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Die Verfassung der Konföderierten Staaten von Amerika verbot den Sklavenhandel


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Im Amerikanischen Bürgerkrieg traten die Vereinigten Staaten (USA) als die Befreier von Millionen Schwarzen auf mit der Absicht, die Sklaverei in den Konföderierten Staaten (CSA) zu beenden. Das Lustige: Die Verfassung der Konföderierten Staaten von Amerika verbot bereits den Import von Sklaven. Als der Amerikanische Bürgerkrieg begann, besaß Robert E. Lee, der oberste Befehlshaber der CS-Truppen, keinen einzigen Sklaven. US-General Ulysses S. Grant (später der 18. Präsident der USA) hingegen besaß welche.

2 Comments

  1. Da ging es auch gar nicht um die Sklaverei, deshalb sprechen die Amerikaner auch vom Sezessionskrieg. Der Norden wollte die Südstaatler zwingen di9e Industrieprodukte des Nordens zu kaufen, die Südstaatler bevorzugten aber europäische Waren, da die billiger und qualitativ besser waren. Eigentlich das gleiche Spiel das die Yankees heute mit dem rest der Welt treiben.

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  3. Das Wissen der Menschen über Sklaverei auf der ganzen Erde über die letzten 2-3 tausend Jahren ist schlecht. Viele haben das Gefühl es seien die Weissen gewesen die zwischen Afrika und der USA mit dem begonnen haben.
    Es gibt Literatur darüber und eines der besten Bücher ist von Egon Flaig, Weltgeschichte der Sklaverei, C.H.Beck Verlag. Auch die letzte Ausgabe der Express Zeitung Nr. 35, von Okt. 2020, informiert umfassend über die Sklaverei der letzten 2000 Jahre auf 40 Seiten mit zahlreichen Illustrationen. Die Fixiertheit auf den Sezessionskrieg/Sklaverei sollte relativiert werden, wenn man den ganzen Umfang kennt. Auch in Europa hatten wir die Leibeigenen. Der Hintergrund des Sezessionskrieges war die Bank of England, die Zentralbank die mit allen Mitteln verhindern wollte, dass die USA eine unabhängige Bank gründet, eine eigene Währung ausgibt und eine Staatsbank gründet, anstelle der im Privatbesitz befindlichen Zentralbanken weltweit, die auch heute noch das Geld gegen Zins an den Staat herausgeben.

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