Wird unter Donald Trump alles anders? Oder doch nicht?


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Donald Trump traf während seines Wahlkampfs einige kontroverse Aussagen und sorgte für hitzige Diskussionen über seine Person. Trump wird dies tun, Trump wird das tun, Trump ist aus diesem Grund eine Gefahr und aus jenem Grund ein Heilsbringer. Trump selbst bezeichnete seinen Wahlsieg als „Scheideweg in der Geschichte der USA“. Doch wird sich unter seiner Regierung überhaupt etwas ändern (können), oder läuft doch alles so weiter wie in den letzten Jahrzehnten unter Bush/Clinton/Bush/Obama und all den Cheneys, Brezinskis und Kissingers?

https://www.youtube.com/watch?v=sCEaPQz8B9E

Donald Trump, zukünftiger Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, traf in der Vergangenheit und während seines Wahlkampfs einige kontroverse Aussagen. Viele davon wirkten auf den einen oder anderen abschreckend, doch zog er damit auch sehr viele Menschen auf seine Seite, die sich nun massive Änderungen in der Innen- und Außenpolitik des Landes erhoffen. Ein besseres Wirtschaftssystem, ein Ende der gefährlichen Streitereien mit Russland und bessere Bedingungen im Gesundheitssystem.

In einer Wahlkampfrede sagte Trump, er werde das „gescheiterte und korrupte Establishment durch eine Regierung zu ersetzen, die vom Volk der Vereinigten Staaten kontrolliert wird.“ Das Washingtoner Establishment werde von Finanz- und Medienunternehmen kontrolliert. Das Establishment habe nicht das Wohl der Bürger im Blick, sondern nur seinen eigenen finanziellen Vorteil. Trump sagte weiter, es gehe ihm nicht um eine Amtszeit von vier Jahren, sondern um einen Scheideweg in der Geschichte der USA.



Das Establishment habe die Bürger und das Land „ausbluten lassen“ und sich das geraubte Geld in die eigenen Taschen, sowie in die Taschen großer Unternehmen gestopft. Die Regierung werde derzeit von global agierenden Lobbyisten kontrolliert, die das „System manipulieren“, internationale Banken planten eine „Zerstörung der Souveränität der USA“, um die globalen Superreichen noch reicher zu machen.

Trump fügte hinzu, dass die Clintons und ihre Clinton Foundation kriminell und mit diesen internationalen Akteuren eng verbunden seien und angeklagt werden müssten. Außerdem hätten die US-Medien nichts mehr seriösem Journalismus zu tun, sondern mit der Vertretung von Interessen irgendwelcher Lobbyisten und Finanzmächte. Donald Trump kündigte an, diesen Missständen ein Ende zu bereiten und Amerika wieder groß zu machen.

Welche Personen umringen Donald Trump?

Da wäre etwa der neokonservative John Bolton, früherer Botschafter bei den Vereinten Nationen, der China und Russland „konfrontieren“ und am liebsten die ganze Welt kontrollieren möchte. Der den völkerrechtswidrigen Irakkrieg, totale Kriege und geheime Regierungsstürze im Ausland bis heute befürwortet. Senator Rand Paul bezeichnete ihn kürzlich als „Bedrohung“. John Bolton schrieb zuletzt einen Artikel für die New York Post, in dem er Trump auffordert, den Atomdeal mit dem Iran zu kippen. Bolton hat gute Aussichten auf die Position des Staatssekretärs.

Dann wäre da noch der Milliardär, Paypal-Gründer (Bargeldabschaffer) und Bilderberger Peter Thiel. Dieser spendete im Juli 1,25 Millionen Dollar an Trumps Wahlkampagne und wird laut Moneymorning als „Schlüssel“ zur Wallstreet dienen. Thiel wurde von Trump in sein Übergangsteam berufen, welches ihn bis zu seiner Vereidigung und wahrscheinlich auch darüber hinaus unterstützen wird.

Neuer Stabschef unter Trump wird Reince Priebus, Vorsitzender des Republican National Committee. Dieser gilt als „Liebling“ und fester Bestandteil des republikanischen Establishments. Die Rolle des Stabschefs gilt als zweitwichtigste Position im Weißen Haus, den Inhaber dieses Amts könnte man etwa als „rechte Hand“ des Präsidenten bezeichnen.

Designierter Vizepräsident ist Mike Pence, derzeitiger Gouverneur von Indiana. Pence war von Beginn an Unterstützer des Patriot Act und bezeichnete das Gesetz als „wesentlichen Grund für den Erfolg des Kriegs gegen den Terror.“ Er stand hinter dem Einmarsch in den Irak und der Iraq War Resolution, welche die Militäraktion autorisierte. Er gilt als früherer Anhänger George W. Bushs und arbeitete mit windigen Personen wie etwa John McCain zusammen. Mit Letzterem reiste er im Jahr 2007 gemeinsam in den Irak und sprach sich für eine Erhöhung der US-Truppenpräsenz aus. Er stellte sich zudem gegen eine Schließung des Straflagers Guantanamo Bay. Er erklärte Israel seine uneingeschränkte Unterstützung und räumte dem Land das Recht ein, den Iran anzugreifen. Zudem spricht er sich gegen die Gründung eines palästinensischen Staats aus. Er war Befürworter des Libyenkriegs und der Absetzung Gaddafis.

Auch der frühere New Yorker Bürgermeister Rudy Giulani gilt als Anwärter auf den Posten des Staatssekretärs unter Trump. Er sprach sich im Jahr 2012 für eine Streichung der Volksmujaheddin des Iran von der Liste internationaler Terrororganisationen aus. Die Volksmujaheddin haben in der Vergangenheit einige Anschläge im Iran durchgeführt, wodurch zahlreiche Menschen ums Leben kamen. 2011 schrieb Giulani zusammen mit anderen Gastautoren einen Artikel für die Zeitung National Review, in dem er seine Haltung damit begründete, dass die Organisation die Regierung in Teheran ablehne und den USA wertvolle Informationen liefern könne.

Die Preisfragen lauten nun:

Werden die völkerrechtswidrigen Kriege im Nahen Osten, die Drohneneinsätze, die geheimen Folterknäste, die Umverteilung von Unten nach Oben, die Manipulationen der öffentlichen Meinung durch die Mainstreampresse, die Einflussbereiche der großen Finanzunternehmen oder die Einmischungen in innere Angelegenheiten souveräner Staaten nun endlich enden, oder nicht? Was geschieht mit der Federal Reserve, die seit über 100 Jahren erfolgreich dafür sorgt, dass US-Bankenkartelle über gigantische Macht verfügen?

Wird der militärisch-industrielle Komplex durchbrochen? Werden illegale Regierungsumstürze im Ausland durch CIA, George Soros & Co. unterbunden? Wird der Militäretat von derzeit rund 600 Milliarden Dollar pro Jahr auf ein internationales Niveau gekürzt? All das wird wohl notwendig sein, falls das „gescheiterte und korrupte Establishment“ tatsächlich durch eine Regierung ersetzt werden soll, „die vom amerikanischen Volk kontrolliert“ wird. Keine einfach Aufgabe für Trump. Wird sich etwas ändern, oder doch wieder überhaupt nichts? Wir werden es bald erfahren.

Quellen: , nypost, activistpost, rare, , telegraph, wikipedia (en), katehon, wikipedia (en), nationalreview, washingtonexaminer

30 Kommentare

  1. Die Marionetten in Deutschland werden mit den Fäden aus Washington geführt und Washington häng an den Fäden, die von den Eliten in den USA gezogen werden.
    Trump ist, wie alle Präsidenten der USA, nur ein Verschleißteil zwischen der Mechanik; wenn er nicht „mitzieht“ wird er zerquetscht.

    Viele Grüße aus Andalusien
    H. J. Weber

  2. Werbelink:



  3. @ Helmut Josef Weber

    Es ist aber so, dass unter Obama der Befehl lautete: alle selbsternannten Flüchtlinge reinlassen und durchfüttern.
    Und unter Donald? Da lautet die Botschaft entschieden anders! Ich finde, das macht einen Unterschied!

  4. @Jürgen Borowski
    Bitte um ganz präzise Info, wann, wo, und in welcher Form Obama diesen BEFEHL (wie du es nennst) gegeben hat.

    Während der Amtszeit Obamas wurden 2,5 Millionen ILLEGALE abgeschoben. Das ist nachlesbar auf den offiziellen Regierungsseiten, in diesem Fall beim Department of Homeland Security (DHS) bis ins kleinste statistische Detail. Volle Info zum Thema Illegale in den USA, da kann man lange zu einlesen.

    Derzeit sitzen 41.000 Personen, welche beim illegalen Grenzübertritt geschnappt wurden, in ganz speziellen Camps, aus denen heraus sie direkt wieder zurückgeführt werden.

    Die Daten in Bezug auf die Grenzsicherung, also die 3.200 Kilometer langen Befestigungen an der Grenze bitte nachlesen. Die gab es schon lange vor Obama, wurden und werden permanent ausgebaut, und dort wird bei Bedarf sogar ganz legal von der Schusswaffe gebraucht gemacht. Ab 2005 wurde in Bezug auf die Grenzsicherung das ZERO-TOLERANCE Programm eingeführt. (Operation Streamline) und wurde permanent erweitert. Und leider gibt es wie so oft dazu keine deutsche Übersetzung und sicher in deutschen Medien dazu nie ein Artikel.

    https://en.wikipedia.org/wiki/Operation_Streamline

    Die deutsche Jubelpresse schildert es dem deutschen Schlafschaf so, als würde der Trump nun in Bezug auf die Grenzsicherung und Abschiebung was ganz Neues einführen. Es gibt bereits Zäune und es gibt bereits Mauern. Einfach mal bei Google Bilder nachschauen.

    Der ILLEGALE Grenzübertritt ist weltweit in jedem Land ein Straftatbestand. Und nur Frau Merkel kann das Gesetz anscheinend einfach mal so aufheben. Der US Präsident kann das nicht! Ein US Präsident kann zu den meisten Sachen nur Eingaben machen, über die dann abgestimmt wird.

  5. @ Kaiser Wilhelm

    Helmut Josef Weber bezog sich auf die Auswirkungen der wechselnden US Regierungen auf Deutscgland und Europa.
    Nicht auf die USA. Bitte genau lesen.
    Und dann handelt es sich selbstverständlich nicht um „Befehle“ im militärischen Sinn, sondern um Wünsche und Empfehlungen. Und diese sind im vorigen und im letzten Jahr auf allen Nachrichtenkanälen gelaufen, auch im kostenlosen Internet. Eigentlich weiß doch jeder, dass es im zwischenstaatlichen Bereich keine Befehle wie beim Militär gibt. Diese sind bei dem vorauseilenden Gehorsam der Merkel auch nicht notwendig.

  6. @Jürgen Borowski
    Nun bringe hier mal nichts durcheinander.
    Ich bezog mich nicht auf den Kommentar von Herrn Weber, sondern ganz explizit auf DEINE Aussage :

    Es ist aber so, dass unter Obama der Befehl lautete: alle selbsternannten Flüchtlinge reinlassen und durchfüttern.

    Wann also hat der Obama diesen Befehl,, oder diese Aussage getätig? Bitte Aussagen auf Anfrage belegen und nichr ausweichen. .
    UND GENAU LESEN, speziell die eigenen Kommentare..

  7. Ich bringe überhaupt nichts durcheinander. Fakt ist, dass Obama auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise die Bundesregierung und ganz besonders Merkel gelobt hat, diese mache einen „extrem guten Job“. Diese Meldung ging durch die gesamte internationale Presse.
    Genauso wie ähnliche Äußerungen des Obama derzeit bei seinem Besuch in Berlin.
    Die Botschaft ist immer dieselbe: massenhaft Moslems rein und durchfüttern!
    Die Meinungsäußerung von Trump läuft genau in die entgegengesetzte Richtung!

  8. @Jürgen Borowski
    Ach, das bezog sich auf Deutschland und die Merkel.

    Na dann drücke dich doch klarer aus

    Es ist aber so, dass IN DEUTSCHLAND unter Obama der Befehl lautete: alle selbsternannten Flüchtlinge reinlassen und durchfüttern

    In Bezug auf das Artikelthema und speziell die Überschrift findet bei mir im Kopf auf Anhieb gar keine Überleitung zu Deutschland und der Merkel statt, jedenfalls nicht in Bezug auf die so genannten Flüchtlinge. Die Änderungen die Trump nun versuchen wird durchzusetzen, hat er sicher nicht auf Deutschland bezogen. Dort ändert sich so schnell nichts, denn in Deutschland sind illegale Einwanderer eben Flüchtlinge, in den USA eben nicht.
    Dass die Merkel ihr Willkommensprogramm auf Befehl, oder die Botschaft des Obamas hin angeleiert hat ist eine tolle Theorie.
    .

  9. Jedenfalls hatte ich den Kommentar von H.J. Weber voll auf das Land bezogen, in dem ich lebe und nicht etwa auf die USA. Und genau da sehe ich künftig den Merkelschen Thron wackeln. Denn in der Sache hatte H.J. Weber natürlich Recht.
    Die Politik der Vormacht schlägt in den Satellitenstaaten voll durch.
    Und wenn in Washington ein Präsident gewählt wird, der vom Establisement abgeleht wird, dann wird das eben Auswirkungen auf Europa und Deutschland haben.
    Am heutigen Sonntag will Merkel im Fernsehen erklären, ob sie noch einmal nach 2017 Deutschland heimsuchen will. Auch dieser „Befehl“ wurde dieser Tage von Obama in Berlin in Form eines Wunsches formuliert. Da bin ich gespannt. Wenn ja, sehe ich Probleme im persönlichen Verhältnis zu Donald voraus und dann wackelt nicht dessen Stuhl, sondern der von Merkel.

  10. Hier nochmal den Satz von H.J. Weber, auf den ich mich klar bezogen hatte:

    „Die Marionetten in Deutschland werden mit den Fäden aus Washington geführt und Washington häng an den Fäden, die von den Eliten in den USA gezogen werden.“

  11. Wer gegenwärtig noch glaubt, dass sich in der US-Außenpolitik unter Trump alles ändert, könnte evtl. enttäuscht werden. Kurze, erleuchtende Rede mit deutschen Untertiteln hier:

  12. Kann sein, Bürgender. Aber ich nehme mir das Recht, in Donald eine Hoffnung sehen zu wollen. Warum wird er denn vom Establisement bekämpft. Warum will Soros ihn „stürzen“?
    Der Gegner meines Gegners ist mein Freund.
    Und dann: warum soll Trump, wenn er (im Wahlkampf) die Merkel als gefährlich und verrückt bezeichnet hat, dies in Zukunft vergessen?

  13. Mal sehen, was passiert. Es gibt da eben noch die Geheimdienste, das Militär, die Banken, den Kongress, die Rüstungsindustrie… Lassen wir uns einfach überraschen 🙂

  14. @Jürgen Borowski
    Selbstverständlich hätte ich das erkannt, sofern du deinen Zweizeiler in Sachen Obama etwas präziser formuliert hättest. Dann wäre ich auch sofort informiert gewesen, auf wessen Befehl die Merkel diese unkontrollierte Einwanderung gestartet hätte.
    Und wenn den Deutschen die Merkel noch einmal für 4 Jahre sagen darf wo es lang geht, dann hat das wohl weniger mit dem US Präsidenten zu tun, sondern es liegt wohl eher wieder an den Nichtwählern und der Möglichkeit Koalitionen einzugehen.

    Interessant an dem Obama fand ich die Meldung über die Schulden, die er in seiner Amtszeit anhäufte. Von den derzeitigen Schulden der USA sind 50% unter Obama zustande gekommen, viel bewegt für die normale US Bevölkerung hat er damit nicht. Die D-Presse hackt immer noch auf dem Trump herum und verteufelt ihn, und betreibt somit wie gehabt aktive Gehirnwäsche. Die Merkel stellt Forderungen unter denen sie bereit wäre mit dem Trump zusammenzuarbeiten (so sinngemäß gemeldet) ein klassischer Fall von Größenwahn, der ja historisch bewiesen bei allen großen Führern früher oder später auftritt.

    Und wenn Trump zu Besuch kommt, hat sicher keiner der Politiker oder Journalisten die Eier der Hose ihn in etwa so zu begrüßen: Hallo Mr. Trump, sie rassistischer sexistischer dummer Hassprediger.
    Den Trump als dumm zu bezeichnen ist mehr als dumm, besonders, wenn das in deutschsprachigen Blogs im D-Mainstream so erwähnt wird, wovon ich ausgehe. Man sollte schon die volle Biographie einer Person kennen über die man in der Form herzieht. Für dumm halte ich es, wenn sich eine Regierung Minister gönnt, welche gemäß ihrer Biographie kaum Kenntnisse zu ihrem jeweiligen Ressort haben, wobei ich ivergleiched mit Trump Wirtschaftswissenschaft meine und ebenfalls Militärisches. Unter welchen Umständen Trump seine Karriere in Sachen Immobilien startete, wissen die Meisten auch nicht. Das muss man erst einmal nachmachen.

    Alle deutschen Steuerzahler waren gewollt oder ungewollt Clintons-Fans, die gespendete Kohle ist verbrannt. Die deutsche Wirtschaft hat finanziell auf den Trump gesetzt in Sachen Wahlkampfspenden. Und warum ein deutscher Normalbürger in der Leichtlohngruppe von max. 2.500 Brutto/Monat gegen Trump als US Präsident ist, das erschließt sich mir nicht. Was hätte sich denn für ihn persönlich geändert, wenn die Clinton ans Ruder gekommen wäre?

  15. @ Kaiser Wilhelm

    Da stimme ich dir weitgehend zu. Was hingegen die Presselandschaft in Deutschland betrifft, ist die Schwarzmalerei aber unangebracht. Es gibt mehrere Wochenzeitungen, welche teilweise (natürlich nicht ganz) im Internet einsehbar sind.
    Einmal die Preussische, dann die JF. Dazu mehrere Monatsmagazine.
    Der Rest ist weichgespült, genau wie der Bayernkurier, der seit Straußens Abgang keinen Biss mehr hat.
    Gute Recherche kostet übrigens Geld, denn kein Journalist arbeitet umsonst.
    Deshalb achten die Verlage darauf nicht alles kostenlos anzubieten, teilweise sind die Beiträge auch nicht identisch. Denn sonst kauft keiner mehr die Druckausgabe und dann muss jeder Verlag schliessen.
    In Deutschland interessiert sich (gefühlt) etwa die Hälfte der Bevölkerung für die Wahlen in USA. Und von dieser Hälfte dürften (gefühlt) dreiviertel für Clinton gewesen sein, jedenfalls gegen Trump. Aber in meinem Bekanntenkreis sind dreiviertel Trump- Sympathisanten. Auch da ist nicht alles schwarz- weiss.

  16. @Jürgen Borowski
    Das ist absolut richtig, was du über die Presseerzeugnisse und die Kosten erwähnst. Jedoch, das ist für mich überhaupt nicht relevant. Es kommt extrem selten vor, dass ich zum Beispiel bei KOPP oder bei Gegenfrage im Tagesticker einen dieser Links überhaupt anklicke. Das nur zu dem Zweck der kurzen Einsicht, um den Link ggf. an einen Kontakt weiter zu geben, von dem ich weiß, dass er sich für das jeweilige Thema interessiert.
    Mich interessiert das jeweilige Thema nicht, mich interessiert die Politik in D und in Europa eh nicht mehr. Alles was mich in Sachen US Politik interessieren könnte habe ich besser und umfangreicher in US Medien, das muss man ja nicht erläutern, und dort habe ich eine extreme Auswahl. Die Politik ist aber auch nicht mein Hauptgebiet, und US Innenpolitik nur anlässlich des Wahlkampfs für mich von Interesse. Meine Schwerpunkte und Fachgebiete, die ich regelmäßig und zeitaufwändig einlese, die gibt es in deutscher Sprache gar nicht. Das regelmäßige Einlesen ist zwingend erforderlich um dazu immer auf dem aktuellen Stand zu sein, denn da ändert sich die Sachlage permanent.
    Sollte mich irgend sonst ein spezielles USA Thema interessieren, so habe ich Zugriff auf sämtliche Statistiken und sonstige Information ALLER US Bundesbehörden bis ins allerkleinste Detail. Diese werden auch permanent ergänzt z.B. per Monatsende, andere sogar in noch kürzeren Abständen.

    Nur ein Beispiel
    Die OFFIZIELLE Kriminalstatistik der Stadt Chicago – (City of Chicago Data Portal):
    Durchgehend ab 2001 bis zum heutigen Tag!
    JEDER angezeigte Fall einer Straftat mit Datum und Uhrzeit, Aktenzeichen, Art der Straftat

    Und diese Art der Informationsmöglichkeit (Transparenz) im Detail für Bürger, sofern sie sich überhaupt informieren wollen, existiert in Deutschland so nicht. Weder zum Thema Kriminalität, noch zu vielen anderen Themen.

    Mit dem deutschsprachigen Teil meiner Bekannten, (95% Schweizer Staatsbürger) und allen anderen hier wo ich lebe, ist Politik als Gesprächsthema absolut tabu. Auch in meinem privaten Mailverkehr mit deutschsprachigen Kontakten bekomme ich nichts rein was mit Politik zu tun hat, das ist so vereinbart. Diesbezüglich lasse ich jedem seine Meinung, und das betrifft auch jede Menge andere Themen. Über Dinge zu denen ich keinerlei oder nur wenig Kenntnisse habe, die dann noch nicht einmal aktuell sind, diskutiere ich sowieso nicht und gebe dazu auch keine Kommentare ab. Und wenn mich was interessiert aus China, Russland, oder von wo auch immer, so lese ich das in deren Medien ein. Auf den reuters/dpa Filter kann ich verzichten, ebenso wie auf die von Oben angeordnete Meinungsmanipulation der so genannten Auslandskorrespondenten. Und während die D-Presse weiter gegen Trump geifert, steigen in den USA seine Umfragewerte in Sachen Beliebtheit.

  17. @ Kaiser Wilhelm

    Immerhin ist auch nicht alles Müll bei den deutschen Tageszeitung, wie folgender Link beweist.
    Nur das Fernsehen schweigt beharrlich.

    http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/AfD-wirft-Merkel-Mitschuld-am-Tod-von-Fluechtlingen-vor-id39777347.html

    Die Politik ist leider die Voraussetzung für unser Wohlergehen oder unserem Untergang.
    Wer da in der Diaspora lebt, wie Du oder Weber kann eigentlich nicht für Globalisierung sein. Denn Globalisierung bedeutet Gleichschaltung der Lebensbedingungen in allen Staaten. Und wenn das (langfristig) wahr wird, dann hätte man sich die Auswanderung sparen können. Bis auf die Wintersonne freilich, die haben wir hier nicht.

  18. Aber Dein Hinweis mit der Kriminalstatistik von Chicago ist für mich schon interessant.
    Das ist ja dann schon fast vorbildlich. Hoffentlich wird auch die Farbe der Täter mitbenannt.
    Beim letzten „deutschen“ Verbrechen, nämlich dem Mitschleifen der Ehefrau mit dem Seil durch das Auto musste ich erst recherchieren, um die Nationalität herauszufinden.
    Es war ein Türke (Kurde). Aber die Linkspresse in Deutschland, einschl. N-TV wo ich das zuerst gelesen hatte, hat offenbar einen Spaß daran, die Deutschen (die damit nichts zu tun haben) indirekt mit in den Dreck zu ziehen.

  19. @Jürgen Borowski
    Die Kriminalitätsrate der Stadt Chikago hatten wir in früheren Artikeln mehr als einmal. Dort habe ich auch eine andere Chicago Statistik aus 2014 verlinkt, aus der präzise hervorgeht wer wen ermordete und wie.
    Ich erwähnte neulich dazu, dass du so eine Statistik nicht in den D-Medien finden wirst, denn es sind die stark dunkler pigmentierten Bürger die dort überdurchschnittlich hoch vertreten sind.
    Ich stelle hier mal diese aktuelle 2016 Chicago Liste rein, die permanent ergänzt wird.

    http://heyjackass.com/

    Multi-Kulti funktioniert eben nicht in den USA, und ganz besonders nicht in Chicago. Und es werden in den USA weiterhin Haftanstalten gebaut, in welchen ausschließlich nur bestimmte ethnische Gruppen (z.B. Latinos) untergebracht werden.

    Anderes Beispiel, welches ich in einem anderen Artikel erwähnte
    Man kommt auch an die Daten von Haftanstalten ran, oft im Detail. Name des Insassen, Straftat, Urteil, Beginn der Haft. Manchmal sogar mit Photo. Ebenso an alles was in den einzelnen Counties so abgeht, abrufbar auf der Homepage des County Sheriff Office, den man bei Bedaf per E-Mail, oder Telefonat kontaktieren kann.

    Ebenso erwähnt hatte ich schon die lückenlose Statistik über die Vorfälle bei denen Polizeibeamte unbewaffnete Bürger erschossen hat.

    Liste (Beispiele) verlängerbar.
    In den USA hat der Bürger Zugriffsmöglichkeiten genug, um sich ein eigenes Bild machen zu können. Er muss es nur wollen.

    Täterschutz vot Opferschutz ist in den USA und in den meisten Ländern der Welt unbekannt.

  20. @ Bürgender

    Das ist es ja, dass sich Trump und die Clintons anscheinend im gegenseitigen Interesse geeinigt haben.
    Wenn jetzt die „Grüne“ Stein dagegen verstösst, dann verstösst auf den ersten Blick die Clinton nicht dagegen.
    Aber diese wäre die Nutznieserin. Und woher kommen denn die Spendengelder- von den Saudis?

  21. @Bürgender
    Abwarten und Tee trinken bis Trump im Amt ist. Ich persönlich denke, dass da noch was kommt

    Sofern gegen den Clinton-Clan nun überhaupt nicht weiter ermittelt wird, dann würde die volle Breitseite von Alex Jones kommen, also dem besten Befürworter und Wahlhelfer für Trump.. Das würde unter der kritischen US Bevölkerung einen Sturm auslösen, denn es würde bedeuten, dass die Clintons über dem Gesetz stehen. Auch wenn Trump in Sachen gewisser Wahlversprechungen zu kräftig zurückrudert, würde seitens Alex Jones reagiert werden. Da Trump jedoch die Mehrheit in beiden Häusern hat, wird er Vieles problemlos durchsetzen können im Gegensatz zu Obama.

    Zur Erinnerung:
    Bei den neuen Ermittlungen ging es nicht um die E-Mails der Clinton aus ihrer Amtszeit. Es geht um E-Mails die im Zuge einer Ermittlung wegen Kinderpornographie bei einer anderen Person gefunden wurden. Es geht um die dubiose Clinton-Stiftung und dazu um die Themen Veruntreuung von Spendengeldern und Menschenhandel (Haiti)
    Des Weiteren geht es um okkulte Sex-Orgien mit Minderjährigen an denen neben hochrangigen Figuren auch Mister Clinton beteiligt gewesen sein soll. Und man fragt sich, wie es angehen kann, dass das wenige Tage vor der Wahl zwar bekannt wurde, und wenige Tage später angeblich kein Verdacht mehr vorlag. Man hat also in wenigen Tagen 650.000 E-Mails geprüft. Tolle Leistung! Gegen den Leiter der FBI Untersuchungskommission werden Ermittlungen laufen. Bei den obigen Verdachtsmomenten muss ermittelt werden, und neue Prüfungen können durchaus gefordert von US Behörden, speziell wenn es um Unterschlagung von Geldern geht.

    In Sachen Clinton E-Mails ist auf der offiziellen Regierungsseite des FBI ein langer vollständiger Report für Jedermann einlesbar. Auf das Gesülze in den D-Medien zu dem Thema kann man getrost verzichten

  22. @Jürgen Borowski
    Das US Wahlsystem ist doch bekannt. Die Clinton hat keinerlei Nutzen davon, wenn in den 3 US Bundesstaaten die Stimmen neu ausgezählt werden, da es auf die Stimmen eben nicht ankommt. Wären die Stimmen entscheidend, dann hätte Trump nicht nur in 15 Bundesstaaten Wahlkampf gemacht. In den Staaten wo ohnehin klar war, dass die Republikaner gewinnen, sind aus dem Grund viele Bürger gar nicht erst zur Wahl gegangen. Nicht die Stimmen zählen, sondern die Anzahl der Wahlmännerstimmen, und da hat Trump nun mal mehr als 270 hinter sich. Das Sensationelle an dem Wahlergebnis ist, dass Trump in Bundesstaaten gewann, die sonst eigentlich immer an die Demokraten fallen. Sogar Bernie Sanders Fans haben den Trump gewählt. Mit der Clinton haben die Dems auf das falsche Pferd gesetzt.

    Das mit den Spendengledern der Saudis solltest du mal genau nachlesen. Dann wird dir klar, dass diese Spenden, ebenso wie die Spenden anderer arabischer Regierungen, eben KIEINE Spenden für die WAHLKAMPAGNE der Mrs. Clinton waren, sondern Spenden an die CLINTON STIFTUNG, was ich hier früher sicher schon erwähnte. Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Die Spender der Clinton Wahlkampagne sind alle gelistet und abrufbar mit Summen, so wie alles abrufbar ist da drüben. Die Deutsche Bundesregierung hat für die Clinton Wahlkasse gespendet, was bekannt sein dürfte, also im Namen der deutschen Steuerzahler.

    Und warum nun diese Grüne US Politikerin eine Neuauszählung fordert ist ein totales Rätsel.
    Hier was dazu auf Deutsch

    http://www.epochtimes.de/politik/welt/erstaunlich-stein-warnte-vor-3-weltkrieg-mit-clinton-als-us-praesidentin-und-fordert-nun-neuauszaehlungen-in-drei-us-staaten-a1985915.html

  23. @ Kaiser Wilhelm

    Den von Dir verlinkten Epochartikel hatte ich auch gesehen und überflogen. Die Spendengelder gingen an die Clinton Stiftung, das stimmt. Aber für mich läuft das unter dem Oberbegriff „zuhunsten Clinton“. Denn es sollte der künftigen Präsidentin Clinton nutzen. Wozu macht diese „Grüne“ Stein das denn, wenn nicht zum Zwecke Trump (dessen Sieg doch recht knapp war) letztlich zu verhindern. In deutschen Fernsehkommentaren war zu hören, dass das zwar wenig wahrscheinlich sei, aber nicht unmöglich.

  24. @Jürgen Borowski
    Knapper Sieg`??? Da kann ich nur den Kopf schütteln!
    Bitte nachlesen
    Trump Anzahl der Wahlmänner?
    Clinton Anzahl der Wahlmänner?
    Wie viele muss man haben um zu gewinnen?

    In allen Medien zu lesen :
    Clinton deutlich hinter Trump

  25. Ich gebe zu: ich habe nicht recherchiert, sondern die zusammengefasste Meldung des deutschen Fernsehens dieser Tage ausnahmsweise für glaubwürdig gehalten.
    Die Originalwahlen wurden vor Wochen stundenlang live übertragen, aber das habe ich mir nicht gemerkt. Ich habe nur mitgekriegt: Trump gewonnen und habe mir ein Glas Sekt spendiert.

  26. Im Mainstream die aktuelle Berichtigung. Die deutschen Steuergelder gingen nicht an die Wahlkampfkasse der Clinton, sondern an die dubiose Clinton Stiftung, zu welcher sicher noch weiter ermittelt wird, schon wegen der Veruntreuung von Spendengeldern.

  27. Nun wissen wir, dass Trump zwar deutlich mehr Wahlmänner auf sich vereinigen konnte, aber die Clinton hatte 1,8 Millionen Wählerstimmen mehr (laut „World Socialist“ Website.
    Donald geht jetzt (Ende Januar) sogar von noch höherer Zahl aus.

    https://www.welt.de/politik/ausland/article161523298/Dieses-Manoever-ist-fuer-Donald-Trump-aeusserst-riskant.html

    Ein Motiv für Betrügereien hatten die Illegalen mit Sicherheit.
    Schade, dass @ Kaiser Wilhelm sich hier abgemeldet hat.

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