USA: Knäste voll, doch Kalifornien entlässt Häftlinge nicht


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Der größte US-Bundesstaat Kalifornien beherbergt zu viele Gefängnisinsassen. Richter fordern seit vier Jahren, die Anzahl der Häftlinge zu reduzieren. Kalifornien weigert sich. Doch nicht aus logistischen Gründen oder wegen Sicherheitsrisiken, sondern aufgrund der superbilligen Arbeitskräfte in den Gefängnissen.

Schuften im Knast für Milliardäre und die Regierung:
Häftlinge, Bild: globalresearch.ca

Bereits im Jahr 2010 wurde der US-Bundesstaat Kalifornien dazu aufgefordert, die Anzahl der Gefängnisinsassen zu verringen. Diese sei nämlich zu hoch und damit verfassungswidrig.

Der Streit gipfelte Freitag, als ein Gericht die dortige Regierung dazu aufforderte, das Bewährungsprogramm auszuweiten, um die Gefängnisse zu entlasten. Kalifornien lehnt dies aber vehement ab. Nicht etwa weil dies logistisch schwierig wäre oder eine Gefahr für die Öffentlichkeit darstellen würde, sondern wegen der billigen Arbeitskräfte in den Gefängnissen. Diese reinigen dann Stadtparks oder werden als Feuerwehrmänner eingesetzt. Das ganze für durchschnittlich satte 2 Dollar pro Tag. Ganz richtig, nicht pro Stunde, sondern pro Tag, wodurch Kalifornien 1 Milliarde Dollar pro Jahr „spart“.

Doch nicht nur die Behörden, sondern auch amerikanische Firmen lassen in – vornehmlich privaten – Gefängnissen produzieren, unter anderem IBM, Boeing, Motorola, Microsoft, AT & T, Wireless, Texas Instruments, Dell, Compaq, Honeywell, Hewlett-Packard, Nortel, Lucent Technologies, 3Com, Intel, Northern Telecom, TWA, Nordstrom, Revlon, Macys, Pierre Cardin, Target Stores, und viele mehr.



Laut einer Studie aus dem Jahr 2012 wenden die Behörden im bevölkerungsreichsten US-Bundesstaat Kalifornien mehr Geld für Haftanstalten auf, als für höhere Bildung. Der Bericht, der von der überparteilichen Public Policy Group California Common Sense veröffentlicht wurde, berücksichtigte für die Recherchen sämtliche Ausgaben für Gefängnisse und Universitäten zwischen 1981 und 2011.

Die Vereinigten Staaten machen nur etwa fünf Prozent der Weltbevölkerung aus, dennoch sitzen dort rund 25 Prozent aller Gefangenen weltweit. Im Zuge des “Krieges gegen die Drogen”, des “Krieges gegen den Terror” und haufenweise neuer Gesetze seit den Ereignissen des 11. September 2001 wird in beispiellosem Ausmaß die eigene Bevölkerung kriminalisiert und eingebuchtet. Wer davon profitiert, steht weiter oben.

11 Kommentare

  1. Boah, mir wird ganz schlecht. Seit Jahren frag ich mich, warum es so viele unsinnige Gesetze gibt, für Dinge die niemanden stören und auch niemandem schaden.
    Wenn die jetzt in den VSA auch noch die Food-Stamps abschaffen wollen (gibts in manchen Staaten nur noch, wenn man arbeitet)und in Fort Lauderdale gibts schon Gefängnisstrafe, wenn man Suppe an Obdachlose verteilt.

    Was bleibt denn den über 40Mio Amis auf Food-Stamps, die größtenteils auch noch Waffen besitzen…

    Sklaverei gilt als abgeschafft??? Isn schlechter Witz!

  2. Werbelink:



  3. Och, wenns mit den bewaffneten Bürgeraufständen losgeht, kann man die Knackis dort doch für die „Schmutzarbeiten“ anheuern. Mordamerika ist diesbezüglich immer kreativ gewesen.

  4. „Wenn die jetzt in den VSA auch noch die Food-Stamps abschaffen wollen (gibts in manchen Staaten nur noch, wenn man arbeitet)und in Fort Lauderdale gibts schon Gefängnisstrafe, wenn man Suppe an Obdachlose verteilt.“

    @Chris
    In den USA sitzen zu viele Eugeniker und newgenics an den Hebeln der Macht.
    Diese beabsichtigen die Welt so schnell es geht von den schwachen „säubern“.
    „Survival of the fittest“ und Darwinisten lassen grüßen.
    Kennen Sie den Fachterminus Rassenhygiene?
    Denn vor der Errichtung der NWO wollen die psychopathischen NWO Architekten die ganze Weltbevölkerung „säubern“…

    Übrigens die gesamte Grüne Bewegung ist größten teils auch von den Eugenikern unterwandert worden…
    Hier mal ein Zitat über eine bekannte Öko Organisation ECOPOP:
    „In den Augen von ECOPOP ist die Fähigkeit des Menschen zur Innovation, zur Abwehr von Hunger und Katastrophen mit Hilfe von Wissenschaft und Technik und zu glücklicherem, gesünderem, und längerem Leben nichts Positives. Sie bedauern vielmehr, dass unser Leben nicht durch „natürliche Vorgänge“ verkürzt wird, da dies das Gleichgewicht unseres Ökosystems störe“

  5. Die USA haben doch vieles von den Nazis dazu gelernt, KZ Ärzte durften doch unter amerikanischer Kontrolle auch ihre Menschenversuche weiterführen. Warum sollte man nicht auch die Maßnahmen der SS in den Konzentrationslagern kopieren und Häftlinge an die Wirtschaft vermieten. Und das den deutschen Politschranzen der Sabber läuft wenn sie so etwas sehen dürfte wohl klar sein. Sie lieben den Verbrecherstaat Nr. 1 und werden alles daran setzen auch wieder diese Zustände in Deutschland einzuführen.

  6. Das Wesen des Menschen, führt automatisch immer wieder zu nahezu identischen Ergebnissen, egal welches soziale Experiment sich gerade durchsetzt. Und hier dürfen wir uns alle an die eigene Nase fassen.
    Der eine hasst Kommunisten auf fanatische Weise, der andere will als Kommunist die Welt erorbern und „beglücken“.
    Der eine möchte am liebsten Nazis vergasen, die Gegenseite hat ähnlich kreative Ideen für allen „Abschaum“.
    Ihrer Phrasen und Äußerlichkeiten entkleidet, sind die Protagonisten Zwillingsbrüder im Geiste, und sind ohnehin beide Bewegungen viel jünger als das Phänomen an sich.
    Die Beispiele sind so endlos wie hoffnungslos und schließen das überbewertete Wörtchen „Demokratie“ mit ein. Nur eine Lautfolge.

    Diese primatenhafte, dumme Art des Denkens ist das unentrinnbare, labyrinthische Schicksal, in dem der Mensch gefangen ist. Schuld sind immer die anderen.

    „Nicht der Mensch trägt die Schuld, es ist das System!“

    Leider ist das nicht wahr. Wir, die Menschen, sind schuld! Käme einer der freiheitlichen Beglücker morgen an die Macht ….. alles bliebe im Wesen wie es war, denn neue Namen, neue Farben und neue Schlagworte können die menschliche Natur nicht transformieren.
    Alte Steuern verschwänden, neue würde man erfinden. Die Bösen werden in „gut“ umbenannt und eine neue Kundschaft füllt die Gefängnisse und Lager.

    Forsche in Dir selbst, denke dabei auch an alle anderen Lebewesen und vergewaltige Dich zu besserer Handelung. Wer das getan hat, hat alles in seiner Macht stehende getan, um diese Welt wenigstens ein bisschen besser zu machen. Sie wird nie gut sein. Sie ist bereits im Konzept verdorben.

    Hugh. Ich habe gesprochen.

  7. Jeder Häftling muss sich fragen, ob er/sie sich als Sklave verheizen lassen will oder Aufstand macht. Letzteres muss in den vereinigten Staaten von Amerika in einem Bürgerkrieg enden. Der Nachteil hierbei für die Gefangenen ist, das besonders kampferprobte und tötungswillige Militär der USA (durch Kriege sind die Amis groß geworden). Der Vorteil: Jeder hat aufgrund der laschen Waffengesetze eine faire Chance. Etwas das z.B. in Ländern in denen Waffen verboten oder an Waffenscheine gebunden sind nicht existiert (ich meine nicht Deutschland). In Schland gelten wiederum noch einmal ganz eigene Gesetze, weil die vorderdringlichste Aufgabe des Establishments, die Erhaltung Ihrer Gebietskörperschaft, als Amikolonie ist (neben der geselschaftlichen Atomisierung, durch integrationsunwillige Muselköppe). Wäre das Szenario hier schon so schlimm wie in den USA, würde man vermutlich dazu übergehen, missliebige Menschen einfach abzumurksen. Bitte nicht falsch verstehen. Natürlich will niemand irgendwelche Serienmörder und Vergewaltiger betrauern und bejammern, die iwie zurecht einsitzen. Aber leider geht hüben wie drüben der Trend auch dahin, dass völlig unbescholtene Bürger wegen Bagatellen eingeknastet werden, in der Hoffnung, diese Leute sind dumm genug sich als billige Arbeitssklaven verheizen zu lassen. Und dumme Luete gibt es bekanntlich genug (nicht nur im Knast).

  8. Nicht etwa weil dies logistisch schwierig wäre oder eine Gefahr für die Öffentlichkeit darstellen würde,

    Aber genau darin sehe ich ein Problem!
    Wer einmal den unschuldigen Menschen unrecht getan hat,wird es auch immer weiter tun!
    Deshalb,kein erbarmen mit den Knastis.
    Jeder hat die Wahl in welch Richtung er gehen möchte.
    Die Knastis haben die falsche Entscheidung getroffen!
    Wenn die es wenigstens aus der Haft lernen würden,ja dann wäre das was anderes.Aber so.Nee.
    Die lernen es Nie!

  9. kannst du dir vorstellen das es menschen gibt die alles verloren haben ,job weg, haus, familie kein soziales netz welches sie auffängt, kein geld fürn arzt, für essen , keine arbeit aber sich ihr leben lang richtig verhalten haben und dann eine falsche entscheidung fällen , aus verzweiflung und dann ihre freiheit verlieren, wer ist dann noch mal schuld? und dann wieviele unschuldige sitzen drin

  10. @Weiße Feder

    Das sind weise Wort die Ihr da sprecht. Die meisten Menschen können jedoch aus diesem Teufelskreis nicht ausbrechen, denn das gesellschaftspolitische „System“ wurde von diesen vor Jahrtausenden geschaffen und über die Jahrhunderte in die ganze Welt getragen. Man folgt dem altbewährtem, dass geholfen hat die Eiszeit zu überstehen. Da der Mensch ein Gewohnheitstier ist, kann sich folglich nie etwas ändern. Der Hang dazu dem Anderen und dessen Ansichten stets komplett niederzumachen, sind gewiss asozial haben sich jedoch leider bei vielen Zivilisationen so durchgesetzt.

    @Nadia

    Nun was ich geschrieben habe setzt ein gewisses Verständnis für die gesellschaftspolitischen Abläufe der USA und anderer Staaten voraus. Bitte hierzu dringend genauer informieren!!!

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