben.“

    Kann ich nicht nachvollziehen. Klar gibts auch Goethe-Institute in Afrika, – aber ich bezweifle, dass der Kongolese sich kritische Sendungen in deutscher Sprache aus dem TV (oder auch über youtube) in sein Smartphone holt und sich das reinzieht.

    „Jetzt sieht auch die kleinste Ecke der Welt dass der Reichtum der Industriestaaten auf Leichenbergen aufgebaut ist.“

    Stimmt ja, dieser Satz, aber ich hab keine Vorstellung darüber, wie das einer von denen, die da aus dem Busch kommen, weder Schulbildung noch sonstige Allgemeinbildung, aber dafür einen äußerst begrenzten Horizont (um nicht einen IQ-Wert zu nennen) zur Verfügung haben, in seine Gehirnwindungen reinbringt.
    Dijenigen, die gebildet sind, vielleicht noch höhere Abschlüsse oder sogar promoviert haben (auch die gibt es in diesen Ländern zur Genüge), die findest Du nicht auf den Schlepperbooten, – die bleiben lieber zuhause und kommen ganz gut dort zurecht.

    „Hagen Rether, Schramm, Pispers, die Anstalt …“ Den ersten kannte ich nicht, hab mir das angesehen, z.B.:

    Das gehört zu den Sendungen, wo ich nach den 25 min sauer bin, dass ich das überhaupt angeklickt habe. Schwarz-Weiß-Malen, populistische Sprüche klopfen, letztlich nichts Brauchbares, was dabei rauskommt, – höchstens 5 min an Erkenntnissen, die man mitnehmen kann.

    Die anderen kenne ich sowieso, und darum meine Frage: Welcher Kongolese sieht sich das denn an? Unglaubwürdig für mich. Oder Du hast die Kritik dieser Sendungen gemeint, die an die Bevölkerung in Deutschland gerichtet ist, und dabei sind die Schwarzafrikaner gemeint? O.k., da ist ja bei verschiedenen manchmal was dabei, was Hand und Fuss hat, – aber eher selten. Da ist die Lobby hintendran schon zu kräftig, um da Schlimmeres zu verhüten.

    Ein gutes Beispiel ist die Sendung von der Anstalt aus dem Jahre 2015 über Griechenland:

    Perfekt dargestellt, aber was hats gebracht? Weder den Griechen, noch den Deutschen hats geholfen.

    Der Franzose reagiert da schon anders drauf, wenn ihm was auf den sprichwörtlichen Sack geht:

    „…durch die familienfeindliche Politik sind wir bei 1,2 oder 1,4 Kindern pro Familie. Daraus lassen sich nicht genug Billiglöhner oder auch Soldaten generieren, um den Status quo beizubehalten“

    Das stimmt, – statistisch gesehen. Aber auch bei einer Quote von 2,0 und mehr entspringen unserer Gesellschaft zu 95% nur mehr Weicheier, keine Macher mehr. Mit denen kann man mit Sicherheit keinen Krieg gewinnen, – und vielleicht ist das ganz gut so.

    Soviel wollte ich halt anmerken.
    Gruss zurück – Helmut

  12. Hallo Helmut, es ist doch Realität, dass die 3. Welt jetzt nun mal Dank der Technik sieht wie wir soviel wegschmeissen, oder Dank einseitiger Freihandelsabkommen noch durch unsere Abfälle deren Märkte zerstören. Stichwort Elektromüll, Hühnerreste, leerfischen der Gewässer usw.
    Dank sozialer Medien z.b. verteilt sich das auch ohne lesen zu können dann per Video in den letzten Winkel der Welt. Was Flashmobs sind dir vielleicht ein Begriff, verbreitet und verselbstständigt sich dann, und löst solche Massenbewegungen mit aus.
    Da muss heute überhaupt keine geheime Institution oder neue Weltordnung oder eine religiöse Elite hinterstehen, ich denke da gleicht sich vieles aus.
    Das Kabarett zeigt lediglich die Zustände auf, natürlich auch mit simpler Schwarzweissmalerei. Ich weiss, dass hier, ich sag mal vorsichtig, die Kommentare eigentlich ausschliesslich bzw. mehrheitlich nur Schwarzmalerei, à la früher war alles besser bestehen, dachte mir etwas weiss bringt das etwas Ausgleich rein. Dass diese Rettungspolitik Griechenland hat ausbluten lassen und Deutschland kräftig profitiert hat obwohl das Gegenteil heraufbeschworen wurde dürfte bekannt sein. So hat die Fraport meines Wissens nach die 14 lukrativsten Fughäfen übernommen, Rüstungsdeals mit Ubooten fanden trotzdem statt usw.
    Die Mehrheit der Deutschen haben andere Sorgen als die Zuwanderung, Alltagsprobleme wie Massenarmut der Rentner in Zukunft, Merz schlägt ja aktuell vor, Aktien als Altersvorsorge steuerlich zu begünstigen. Telekom lässt grüssen, Manfred Krug hat sich vor Scham für sowasl geworben zu haben, kaum mehr öffentlich blicken lassen. Die Flüchtlinge kann Deutschland jederzeit mit Steuererlösen aus Waffenexporten finanzieren, das ist nun wirklich nicht das Problem. Gaddafi hat doch darauf hingewiesen was passiert, wenn man ihn absetzt, wollte man nicht drauf hören, er musste weg.
    Was passiert, wenn sich mal jeweils 2-500 Millionen Inder oder Chinesen auf den Weg machen, um westliche Werte kennenzulernen, möchte man sich gar nicht vorstellen.
    Nur Mauern bauen und absaufen lassen wird da nicht helfen, zurück zur Nationalstaaterei geht auch nicht mangels Rohstoffe, also wird man sich in Zukunft mit der 3. Welt mal mehr beschäftigen müssen.
    Just my 2 pence

  13. Hallo Mitleser,

    „dass die 3. Welt jetzt nun mal Dank der Technik sieht wie wir soviel wegschmeissen, oder Dank einseitiger Freihandelsabkommen noch durch unsere Abfälle deren Märkte zerstören. “

    Das in Kausalität mit den Reisewünschen der „neuen Facharbeiter“ zu bringen, halte ich für nicht sehr realistisch.

    Warum:

    Wenn wir in arte oder sonst wo um Mitternacht Berichte aus den afrikanischen Ländern (z.B.) sehen, wo klar analysiert wird, warum die mit ihren Produkten auf keinen grünen Zweig kommen, – nämlich durch die westliche Wirtschaftspolitik, – wer sieht sich das denn bei uns an? Wieviele interessiert das? Eine absolute Minderheit.

    Und dabei wird es noch in unserer Sprache gesendet. Nun geh mal von „Bimbo Normalverbraucher“ aus, der da im Boot der Schlepper sitzt. Der hat das mit Sicherheit nicht gesehen, und es interessiert ihn auch nicht. Die Leute, die das begreifen, unter den Einheimischen, kämpfen dagegen an, leiden darunter, sind aber meist selbständig oder in anderen Funktionen. Aber genau diese Leute haben kein Interesse daran, das Land zu verlassen. Der jüngere Schwarzafrikaner, der sich den Schleppern anvertraut, macht das nicht, weil er der Meinung ist, dass Deutschland zuviel hat und zuviel wegwirft. Von dem hat er keine Ahnung.

    Es ist die Mundwerbung und der Floh, der den Leuten da ins Ohr gesetzt wird, – der sich zum Schneeballeffekt ausweitet. Natürlich auch das Einladungsvideo der Kanzlerin, – mit der Kürzung der UNHCR-Gelder haben die „Reisenden“ nichts zu tun, – nur ein geringer Teil von ihnen ist auf der Flucht.

    Ob man das mit dem Exodus der Siebenbürger Sachsen nach dem Umsturz vergleichen kann, – ich weiß es nicht. Was war damals: Die Grenzen waren plötzlich offen und man konnte Rumänien verlassen. Die Angst steckte in den Leuten, dass das nur eine vorübergehende Erscheinung wäre und die alten Verhältnisse wieder zurückkommen.

    Dazu kommt der optische Blendeffekt. Da gabs welche, die sich mehr in den Gefängnissen aufgehalten haben als sonst wo, kriminell und arbeitsscheu waren ihre Prädikate. Diesen gab Ceaucescu einen Pass und ließ sie ausreisen, – nach dem Motto „Geh mit Gott, aber geh“. Sie ließen sich dann in Deutschland einbürgern, nahmen irgendeinen Job als Hilfsarbeiter an, zeigten der Bank die Lohnabrechnungen von drei Monaten und bekamen ihren Überziehungskredit eingeräumt.

    Dann kauften sie sich eine alte Gurke auf Raten, stopften in den Kofferraum Klamotten vom Second-hand-shop und fuhren auf Besuch nach Rumänien. Den Nachbarn blieb der Mund offen. Was dieser Taugenichts in so kurzer Zeit geschafft hat! Was muss ich, wo ich doch von früh bis nachts arbeiten will, da erst schaffen!

    So begann der Exodus. Die Leute, die dann schon längere Zeit in Deutschland waren und ihre reisewilligen Landsleute gewarnt haben, wurden nicht gehört. Und heute? Jetzt suchen sie – symbolisch – den Ersten, der ausgereist ist, um ihn totzuschlagen, weil ihm geben sie die Schuld. Das, was sie nun haben, ist nicht das Deutschland, das ursprüngliche Mutterland, was sie sich erträumt haben.

    Vielleicht kann man es nicht 100 zu 100 vergleichen, aber es gibt doch Parallelen. Es gibt immer eine Art Magnetwirkung, wie ein Sog, – und da setzt bei vielen das Denken aus.

    Zu den anderen – wirtschaftlichen – Überlegungen: Da habe ich was gelesen, was ich für eine sehr gute Analyse befinde. Man muss dabei nicht alles abnicken, aber es ist schlüssig und gibt Anlaß zum Nachdenken.

    http://antides.de/wp-content/uploads/2018/11/Migration-und-wirtschaftliche-Interessen.pdf

  14. Unterschwellig steckt da der Vorwurf an die Industriestaaten, an der mangelnden Wettbewerbsfähigkeit der afrikanischen Länder mit verantwortlich zu sein. Wirklich?
    Ich bin da sehr skeptisch, denn das behautet die politische Linke weltweit schon seit Jahrzehnten.
    Aber nicht weil das so wäre, sondern weil das eine Standardbegründung ist um die sehr geringe Leistung der Afrikaner zu zu übertünchen.
    So ist z.B. die Diebstahlsrate in Afrika extrem hoch, bei Klimaanlagen für Container die dort im Hafen abgestellt wurden, werden regelmäßig „brauchbare“ Teile ausgebaut.
    Das reicht von der Batterie bis zum Anlasser für die Dieselmaschine. Dass dann die Waren im Container verderben, wenn ein Teil ausgebaut wird, ist den Dieben egal oder erschließt sich denen intellektuell nicht.

    Der afrikanische Kontinent ist sehr groß und diese Länder planen jetzt die weltgrößte Freihandelszone.
    Diese Länder sind sich aber meistens untereinander nicht grün und mißgönnen dem Nachbarn jeden wirtschaftlichen Vorteil. Deshalb hat es auch Jahrzehnte gedauert bis die Freihandelszone realisiert werden soll.
    Über deren Erfolg und Dauerhaftigkeit werden wir in einigen Jahren mehr wissen.
    Diese afrikanischen Länder konnten schon immer mit der EU Lieferverträge aushandeln oder Waren in die USA liefern. Vorausgesetzt, die Waren sind nicht teurer wie anderswo. Erfolge gibt es bei einfachen Produkten.
    So kann man seit Jahren in deutschen Supermärkten frisch verpackte Früchtecocktails kaufen. Ich dachte immer, das würde bei EDEKA oder REWE morgens zusammen gestellt, dann auf die LKW und dann in die Zweigstellen.
    Nein, das deutsche Fernsehen brachte unlängst, dass diewse Früchtecocktails nachmittags in Afrika eingefüllt, verepackt und dann abends ins Flugzeug kommen.
    Noch in der Nacht erfolgt an den Flughäfen in Deutschland die Verteilung und morgens steht es im Supermarkt im Kühlregal. Es geht also, wenn europäische Planung mitspielt oder den Anstoß gibt.
    An die Energiebilanz sollte man dabei aber nicht denken.

  15. Ich weiß, dass Du recht hast. Aus vielen Infos her. Aber ich weiß auch, dass das nicht alles ist. Genau da liegt ja das Problem:

    Wir haben nun mal kein Schwarz oder Weiß, wir haben alles gemischt durcheinander in allen Schattierungen. Sämtiche Graustufen.

    Den einzelnen Agrarproduzenten in irgendeinem afrikanischen Staat, der mit seinen Produkten nicht auf den Markt kommt, weil die EU das für einen Spottpreis anbietet, den gibts. Aber es gibt auch alles andere, den Schrottabfall einschl. Vergiftung an die Strände der westafrikanischen Küste, genauso wie die Klauerei, die Du beschreibst.

    Es ist ein Mischmasch. Das macht es ja so schwierig, den Stier bei den Hörnern zu packen, – weil er eben zuviele Facetten hat.

  16. Danke, da gebe ich Dir Recht- denn auch Deine Kommentare sind ganz überwiegend sehr gut!

    Aber ich weise darauf hin, dass niemand aus Europa Schrottabfall vor der westafrikanische Küste abgeladen hat, der nicht die Genehmigung des örtlichen Potentaten hatte.
    Das ist ja das Problem mit diesen Leuten: große Probleme mit der Korruption und der Zuverlässigkeit. Eigentlich müssten sich unsere „Grünen“ ideologisch dort pudelwohl fühlen.
    Wo sind denn die Milliarden von Dollar an Entwicklungshilfe der letzten 25 Jahre gelandet? In den Taschen der Bevölkerung kaum. Da haben sich die Regierungen in Afrika und die Hilfsorganisationen bereichert.

    Nach meiner bescheidenen Auffassung benötigt Afrika wirtschaftliche Sonderzonen, die von Weißen oder Chinesen geleitet werden und wo das Qualifikationsmerkmal Zuverlässigkeit den Arbeitern und Arbeiterinnen zwingend beigebracht wird.

  17. Wir brauchen doch gar nicht nach Afrika, oder von der Entwicklungshilfe zu sprechen. Ich, als kleiner Pinscher, der in Siebenbürgen lebt, merke es doch genauso.

    Keine Entwicklungshilfe, aber so was ähnliches. EU-Gelder für verschiedene Projekte in Rumänien. Bei der Flughafenerweiterung in Hermannstadt waren wir mit im Boot, als Teil der Consulter. Unser Aufgabenbereich: Pisten und Kanalisation. Qualitätsprüfung sowie Rechnungsprüfung. Am Schluss haben wir uns ausgeklinkt, weil da ca. 11 Mio € nicht abgedeckt waren, die da in der Gesamtsumme verschwinden sollten.

    Rumänen? Nun ja, wie mans nimmt. Die Leute vor Ort wurden aus der Portokasse abgespeist, mit so 20T oder 30T €, und da haben die sich gefreut wie die Schneekönige. Die Millionen aber hat der international agierende Baukonzern als Generalunternehmer eingesteckt, – ein deutsches Traditionsunternehmen. Soweit zur Consultingfirma.

    Unser Ausführungsbetrieb hat noch nie einen Auftrag von der ansässigen evangelischen Kirchengemeinde bekommen, und da sind genügend Arbeiten abzuwickeln. Hab mich immer gewundert, warum. Nun hat mirs jemand der Insider hinter der Hand gesteckt: Weil bei mir eben alles genau abgerechnet wird und für niemanden aus dem Presbyterium was rüberwächst. Klar kann ich das nicht beweisen,- auch der, von dem ich das habe, hat mich dringend gebeten, ja nicht seinen Namen zu nennen.

    Und da sollen wir mit dem Finger auf Afrika zeigen? Ich will gar nicht wissen, was da so in Deutschland oder in Österreich neben der Spur läuft.

  18. Michael

    um das alles zu deuten und Antworten auf das zu finden was hier hinterfragt wird empfehle ich das Buch:

    „Geheimakte NGOs “ von F. William Engdahl

    Kopp Verlag ISBN 978-86445-478-3

    Bei dem Lesen werden Sie einen hohen Erkenntnisgewinn haben. Mit Grüßen

  19. Ich vermute, dass es heißen soll: Tendenziell weniger wie in Afrika oder Rumänien.
    Ja, das wird schon stimmen, weils dort um die Kleinigkeiten geht. Auch ich verwende das System der Korruption zum Vorteil für mich. Beispiel: Gerade gestern erst musste ich in die Ambulanz, um mir die Fäden ziehen zu lassen, die mir der chirurgische Näher aufgrund eines kleinen Unfalls verpasst hat.

    Das Wartezimmer war voll, und ich musste ja wieder auf die Baustelle. Da bin ich in ein Nebenzimmer, wo eine der Assistentinnen saßen, die ich kannte, – eine Bonbonniere wechselte den Besitzer, und nach 5 Minuten war ich wieder draußen, – mit gezogenen Fäden.

    Derlei Dinge sind unzählig, egal ob in Rumänien oder Afrika. Richtig, was Du sagst, – in Deutschland sind solche Beispiele eher in der Minderzahl. Der Unterschied: Wenns in Deutschland um Korruption oder Betrug resp. Veruntreuung geht, dann muss es sich richtig lohnen. Da gehts um keine Bonbonniere, sondern um ganz andere Summen, die meist erst im 7-stelligen Bereich anfangen, wie ich das am Beispiel des in Deutschland ansässigen Baukonzerns beschrieben habe.

  20. herzig.

    der eine nennt sich mitleser und wenn du seine beiträge gelesen hast, weißt du auch, warum er sich nicht mitdenker nennt.

    der andere vergleicht korrupte shitholes wie rumänien und afrika mit deutschland. weil ja alle menschen gleich sind.

  21. havald:
    Gut gebrüllt, Löwe.
    Was Rumänien betrifft, da kenne ich mich nach mehr als 15 gelebten Jahren in diesem Land aus. Ich kann das sehr gut mit Österreich und Deutschland vergleichen.

    Im Vergleich zu Afrika wirds schwierig, weil da zuviele Unterschiede bestehen, nicht nur in der Sprache, der Kultur, überhaupt der Lebenseinstellung. Wenn man natürlich die Oberflächlichkeit betreibt, die in Deutschland aufgrund mangelhafter Schulbildung weitverbreitet ist, einen Zigeuner mit rumänischen Pass als Rumänen zu bezeichnen, dann ist es gut, dass man das weit weg von Rumänien macht. Denn im Land selbst würde man die Hucke vollkriegen.

    Ums klar zu sagen, – es gibt viele Nachteile in Rumänien, viele Dinge müssten noch gerade gemacht werden. Trotzdem hat das Land – aus meiner Sicht – viele Vorteile. Zum einen haben sie etwas, was in Deutschland leider verlorengegangen „wurde“, – nämlich einen Nationalstolz. Da sieht man die Nationalflaggen nicht nur beim Fußballspiel.

    Zum anderen sieht man – z.B. im Ardeal (Groß-Siebenbürgen) keine einzige Moschee und schon gar keine Kopftücher. Dieser Tage habe ich einen Schwarzafrikaner gesehen, mir hats fast den Kopf herumgerissen, weil das hier so selten ist. Den letzten habe ich vor fünf Jahren oder mehr gesehen.

    Fest steht, dass dieses Volk, wenns drauf ankommt, schon den A. bewegt und durch Demos zeigt, wo der Hammer hängt. Auch, wenns dabei durch die rigorose Haltung der Ordnungskräfte meist auch Verletzte gibt. Letztlich haben sie damit erreicht, dass Chevron mit Fracking den Schwanz eingezogen und die Flatter gemacht hat. Es gibt noch genügend andere Beispiele für erfolgreiche Demos, – z.B. Rosia Montana, – die Goldvorkommen, wo man ganze Dörfer umsiedeln wollte.

    Außer ein paar lokalen Aufständen wie S21 und Hambacher Forst läuft doch keine Gegenwehr mehr in Deutschland, – das Rückgrat ist schon lange gebrochen. Dafür aber beweisen die deutschen Konzerne, wie man Geld macht (ich kann hier beim besten Willen nicht das Wort „verdienen“ verwenden). Nicht nur die deutschen Baukonzerne, die hier par excellence ihre EU-Millionen ergaunern, auch auf ganz legitime Weise schröpfen die Deutschen die Rumänen, dass es einem schlecht werden kann. Eines der krassen Beispiele ist EON. Es gibt noch andere, aber ich will hier niemanden langweilen.

    Eines aber ist mit der Zeit durchgesickert: Der Begriff „made in germany“, der hier immer einen besonderen Klang hatte, der hat sich ausgeklungen. Man hat mittlerweile begriffen, dass die sog. Qualität, die aus Deutschland geliefert wird, schon lange nicht mehr das ist, was es einmal war.

    Es hat sich vieles hier geändert, – aber als Außenstehender, mit Infos aus BILD und anderen kulturellen MSM, kriegt man das nicht mit. Deshalb dachte ich, dass ich da ein paar Beispiele aufzähle.

  22. Deutschland ist das korrupteste Land in Europa. Der einzige Unterschied zu anderen Ländern besteht darin, dass jeder aus der Unter und Mittelschicht nicht korrupt sein darf. Großkonzerne und Politiker dürfen straffrei agieren. (Einer deckt den Anderen). Bestes Beispiel „Elbphilarmonie“ und BER-Berlin.
    Die großen Baukonzerne kaufen entlassene Bausenatoren und Politiker und somit sind sie an der Quelle um jedes Angebot in der Ausschreibung auf den Tisch zu bekommen. Da fällt es leicht das zu unterbieten.
    DAS SIND KEINE PEANUTS !
    In Hamburg-Harburg sitzt ein Bauunternehmen das Generalunternehmer auf Helgoland ist. Kein anderer kommt da rein. Wo bleibt da die Ausschreibungspflicht ?
    Das ist nicht neu. Ich erinnere an die Lockheed-Affäre und HS30-Affäre. Das kann man schon in Gewohnheitsrecht einordnen. Der ganze Vorgang blieb für die Beteiligten folgenlos. Es wird höchstens ein Untersuchungsausschuss eingerichtet. Richtig müsste es VERSCHLEIERUNGSAUSSCHUSS heißen.
    MfG grillbert aus Hamburg.

  23. Rumänien ist ein Mitgliedsland der EU und hat entweder oder wird den sog. „Migrationspakt“ unterzeichnen.
    Insofern ist der von Dir gesichtete Neger in Siebenbürgen künftig kein Einzelfall mehr. Wir werden wohl oder übel damit leben müssen.

    Aber Rumänien hat eine eigene Währung und eine eigene Notenbank und hat somit genau das, was uns in der BRD leider fehlt. Die Staatsfinanzen sind auch gesünder wie im Euroland und insbesondere in „Deutschland“.
    Die Zukunft wird es weisen, ob die Ersparnisse in Rumänien oder in der BRD sicherer sind.
    Schon vergessen, dass die Bevölkerung im griechischen Teil Zyperns um rund 65 % seiner Ersparnisse „erleichtert“ wurde. Viele Zyprioten und Festlandgriechen hatten das Kommen sehen und haben in Berlin z.B. viele Immobilien gekauft. Diese konnten somit tatsächlich der Enteignung entgehen; aber nur wenn der Käufer dann überwiegend in Berlin wohnte. Nur dann unterstand er nicht der griechischen Enteignungsmaschine.
    Wer heute z.B. nach Spanien auswandert, muss, das weiß ich von meinem Freund @Helmut, mindestens 183 Tage im Land leben und darf dann das spanische Steuer Recht genießen. Auf der anderen Seite beträgt der Steuerfreibetrag für Rentner nur 7.000,00 Euro im Jahr, damit rutschen deutsche Rentner in Spanien viel früher in die Steuerpflicht wie Zuhause. Das muss sich deshalb jeder gut überlegen. Eine der stabilsten und härtesten Währungen (noch vor dem Schweizer Franken) ist die tschechische Krone. Das haben offenbar viele Deutsche gemerkt und kaufen seit Jahren in Marienbad und Karlsbad Eigentumswohnungen oder Häuser.
    Wer steuerrechtlich als Tscheche zählt, wird mit Sicherheit über die bald verarmte „Verwandtschaft“ in der Heimat lächeln können. Das, liebe Leute, ist der wirkliche Geheimtipp für deutsche Rentner!
    Niemand muss zu lange in Marienbad wohnen, obwohl dagegen nichts spricht. Denn das kontrolliert niemand, eben weil es keine Grenze mehr gibt. Die Stadt ist sehr schön, sicher, und hat zwei große Kurparks.
    Die Anzahl der stark Pigmentierten hält sich auch in Grenzen. Man spricht tschechisch und deutsch, manchmal auch englisch. Obwohl die Briten selbst einen „Geheimtipp“ haben: Gibraltar.

  24. havald,oder harald, nur um dem verirrten Facebook troll einmalig hier ausführlich und ganz öffentlich im Kommentarbereich zu antworten: Meine eigene Meinung hat nur zur Hälfte etwas im Netz zu suchen. Da aber ausser Beleidigungen sonst inhaltlich jetzt nix dolles dabei war, und Beispiele für das koruppte Europa schon durch meine Vorkommentatoren anschaulich aufgezeigt wurde, möchte ich ihnen,und das ist mir ein Bedürfnis der besonderen Art, unter Berücķsichtigung der vorangeschrittenen Uhrzeit abschliessend nun mitteilen, dass ich mir jetzt einen Salamitoast mit Scheiblettenkäse gönnen werde.

  25. Kuno:
    „Insofern ist der von Dir gesichtete Neger in Siebenbürgen künftig kein Einzelfall mehr“

    Darüber mache ich mir keine Sorgen. Du darfst nicht außer acht lassen, dass es bei den Rumänen eben die rumänische Mentialität gibt, – bei den Ungarn und den hier verbliebenen Deustchstämmigen übrigens auch.

    Was bedeutet das: Rumänien hat sich verpflichtet, eine maximale Zahl von 4.180 ANERKANNTEN Asylanten aufzunehmen. Diese Zahl wurde später auf 4.820 aufgestockt. Tatsache ist, dass hier im Jahre 2017 (von 2018 habe ich keine anderen Zahlen gefunden, gerade vom April, aber die sind deckungsgleich) folgende Zahlen existieren:

    521 Syrer
    131 Iraker
    45 Eriträer
    13 Yemeniten

    Das sind zusammen 710 Personen, einschl. Frauen und Kinder. Das sind weniger als 15 % des vereinbarten Kontingents. Merkst Du was?

    Es gibt die unterschiedlichsten Gründe für die geringe Zahl. Zum einen wollen viele der neuen Facharbeiter gar nicht nach Rumänien, dann gibts wieder Probleme mit den Unterkünften, weil die noch nicht fertig renoviert sind, oder andere logistische Probleme, – die Liste der angewandten Möglichkeiten ist lang. Aber offiziell ist RO natürlich immer bereit, seinen Verpflichtungen gegenüber der EU nachzukommen…..

    Illegal kommt kaum einer rein ins Land, das geht schon geografisch nicht. Über Schwarze Meer kommen kaum welche (ist zwar einmal einem kleinen Schiff mit 117 Personen gelungen), weiters ist die Donau an der Grenze zu Bulgarien und zu Serbien zu breit, um da durchzuschwimmen. Geübte Langstreckenschwimmer kommen nicht aus Syrien oder dem Irak.

    Trotzdem haben die Behörden dem Druck der Arbeitgeber nachgegeben, die in den Immigranten wenigstens eine Möglichkeit der Beschäftigung für Hilfskräfte sehen. Die Abwanderung potentieller einheimischer Arbeitskräfte aus Rumänien ist deutlich spürbar. Aber es sind die Konditionen, die den Leuten hier nicht gefallen. Der Chef des Inlandsgeheimdienstes hat das auch klar in einem Interview gesagt.

    Es sind die niedrigen Löhne, die geringen Unterstützungsgelder, die ungünstigen logistischen Rahmenbedingungen (Unterkunft, etc.), sowie die Argusaugen, mit denen jeder Flüchtling aus den arabischen Ländern vom Geheimdienst beobachtet wird. Man kennt sehr wohl die Gefahr der Infiltration durch die ISIS. Aus diesem Grunde fungiert Rumänien auch für die wenigen illegal Eingereisten in erster Linie als Transitland, weil die ganz andere Reiseziele haben.

    Der Hauptpunkt aber, warum ich mir da keine Sorgen mache, dass es hier ein „mehr“ an Immigranten geben wird, ist die praktizierte Eigenständigkeit gegenüber Brüssel. Brüssel ist weit, und Gesetze und Vereinbarungen stehen auf geduldigem Papier. Insofern heißt das in der Praxis, dass ich nach wie vor noch meine 100W-Glühbirnen offiziell in den Geschäften kaufe (in den kleineren, REAL, LIDL und andere Supermarktketten haben das nicht mehr), jeder brennt hier noch seinen Schnaps selbst, hat seinen eigenen Wein im Keller, schlachtet sein Schwein zuhause, holt sich die unbehandelte Milch vom Bauern, – oder der bringt sie allmorgendlich direkt nach Hause, u.v.a.m. Alles Dinge, die Brüssel schon lang verboten hat.

    Über die Dinge mit Stickstoffausstoss, CO² oder Dieselfahrverbote schüttelt man hier nur den Kopf, und man ist zufrieden darüber, dass die im Laufe des Jahres um 20 Ct. angestiegenen Treibstoffkosten im November stufenweise bis heute wieder um 15 Ct. zurückgegangen sind. Niedrigwasser hat ja nur der Rhein, die Donau nicht.

    Damit will ich sagen, – als noch der Eiserne Vorhang existierte, lebte auch der Ungar besser als die anderen Warschauer Paktstaaten, er hatte seinen „Gulaschkommunismus“. Er wusste, wie man mit der Sache umgeht und sein Leben lebenswert macht. Der Rumäne hats auch gelernt. Er holt sich seine Rechte aus den EU-Vereinbarungen. Seine Verpflichtungen erfüllt er nur dann, wenns gar nicht mehr anders geht.

  26. Ok, Helmut-1,
    demzufolge erlebt dann Rumänien nicht diese extreme Steigerung der Kriminalitätsrate wie das Westeuropa und vor allem die Bundesrepublik auf Merkels Befehl hin durchleben muss. Du hast zwar das Wort „Facharbeiter“ nicht in Anführungsstrichel gesetzt, aber ich weiß auch so was da lps ist. Wie können nur aus Ländern, @havald würde sagen „Shithole“, die keine eigene Industrie haben, die sogar Fahrräder aus China importieren, wie können da „Facharbeiter“ vorhanden sein. Selbst die Landwirtschaft unterscheidet sich diametral von unserer Landwirtschaft,
    das ergibt sich schon mal aus den stark unterschiedlichen Klimabedingungen.
    Das Arbeitsverbot des Koran für seine Gläubigen sollte man auch nicht vergessen. Der Moslem darf nicht nur kein Schweinefleisch essen, oder singen, oder tanzen, oder einen Berg ersteigen, oder einen Hund streicheln, sondern er darf niemals für Ungläubige arbeiten!
    Wobei der Hass der Moslems auf die Ungläubigen sich mehr auf die Christen fokussiert und weniger auf die Atheisten.
    Denn die Atheisten verhöhnen „Gott“ zumindest nicht, sondern verachten diesen blos. Aber Christen verhöhnen tagtäglich den Gott der Moslems.
    Ich hatte vor etlichen Jahren eine lange mündliche Diskussion mit einem Pfarrer und einem gläubigen Türken.
    Der Türke behauptete frech, der Gott der Christen und der Moslems sei ein und derselbe und der Pfarrer verglich dann den Kriegsherr und Kinderschänder Mohammed mit Jesus von Nazareth. Der Unterschied kann nicht größer sein!

  27. Kuno:
    Wieder was dazugelernt. Ich war der Meinung, ich kenne den Koran, – weil ich ihn komplett gelesen habe.

    „….sondern er darf niemals für Ungläubige arbeiten!“

    Das ist mir offensichtlich entgangen. Damit ich den ganzen Wälzer nicht noch einmal lesen muss, – weißt Du zufällig die Sure, wo das vorkommt?

  28. helmut- 1 : unbehandelte Milch direkt vom Erzeuger ?
    Vorzugsmilch in Deutschland war lokal noch bis glaube 2016 bestellbar, im Bioladen zumindest und vor Ort beim Bauern ebenfalls erhältlich . Dieser darf Sie mittlerweile nicht mal verschenken, nur zum Eigenverbrauch innerhalb der Familie. Für Städter eine Katatrophe, den Sauerländer Eingeborenen trifft es dagegen weniger hart, da ohnehin verwandt.

  29. Hallo helmut-1,

    hilfreich in diesem Sinne ist auch ein saudischer Rechtsgelehrte, der den Ungläubigen generell bescheinigt zu betrügen und zu lügen- also im Grunde nicht rechtsfähig zu sein. Wie kann also ein gläubiger Moslem mit Ungläubigen überhaupt ein Rechtsgeschäft abschließen, wenn er sowieso und grundsätzlich betrogen wird?
    Lies mal den Text bitte genau. Allah hat doch für dieses ganze ungläubige Ungeziefer ohnehin den Tod vorgesehen und deshalb ist es einfach widersinnig für einen Moslem einem dummen und betrügerischen Ungläubigen Steuern zu zahlen, oder ihm den Mehrwert zu gönnen, der aus der Arbeit erwächst.
    Viele Grüße!

    https://www.islaminstitut.de/2016/darf-ein-muslim-sich-mit-unglaeubigen-befreunden-oder-ihnen-vertrauen/

  30. Ein gut ausgebilteter Moslem hört nicht auf die Anweisungen eines (Mitteleuropäers). Bei der Seefahrt wurden diese Gestalten häufig eingesetzt. Ja, ganz besonders gerne, denn die haben dem Personalmanager immer was durchgeschoben. 90% dieser Leute waren im Schiffsbetrieb nicht zu gebrauchen, waren aber als Schmierer, Heizer oder Matrosen eingestellt. Beschwerden beim Personalmanager waren sinnlos, da hieß es dann : Sie müssen sie anlernen! Ja, wie ? Diese Leute dürfen nicht auf die Anweisungen eines Ungläubigen hören! Wenn man sie angesprochen hat, haben sie nur verächtlich gegrinst. Wie fuhr das Schiff dann überhaupt?
    Dampfturbinenschiffe haben gequalmt, bis zur Erstickungsgefahr. Am Kesselbode schwamm das unverbrannte Schweröl. Man hätte ihn auch als Tagestank benutzen können. Im Maschinenraum verkam alles. Die Bodenstation war dermaßen verölt, dass man sich nur noch mt Schwimmbewegungen fortbewegen konnte.
    Dann bekam ich einen Kabinenboy, den ich zum Maschinenassistent ausbilden sollte, er war Indonesier (also auch Moslem). Im Zivilberuf war er Lehrer. Mit ihm wurde alles anders. Er war hochintelligent und kümmerte sich nicht um seine Koranvorschriften. Alles was ich ihm gezeigt und erklärt habe hat er sofort verstanden und behalten. Nach ca. drei Monaten war er ein guter selbstständiger Assi und nachdem ich von Bord ging konnte er als selbstständig Wache gehender 3. Ingenieur beschäftigt werden.
    Wenn die anderen Heinis an mir vorbei gingen haben sie respekvoll den Kopf gesenkt. Der Assi muss sie zusammengestaucht haben!
    Es gibt also auch Ausnahmen.
    1,5 Jahre in Dubai als LTD Ingenieur auf einem Bohrinselversorger habe ich nur schlechte Erfahrungen mit den Arabern gemacht. Nach kurzer Zeit habe ich ihnen keine Anweisungen mehr gegeben und habe sie überhaupt nicht mehr beachtet. Die Anlagen konnte ich auch alleine fahren.
    MfG. grillbert aus Hamburg.

  31. @ grillbert

    Hoffentlich glaubt @helmut-1 wenigstens Dir, sollte er nicht meinen Ausführungen glauben.
    Für die Christen (und meine Frau ist Christin) ist Gott ganz einfach Jesus. Für die Juden war Jesus ein Rabbiner, der etwas hochstapelte.
    Aber für die Moslems, die laut dieser merkwürdigen Bundesregierung zu Deutschland gehören sollen, war Jesus nicht nur ein Hochstapler, sondern einer der Gott verhöhnte in dem er sich für Gottes Sohn erklärte.
    In der Tat ist die „unbefleckte Empfängnis“ für rationale Gemüter schwer verdaulich und sieht eher nach einem gerissenen Trick der Juden aus.
    Sei es wie es sei: auf jedem Fall lautete die zentrale Botschaft des Mohammed, die er angeblich direkt von Gott erhielt, dass der Islam, also die Lehre des Mohammed weltweit verbreitet werden solle. Wenn die Ungläubigen sich nicht freiwillig bekehren ließen, so durch das Schwert.
    Daraus folgt, dass es ein klarer Bruch mit dem Islam sein muss, für Ungläubige zu arbeiten.

    Da fällt mir ein: Das früher ganz brauchbare Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ berichtete vor Jahren von einem Deutscher, der samt seiner Familie in Hamburg zum Islam konvertiert ist. Er hält alle Riten des Islam ein- und kann schon deshalb keiner geregelten Arbeit nachgehen. Das Arbeitsamt (das hieß damals noch so) wollte ihm das Geld sperren, weil er sich keine Arbeit vermitteln lies. Da ging er vor das zuständige Bundesgericht- und bekam Recht. Moslems müssen nicht arbeiten im Reiche der Ungläubigen!

  32. Hier geht es nicht um das „Glauben“, sondern um die nachlesbare Formulierung. Und da habe ich bis jetzt nichts gefunden. Auch aus den vorgenannten links konnte ich nichts entnehmen, das sich auf ein Arbeitsverhältnis zwischen Ungläubigen und Moslem bezieht.

    Es war im ersten link von der Täuschung die Rede, das kenne ich. Im zweiten link ist die Rede von Freundschaft, Vertrauen, Beschützen, Unterstützen, usw. Auch das kenne ich. Wenn sich da was auf das Arbeitsverhältnis bezieht, dann ist das eine Auslegungssache der Islamlehrer. Und da bin ich vorsichtig.

    Im Koran aber steht offensichtlich darüber nichts Eindeutiges. Natürlich ist die Einstellung der Muslime (resp. vieler davon) in der von grillbert beschriebenen Richtung bekannt, – aber es ist keine Grundregel. Auch ich habe mit Muslimen zusammengearbeitet, u.B. Bosniaken. Da gabs sogar sowas wie Ehrgeiz auf der Baustelle, wer bessere Arbeit liefert.

  33. Hallo helmut-1,

    hatte ich Dir nicht Lektüre benannt?
    Außerdem hat die menschliche Gattung überwiegend die Fähigkeit, nicht nur differenzierend zu denken, sondern auch Sachverhalte verknüpfen zu können.
    Wenn ein Islamgelehrter den Nichtmoslems die Fähigkeit zur Wahrheit und Zuverlässigkeit abspricht, dann spricht er diesen somit die Rechtsfähigkeit ab. Anders kann man das nicht verstehen. Somit sind alle Verträge, logischerweise auch Arbeitsverträge, die zwischen „Rechtgläubigen“ und „Ungläubigen“ geschlossen werden von Anfang null und nichtig.
    Damit ist alles gesagt! Würde es denn auch Sinn machen, dieses Arbeitsverbot für „Ungläubige“ derartig plakativ in die Welt hinaus zu schreien? Es macht keinen Sinn!
    Wie soll ich Dir einen Link darstellen für das Urteil eines Bundesgerichts, den von mir benannten Hamburger Islamisten betreffend? Damals war das Internet gerade im Entstehen!

  34. Es ist sicher müßig im Koran nach einer „Sure“ zu suchen, in der die jeweiligen „Rechtsgrundlagen“ hieb und stichfest einer juristischen Untersuchung standhalten könne. Und zwar schon deshalb nicht, weil es sicher massenhaft verschiedene Übersetzungen gibt. Ich glaube kaum, dass es nur EINE wahre Aussage gibt. Es gibt sicher eine SOFTWERSION und eine HARTLEINERVERSION, je nachdem welche Einstellung der Übersetzer selbst hat. Das ist immer Auslegungssache wie in unseren Gesetzbüchern. Vier Richter = drei Meinungen.
    Ich habe mal versucht einen Schriftsatz aus M. Luthers Zeiten zu lesen, das Deutsch ist eine Katastrophe. Was soll dann erst mal bei „Mohamed“ dem Propheten heraus kommen?
    Es ist schon richtig, die Mullas (oder wie die Knechte immer heißen) verderben die Volksmeinung.
    Ich hatte mal eine Diskussion mit einem türkischen Taxifahrer, in deren Verlauf er mir vorwarf, ich sei Rassist. Da habe ich ihn in aller Ruhe gefragt, was er glaube wieviel Türken in Hamburg leben. Wir einigten uns auf 100 000. Nun, da Istanbul mindestens 4x soviel Einwohner hat im Vergleich zu Hamburg. Was würde geschehen wenn wir 400 000 Deutsche nach Istanbul schicken würden mit Arbeit und festem Wohnsitz, Kindern und Oma und Opa? Ich fragte ihn: Meinst du die könnten Nachts noch auf die Straße gehen ? Betretenes SCHWEIGEN !
    MfG. grillbert aus Hamburg.

  35. grillbert und Kuno:

    Es ist schon nachvollziehbar, das Argument der Verwässerung durch die Übersetzungen, genauso kann man in Lektüren nachblättern, wird aber zu keinem eindeutigen Ergebnis kommen. Schließlich sind die Hadithe interpretierbar, genauso wie die Fiqh (islamischen Normenlehre).

    Ein gutes Beispiel dafür ist, wie die lieben Islaminterpretierer krampfhaft danach suchen, den gläubigen Moslem dazu zu bringen, das Rauchen aufzugeben:

    https://www.welt.de/politik/ausland/article6680629/Islamische-Rechtsgelehrte-streiten-uebers-Rauchen.html

    Deshalb war eigentlich meine Hoffnung, im Koran irgendeine Stelle zu finden, woraus sich eine negative Meinung über die Beschäftigung eines Moslems durch einen Ungläubigen ergibt. Natürlich wird man da nicht nach einem Begriff wie z.B. „Arbeitsverhältnis“ suchen, sondern nach anderen, vor Jahrhunderten üblichen Begriffen, wie „Dienstherr“ oder „zu Diensten sein“ oder auch nur z.B. als Schafhirte, der die Schafe eines jüdischen Eigentümers hütet.

    Aber bei allen derartigen Vergleichen habe ich nichts Verwendbares bemerkt. Das lässt für mich den Schluss zu:

    Da es auch zur Zeit Mohammeds nicht nur Herren gegeben hat, sondern auch Knechte, wurde auf dieses Thema nicht eingegangen, weil es für viele Moslems die Grundlage der Existenz war. Ich kann mir gut vorstellen, dass es eine ganze Reihe von Nichtgläubigen gegeben hat, die den Moslems Brot und Arbeit gaben.

    Interessanterweise erscheint nirgends das Wort „Abhängigkeit“, oder etwas, was man in dieser Richtung verstehen kann. Allenfalls innerhalb der Familie, z.B. beim Erbrecht. Da ist ja klar geregelt, was beim Ableben des Familienvorstandes die Ehefrau, Bruder, Schwager usw. bei der Aufteilung des Vermögens zu bekommen hat.

    Insofern ist es nachvollziehbar, dass man diese legale Falschheit gegenüber dem Ungläubigen auf die „Freizeit“ beschränkt hat, indem man eben die Begriffe „Freundschaft“, „Beschützen“, „Vertrauen“, usw. in den Vordergrund gestellt hat. Auch und gerade in dem link von Kuno:

    https://www.islaminstitut.de/2016/darf-ein-muslim-sich-mit-unglaeubigen-befreunden-oder-ihnen-vertrauen/

    Daher bin ich (derzeit) der Meinung, dass sich nichts aus dem Koran ableiten lässt, was den Moslem dazu „ermächtigt“, seinen „ungläubigen“ Arbeitgeber hereinzulegen oder durch resp. in Form seiner Arbeit diesen zu boykottieren oder ihm bewusst zu schaden.

    Es reicht ja ohnehin, was diese Kerle – unbewusst – anrichten, weil sie oftmals von fachlichen Details wenig Ahnung haben. Ich seh das ja genauso in Siebenbürgen, wo doch die Rumänen oftmals als „Weltmeister der Improvisation“ gepriesen werden. Mag ja stimmen, genauso aber sind sie auch die Weltmeister im Sch. bauen. Die kommen auf die unmöglichsten Ideen, die unsereinem nicht einmal im Albtraum einfallen würden.

    Mit einem Ungarn ist man von fachlicher Seite wesentlich besser dran, als mit dem Groß der Rumänen. Diejenigen, die noch was drauf haben (hatten) sind mindestens im Rentenalter oder schon gestorben. Nach 1989 hat man sämtliche berufsbildenden Schulen aufgelöst, weil es das Ziel für alle sein sollte, einen Uni-Abschluss zu erlangen.

    Der Erfolg: Entweder sichtbarer Mist in der Ausführung, – oder man angelt sich einen der ganz Wenigen, die was drauf haben, und aber auch wissen, was sie für ihre Arbeit verlangen. So einer kassiert in drei Tagen (schwarz) ungefähr soviel wie ein Ungelernter in einem ganzen Monat. Und er bekommts, – kann sich vor Arbeit kaum retten.

    Nun komme ich wieder vom 100sten ins 1000ste. Aber um zum Eingangsthema zurückzukommen, – das mit dem Koran ist DERZEIT meine Meinung, und die kann sich in dem Moment ändern, wenn ich da was anderes entdecke. Die Meinung der Ulama ist dabei aber für mich nicht das Ei des Kolumbus.

  36. @helmut-1 & grillbert

    Vor allem gibt es mehrere Auslegungsversionen des Islam.
    Die größten unter denen ist der Widerspruch zwischen Schiiten
    (z.B. im Iran) und den Sunniten (Irak und anderen Ländern).
    In Erinnerung ist mir noch der Angriff des Irak auf den Iran.
    Bei den Kämpfen ging es nicht nur um Machtfragen, sondern nauch um Religion.
    Das hatten wir mit dem Aufkommen des Martin Luder (Luther) in Deutschland auch. Das war der Beginn des Religionskrieges in Europa. In Wittenberg liegt Luther begraben, ich stand vor seinem Grab. Irgendein katholischer Kreiegsherr schrieb seinem Landesherrn, er habe den Ketzer Luther endlich gefunden, er liege dort in dieser Kirche begraben und wollte die Erlaubnis, diesen herauszuholen und öffentlich an den Pranger zu bstellen.
    Die knappe Antwort seines Herrn: „lass ihn dort liegen. Ich führe keinen Krieg gegen Tote“.
    Das zeigt zweierlei: 1. die Erbitterung der damaligen Kämpfe und 2. zeigt es dass die heutigen Moslems die Phase unseres Mittelalters noch nicht verlassen haben.

  37. Nachvollziehbar und schlüssig.

    Ich sehe es noch von einer anderen Seite. Stell Dir mal vor, es würde plötzlich zu einer Einigung von Sunniten und Schiiten kommen, vielleicht sogar noch die Alewiten dazu. Und dann stell Dir vor, die würden sich auf einen gemeinsamen Führer einigen, so nach Marke Erdogan.

    Was würde dann passieren? Dann könnte Europa und die gesamte christliche Welt einpacken. Schau Dir das mal auf dem Bild an:

    https://ibb.co/gmqmCpF

    Es ist ja eigentlich nur ein Glück und ein Zufall, dass diese Kerle sich untereinander nicht grün sind.

  38. Genauso sehe ich das auch. 1,2 Milliarden Moslems fallen allerdings auch über die eigenen Füße.

    Um es mit den Worten eines früheren israelischen Präsidenten zu sagen: „…die Araber sind mehrheitlich nicht zu einer systematischen Arbeit fähig“

    Wer am Tag dreimal umfangreich beten muss und dann auch noch die Himmelsrichtung bei den Verbeugungen beachten muss, kann keiner geregelten und systematischen Arbeit nachgehen.

    Doch das ficht Merkel und die anderen Linksgrünen nicht an: die faseln weiter etwas von „Menschen, wertvoller als Gold“ und von „kultureller Bereicherung“.

    Gemeint ist das importieren von Judenfeindlichkeit, Frauenverachtung, Demokratieverachtung, deutlich höhere Kriminalität etc. etc.

  39. Noch eine Erfahrung aus Dubai, was so in den Köpfen von Arabern herumschwirrt.
    Eines Nachts kam ein deutscher Kapitän mit seinem Bohriselversorger von Bahrain nach Dubai (1972). Er weckte mich und wollte wissen wo der Puff sei. Mir war das nicht bekannt. Mir war bekannt, dass der Puff nach dem Abzug der Engländer (im Sommer 1971) sofort vom damaligen Scheich geschlossen wurde und die Klimaanlagen aus dem Knast ausgebaut wurden. Nein, nein meinte der Kapitän, den muss es noch geben. Also weckte ich einen meiner Schmierer, der ein umfangreiches Taxiunternehmen hatte, und fragte ihn danach. Er meinte, der Puff wäre im Hotel Kartum, was ich nicht kannte. Also ließen wir ein Taxi kommen und fuhren los. Letztlich hielten wir vor dem Karlton-Hotel. Ich kannte das Hotel (damals das größte Hotel in Dubai) in dessen Bar (im 3. Stock) konnte man als Europäer Alkohol trinken. In Restaurants zu ebener Erde war Alkohol verboten.
    So konnte ich dem Kapitän erklären, dass dieses Hotel kein Puff war. Warum die Araber der Meinung waren, dass es ein Puff sei, lag daran, dass dort die Flugzeugbesatzungen abstiegen und die Stewardessen in sehr kurzen Röcken. Araber aus den unteren Bevölkerungsschichten durften dort nicht rein, was natürlich die Gerüchteküche anheizte. Das Hausverbot galt nur wegen des Alkoholausschanks, das wussten die aber nicht und hätten es auch nicht geglaubt wenn man es ihnen hätte erklären wollen.
    Mein Kapitän (Klaus Grosch aus Oldenburg/Old.) hatte noch nicht vor der Dummheit der Araber kapituliert. Er gab ihnen damals eine Arbeit die sie noch nie gemacht hatten, also auch prompt verweigerten. Entlassen konnte er sie nicht. Das war nur möglich bei Tätlichkeiten oder Diebstahl. Zur Strafarbeit schickte er sie in den Kettenkasten zum Rostklopfen und ich musste mit ihm umschichtig Wache schieben, dass sie auch nur zum beten rauskamen. Kettenkastentemperatur zwischen 62 und 70`C. Nach einer knappen Woche haben alle freiwillig gekündigt.
    Es gibt eine Menge Gründe weshalb man an der Dummheit dieser Leute verzweifeln kann.

  40. @Bürgender

    Warum ist es eigentlich nicht möglich, dass Geschriebene und dann versandte nachträglich zu verändern?

    Es ist teilweise ein Graus, die Tippfehler die sich eingeschlichen haben, nachträglich lesen zu müssen.

  41. Ich habe jetzt endlich etwas Verlinkungs-fähiges gefunden, auf das unser @helmut-1 so erpicht ist:

    https://www.islaminstitut.de/2010/fatwa-zu-der-frage-wie-der-islam-die-unglaeubigen-ansieht/

    Da wird einiges abgehandelt, man muss sich einlesen.
    Da wird auch begründet, warum eine Muslimin niemals einen Nichtmoslem heiraten darf und umgekehrt.

  42. Danke, Kuno, hab mich eingelesen.
    Sure 48, Vers 29 sagt zwar aus:
    „Mohammed ist der Gesandte Gottes. Und die, die mit ihm sind, sind hart gegen die Ungläubigen, doch barmherzig zueinander.“

    Daraus könnte man eine Gegnerschaft auch zum ungläubigen Arbeitgeber stricken.

    Weiters kann man auch daraus etwas interpretieren:
    „Der Niedrige darf nicht über dem Hohen stehen. Der Islam ist überlegen. Nichts darf dem Islam überlegen sein.“

    Das würde auch zur Gegnerschaft zum ungläubigen Arbeitnehmer passen. Aber dann dürfte der Moslem ja gar nicht erst in ein Arbeitsverhältnis eintreten. Also passt es auch nur mit viel Phantasie.

    Nochmal: Explizit habe ich noch nichts gefunden, wo dieses Thema Moslem – Ungläubiger im Umfeld des abhängigen Verhältnisses behandelt wird, wozu natürlich auch das Arbeitsverhältnis gehört.

  43. Trotzdem hast Du das was bei mir angerührt, was mir seit Längerem schon durch den Kopf geht. Dabei geht es um die zunehmende Annäherung des aktuellen Papstes zum Islam, die beginnende Ausbreitung des Islam in Europa, die Gegenüberstellung der christlichen und islamischen Religion vom Aspekt der westlichen Gesellschaft aus, sowie andere hypothetische und auch skurille Überlegungen.

    Werde mir da einiges aus den Gehirnwindungen stampfen und als gesonderten Artikel in die gegenfrage stellen. Was ich dafür noch suche, und noch nicht so recht fündig geworden bin, das ist die Alltagskriminalität in den Ländern des Islams, – sowohl sunnitisch als auch schiitisch. Hab da nur was über die VAR gefunden, wo es so gut wie keine Kriminalität geben soll, ansonsten wird im Net immer nur vor Terroranschlägen gegenüber den Touristen gewarnt.

    Also, – mir gehts um die „kleineren“ Delikte wie Diebstähle, Gewaltdelikte (außer gegen Frauen, das ist ja in fast allen islamischen Ländern verbreitet und wird kaum geahndet), Körperverletzung, Totschlag, Vandalismus, oder sonstiges. Ich finde da so gut wie nichts, – aber vielleicht gebe ich auch falsch ein, – oder muss das auf englisch probieren.

    Vielleicht weiß da jemand was und kann mir einen Tipp oder gar einen link geben.

  44. https://katholisches.info/2018/08/09/migration-laesst-popularitaet-von-papst-franziskus-sinken/

    Obiger Link, mein lieber Helmut-1, zeigt das dieser merkwürdige Papst deutlich an Zustimmung verliert!

    Wir haben doch alle erlebt, wie die weltweite politische Linke jede Gelegenheit nutzte, um der katholischen Kirche zu schaden. Anstatt zum Gegenangriff anzutreten, kapituliert Franziskus auf ganzer Linie und öffnet die Kirche Roms weltweit den Linken und deren selbstzerstörerischen Ideen. Das passt zum Bild, wie der Papst devot die Füße von Moslems wusch.
    Ich weiß natürlich, dass dies ein Gleichnis sein sollte zum biblischen Vorkommnis.
    Aber die einfachen Moslems wissen nichts von einem biblischen Gleichnis und deshalb glaube ich, dass diese unterwürfige Handlung die Islamisten in ihrer Verachtung der Nichtmoslems und der Christen im Besonderen nur bestärkt hat. Das dürfte im Einzelfall der fast täglichen Morde in Europa durch Gewalt dieser Einwanderer sicher zusätzlich Blut gekostet haben.

  45. Zu Deinem Drang nach mehr Wissen zur Kleinkriminalität empfehle ich Dir einfach etliche Reiseberichte in typische Urlaubsländer wie Tunesien oder Marokko zu lesen.
    Die Kriminalität ist niedrig!
    Warum? Weil die Strafen der Staatsmacht teils drakonisch sind!
    Ein Freund von mir wohnt in Leipzig und fährt jedes Jahr mit seinem Wohnmobil und Frau nach Marokko.
    Da stehen die irgendwo am Rande einer Kleinstadt und unweit eines Parks mit Parkbänken. Eine Gruppe marokkanischer Jugendlicher lungert da herum und trinkt anscheinend Alkohol.
    Plötzlich, erzählte mir mein Freund, fuhr ein Polizeifahrzeug vor und heraus stürzten Polizisten, die ohne jede Vorwarnung oder Gespräch auf die Jugendlichen eindroschen. Das ging wohl alles sehr schnell und die Polizisten fuhren dann, ohne sich um die Folgen zu kümmern, rasch wieder ab. Die Jugendlichen machten einen sehr desolaten Eindruck. Tote gab es wohl nicht, aber mehr oder weniger Verletzte. Mein Freund und seine Frau starteten das Wohnmobil und verschwanden ihrerseits.

    Das zeigt uns, warum moslemische Männer deutsche und europäische Polizisten verachten, weil diese nicht zuschlagen dürfen.

  46. Danke, Kuno, für die Hinweise. Aber diese Reiseberichte resp. Beobachtung der Kriminalität aus touristischer Sicht ist eigentlich nicht das, was ich suche. Eher in der Art, wie das in den westlichen Ländern gehandhabt wird:

    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/12791/umfrage/anzahl-der-straftaten-nach-deliktart/

    Aber ich befürchte, sowas wird man über den Iran oder Saudi-Arabien nicht im Net finden. Evtl. aber in englisch, – und da hab ich noch nicht den richtigen Eingabebegriff gefunden.

Schreibe einen Kommentar