US-Militär XXL: 90% aller Toten im Krieg sind Zivilisten


von

Das Militärbudget der USA entspricht dem von China, Russland, Großbritannien, Frankreich, Japan, Indien, Saudi-Arabien, Deutschland, Brasilien, Italien, Südkorea, Australien und Kanada – zusammengerechnet. An den meisten militärischen Konflikten dieser Welt sind die USA aktiv beteiligt, fast alle Todesopfer sind Zivilisten.

USAF-B1-Bomber wirft Streubomben ab
Autor: DoD, USAF, Lizenz: public domain

85 bis 90% aller Todesfälle in bewaffneten Konflikten sind Zivilisten, laut einer aktuellen Untersuchung des American Journal of Public Health. Für jeden gefallenen feindlichen Kämpfer müssen also durchschnittlich zehn Alte, Frauen oder Kinder ihr Leben lassen.

Hinzu kommen noch weitere interessante Fakten: Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges gab es auf der Welt insgesamt 248 bewaffnete Konflikte in 153 verschiedenen Regionen rund um den Erdball. In 201 davon waren die Vereinigten Staaten militärisch involviert. Allerdings nur bis 2001, danach folgten noch Afghanistan, Irak, Libyen und weitere. Die Bevölkerung der USA beträgt zahlenmäßig nur knapp 5 % der Weltbevölkerung, die Militärausgaben belaufen sich jedoch auf 41 % des weltweiten Budgets.

Auf das vier mal einwohnerstärkere China entfallen 8,2%, auf Russland 4,1%, auf das Vereinigte Königreich und Frankreich jeweils 3,6%. Rechnet man alle Militärausgaben der USA zusammen, kommt man auf eine Summe von etwa 1 Billion Dollar. Insgesamt entspricht das Militärbudget der USA dem von China, Russland, Großbritannien, Frankreich, Japan, Indien, Saudi-Arabien, Deutschland, Brasilien, Italien, Südkorea, Australien und Kanada zusammengerechnet (lt. Zahlen von 2012).



Das Pentagon betreibt mehr als 550’000 Anlagen in über 5’000 Militärbasen auf 28 Millionen Hektar, was fast der Fläche Italiens entspricht. Zwischen 700 und 1000 US-Militärbasen befinden sich in eroberten und/oder alliierten Ländern.

Schöne Grafiken und weiterführende Links gibt es hier:

Ein Überblick über weitere Konflikte der USA seit 1783:

17 Kommentare

  1. Als um 1960 die ersten Manöver der Bundeswehr auch in unserem Dorf stattfanden, wurden diese Soldaten von uns Kindern als „Deutsche Amis“ bezeichnet, da wir bis dahin nur amerikanische Soldaten kannten.
    Amis = Soldaten, diese kindliche Sicht der Dinge gilt heute mehr denn je.

  2. Werbelink:



  3. China hat 1,5 Mrd. Einwohner, also mindestens 5 Mal mehr als die USA.
    Obwohl Zweifel daran besteht, dass die USA 300 Mio. Einwohner hat.
    Andere Quellen sprechen von 220-250 Mio. Einwohner.

    A

  4. Ach hat man da gestern vielleicht zuviel TV geguckt ohne selber zu denken?Die meisten Toten im Irak etc. gibt es weil sich die Deppen dort untereinander bekämpfen.
    Oder waren zwischen den Panzern Saddams etwa Kinder und Frauen?

    Wenn Europäer und Japaner so gehandelt hätten nach dem 2WK würden wir noch heute im Dreck leben.Aber da wo Blutrache zur Ehre gehört da bring man sich eben so lange um bis keiner mer da ist.

  5. @ Udo
    Du kannst nicht klar denken, deshalb brauchst du als Ersatz in deiner Birne volles Rohr die Ami Propaganda. Ist aber heilbar, wenn man will.

    Frage? Hat es vor dem Überfall der Amis in den Irak täglich Autobomben gegeben? – Und weißt du wer die heute baut? – Es sind die Amis, und sie liefern sie an jeden der welche braucht. Zum größten Teil fahren sie diese Dinger auch selbst dort hin wo sie gerade den Haß am schnellsten wieder in Gang bringen. Mal vor die Moschee und dann mal vor die andere – nur um den Schlichtdenkern sagen zu können.“Schaut her, die sind ohne uns nicht in der Lage friedlich mit einander umzugehen.“

    Es ist eine linke Taktik – aber die Römer haben sie schon angewendet.

    Also schmeiße deine Hasskappe weg. Die wahren Verbrecher tragen Nadelstreifen oder Uniformen.

  6. Udo:
    Das ist so eine Sache mit dem Schwarz-Weiß-Denken. Das funktioniert nicht. Schon lange nicht mehr.
    Natürlich läuft vieles hinter den Kulissen ab, das wir kaum oder nur wenig beurteilen können. Aber nehmen wir mal die Fakten:

    Bis zur Jahrtausendwende war relative Ruhe im Busch. Weil der Bush zuhause geblieben ist.
    Man konnte in den arabischen Ländern, – egal, ob es Irak, Ägypten, oder sonst was war, auch nachts noch ohne Angst auf der Straße herumgehen.

    Dann gings reihum bis nach Syrien. Wenn der Russe dort keinen Hafen hätte, den er fürs Mittelmeer braucht, dann wär in Syrien auch schon Land unter.

    Fest steht, der Ami hat es mit Erfolg verstanden, eine ganze Reihe von Ländern in dieser Region nachhaltig zu destabilisieren.

    Wie heißts so schön? Be nice to America, or we´ll bring democracy to your country!

    Mit welchem Recht, mit welcher Anmaßung ist der Ami überhaupt dorthin? Es waren nur wirtschaftliche Interessen. Und genau mit wirtschaftlichen Mitteln hat er die Unruhen ins Leben gerufen und dann alles weitere angekurbelt.

    Sag ja nicht, daß man dort die Menschenrechte einführen wollte. Klar sind in diesen arabischen Ländern genug Interessensgruppen, wobei die einen den anderen nicht grün sind. Aber sie wurden mit starker Hand auf kleiner Flamme gehalten, und dadurch war Ruhe.

    Wenn das unseren westlichen Vorstellungen nicht entspricht, dann hängt das in erster Linie damit zusammen, daß wir keine Ahnung von Land und Leute dort haben. Länder, die seit Jahrtausenden mit gewissen Spielregeln zu leben gewohnt sind, denen kann man nicht über Nacht andere aufzwingen, nur, weil es so schön ins westliche Bild paßt.

    Auch Putin ist kein Heiliger. Was wäre aber, wenn der so einen europäischen Demokratiezirkus nach deutschem Vorbild einführen würde? Wieviele Völker und Volksgruppen hat Rußland, die dann in Deutschland alle Asyl beantragen würden? Reicht die Zahl 100?

    Nein, – ich habs hier schon mal gesagt. Eine Veränderung der sozialen und kulturellen Lebensform in einem Staat, eine Revolution, die muß immer aus dem Volk selbst herauskommen. Dann ist sie natürlich gewachsen und hat Bestand. Alles, was von außen aufgepfropft wird, ist zum Scheitern verurteilt. Ganz abgesehen von der Tatsache, daß die sogenannte Demokratisierung durch westliche Staaten an Völkern und Kulturen im Nahen Osten oder in Asien überhaupt nichts mit irgendwelchen heeren Zielen zu tun hat, sondern daß da immer klare Machtinteressen – politischer oder/und wirtschaftlicher Art – dahinterstehen.

    Das Volk interessiert dabei niemanden. Sieht man ja an der Armut der meisten afrikanischen Länder, und am Reichtum der westlichen Konzerne, die sich mit einem Taschengeld an die jeweiligen örtlichen Machthaber an den afrikanischen Bodenschätzen dumm und dämlich verdienen.

  7. sicherlich behaken die Iraqis sich untereinander. Aber diese ethnischen Spannungen werden auch geschürt siehe bspw. die britische False-Flag Attacke in Basra.
    Des Weiteren sind diese Lager auch unterstützt von lokalen bzw. einer Weltmacht. Die Sunniten pflegen enge Verbindungen zu Saudi Arabien, die Schiiten enge Verbindungen zu Iran.
    Bei einem guten Whiskey hab ich mich letztens mit einem sehr guten Freund aus dem Irak darüber unterhalten. Er hatte damals während des Iran-Krieges gegen Saddam protestiert und war verfolgt worden und musste fliehen. „Was Iraq braucht für Frieden? Momentan? Ein neuen Saddam Hussein.“
    Helmut-1 hats richtig geschrieben: „Aber sie wurden mit starker Hand auf kleiner Flamme gehalten, und dadurch war Ruhe.“
    Man kann also schon mit Recht sagen, dass der völkerrechtswidrige Angriffskrieg von UK/USA der sogenannte „incident moment“ war in Bezug auf die vielen Toten.

  8. ps: Unterstützung der religiösen Lager: bei Weltmacht ist die USA Verbindung zu Saudi Arabien gemeint

  9. @Eckart – Ist meist sinnlos derart gehirngewaschenen Bürgern eine Gegenerklärung zu liefern. Das Argument :

    Oder waren zwischen den Panzern Saddams etwa Kinder und Frauen?

    ist an Dummheit nicht zu überbieten.

    Da weiß offensichtlich jemand nichts über die Menge der abgeworfenen Bomben
    allein über Baghdad, nichts von DU Ammo und deren Nachwirkungen, welche im
    Endeffekt die Zahlen des Holodingsbums weit übertreffen werden, nur alleine
    in Bezug auf den Irak.

    Die Amis haben zum Krieg ein anderes Verhältnis, da sie im Mutterland selbst noch nie einen echten modernen Krieg hatten. Ich hatte es hier schon mal erwähnt : Es wäre als AHA-EFFEKT wohl von Vorteil, wenn eine
    US City mal in Rauch und Asche verglüht, so wie Dresden und Hamburg.

  10. @ KW
    Dass der Mensch mit Vernunft nicht zur Vernunft kommt ist allgemein bekannt.

    Man sollte aber nicht aufgeben für ein friedliches Miteinander zu werben.

    Nicht alle erkennen, dass Wasser das Weicheste ist was es gibt, aber um Hartes zu besiegen kommt nichts diesem Stoff gleich. Jeder weiß es, aber nicht alle sind frei mit ihrem Denkapparat und fallen immer wieder auf Propagander rein. Das ist heilbar – nicht immer, aber immer öfter.

  11. @Eckart – Ja da hast du Recht in Bezug auf -Nicht aufgeben- aber es gibt nun mal leider diese Bürger, die generell nicht einmal bereit sind -contra-
    zu lesen. Die sind gegenüber anderen Argumenten absolut dicht im Schädel.

    Wie auch immer, ich hab da noch mal was aus privater Mail zum Thema Drohnenangriff und den daraus entstehende Kollateralschäden :

    Es finden sich Meldungen in denen erwähnt wird, dass der Krieg mit Drohnen zu übermäßigen Verlusten in der Zivilbevölkerung führt. Nun, das ist so nicht ganz richtig, man muss die Durchschnittsquote errechnen bezogen auf die geflogenen Einsätze.
    Sinn und Zweck der so genannten -surgical strikes- durch Drohnen und Flugzeuge (bzw. durch deren Lenkwaffen) war genau das Gegenteil, nämlich die Vermeidung ziviler Opfer soweit wie möglich, und natürlich auch Vermeidung von Verlust eigener Piloten. Aber ein Pilot eines Kampfjets oder eines Bodenunterstützungflugzeuges geht kaum ein Risiko ein, sofern die gegnerische Luftabwehr ausgeschaltet ist. Noch risikoloser ist es in Ländern in denen keine Luftwaffe beim Gegner existiert, und an Flugabwehr am Boden auch nichts Modernes in Betrieb ist.
    Es ging bei den -surgical strikes- darum, ganz präzise militärische Einrichtungen aller Art und div. Infrastruktur auszuschalten. Geht natürlich ganz ohne Verluste eh nicht, aber ist nicht vergleichbar mit den Opferzahlen eines Flächenbombardements. (Abwurf ungelenkter Bomben) oder den Spätfolgeschäden durch DU Ammo oder Chemikalien (Agents)
    Jedoch, in dem Fall wo militärische Abwehr aller Art in Wohngebieten steht, ist es unmöglich präzise und ohne zivile Verluste ein militärisches Ziel auszuschalten. Hinzu kommt, dass man einzelne Personen (zivile) in die Kategorie militärisches Ziel übernommen hat. Diese nicht uniformierten Feinde, die auch keiner Armee angehören, laufen unter dem Sammelbegriff -TERRORISTEN- und dies sogar, wenn sie einen amerikanischen Pass oder einen EU-Pass besitzen. Da sich diese obergefährlichen Subjekte (je nach dem wo sie leben) unter Umständen auch in bewohnten Gebieten aufhalten aus denen heraus sie ihre Untaten planen oder ausführen, muss man die Zivilschäden (doch leider und tief betrübt) mit in Kauf nehmen. Der Zweck heiligt die Mittel, wo gehobelt wird fallen Späne. Somit, da der -TERRORIST- ja die größte militärische Bedrohung gegen das US Mutterland ist, (speziell der höchstgefährliche Einzeltäter) muss man eben hart durchgreifen. Präventiv also, das ist das Zauberwort. Bedeutet zuschlagen, BEVOR der böse Feind seine finsteren Pläne ausführen kann. Eine Methode, die laut Aussagen vieler Kommentatoren in deutschsprachigen Mainstream-Medien in großer Häufigkeit nicht nur akzeptiert wird, sondern auch gefordert wird. (Codewort : Härte zeigen!!!!) Also militärisch hart zuschlagen, BEVOR die Interkontinentalraketen mit Mehrfachsprengkopf aus dem Iran oder aus Nordkorea etc. angeflogen kommen, oder die atomar bestückten Langstreckenbomber der Taliban über Chicago auftauchen, oder gar (alternativ) ein durchgeknallter Al-Kaida Pilot ins Empire State Building in New York brettert. Obwohl, das alte Gebäude kann schon mal einen Schlag ab, da ist schon einmal ein Bomber rein geflogen. Und wenn man nicht so genau weiß, wo der pöse Terrorist steckt, dann macht man eben das ganze Wohnviertel platt, notfalls auch mit Streubomben der Marke -Weißer Phosphor-
    Also doch wieder der uralte Militärslogan: Ich will hier Ergebnisse sehen meine Herren… und Scheiß auf die Zivilisten!

  12. @Helmut -Ich erinnere mich an den Fall, eine große Anzahl meiner ehem. BW Kameraden lebt in Remscheid.

    Ich mache dich mal auf einen Fehler im Artikel aufmerksam :
    Auszug aus dem Artikel :

    Worte eines Fremden. Er steht am 8.12.1988 um 13.26 Uhr in Remscheid vor dem Haus David-Dominicus-Straße 2, angelehnt an die offene Türe seines weißen Mercedes, Handy am Ohr.

    Anmerkung : Soso, 1988 hat da schon jemand ein HANDY am Ohr

    Auszug aus dem Artikel :

    Wie kommt die MAVERICK unter den Küchentisch?

    Anmerkung : Was soll dieser reißerische Text?? Das ist BILD Zeitungs Stil

    Hinweise :
    Die Auflistung der Zuladung im Artikel natürlich TOTAL unvollständig, basiert jedoch (gemäß Artikel) auf damalige Kenntnis von wem auch immer.

    Die Bombe MK20 heißt ROCKEYE und nicht Redeye.

    Das ECM ist ein Stör-Radar Gerät. Wer vermutet da radioaktive Substanzen drin? (Bitte Quellenangabe und keine Vermutungen)

    2 Sidewinder Raketen für den reinen Luftkampf im NOTFALL führt die A-10 standardmäßig mit. Die A-10 ist kein Kampfbomber. Die Bezeichnung -Warzenschwein- Pilotenslang, und nich offiziell.

    Mit der Bezeichnung HOBO (im Text) kann kein normaler Mensch was anfangen, es handelt sich um Bomben des Typs GBU die umgerüstet wurden auf das HOBOS System. Heutzutage nicht mehr in Gebrauch.

    Der erwähnte Pave Penny Laser ist keine Waffe. Bitte nachlesen.

    Das ein Raketenschleudersitz atomare Stoffe beinhalten soll, das soll wohl ein Witz sein, oder ?? Mach dich mal vertraut mit den technischen Gegebenheiten der damaligen Zeit.

    Mit der im Text erwähnten NERVENGASBOMBE kann ich nichts anfangen. Gibt es sicher, gehört nicht zur offiziellen Zuladung, es wird im Artikel ja auch
    nichts weiter dazu angegeben (ist aber schön reißerisch!!)
    Zu dem Bereich Chemische Kampfstoffe mal was für dich:

    http://www.opcw.org/about-chemical-weapons/types-of-chemical-agent/nerve-agents/

    Für mich ein Rätsel der Text : …blaue Holzkisten mit Munition,…
    Ja wo kommen die denn her? In dem Flugzeug sind die nicht. Blau ist die
    Kennzeichnung für Übungsmunition!

    So, das nur mal vorweg.
    Was will uns der Artikel nun suggerieren ???

    Es war ja wohl ein Unglück (Mid Air Collision)da zwei Flugzeuge beteiligt waren. Nach meiner Meinung wurden Flugzeuge verlegt die bei der Gelegenheit
    voll bewaffnet waren. Ob das üblich ist, kann ich nicht beurteilen.

    Bitte bedenken : Die amerikanische Besatzungsmacht darf in ihrem besetzten Gebiet machen was sie will! Das kann und will kein deutscher Politiker ändern. Wie üblich kommen nach solchen Vorfällen Dementies und ggf. ein Abschlussbericht. Das Wort Abschluss in Verbindung mit dem Begriff Bericht
    bedeutet im Klartext : ES IST SCHLUSS ! (siehe auch 9/11)
    Glaubt etwa jemand, dass die Amis dazu Eingeständnisse machen?

    Womit auch für mich dieser Fall für mich erledigt ist

    PS : Die Amis fliegen auch mit Atombomben rund um die Welt, nur mal so.
    haben dabei ja auch schon mehr als einmal eine verloren? So what? Die
    dürfen das!

  13. Kaiser:
    Danke für die genaue Recherche!
    Nur der Vorspann war von mir, der Hauptbericht (Wie kommt die MAVERICK unter den Küchentisch?) stammt von Veronika Wolf. Trotzdem leite ich das gerne weiter. Sicher sind da einige korrekturwürdige Einzelheiten der guten Frau unterlaufen.

    Wichtig ist aber ,daß sich da jemand der Sache annimmt.
    Vergleich es mal mit den Vertreibungsverbrechen an den Deutschen. Viele sind der Meinung, daß das ganze schon so lange her ist, nach 45, wer denkt denn da noch zurück.
    Ich denke da anders. Recht muß immer Recht bleiben, auch nach 500 Jahren. Ignoranz schadet da nur. Hätte man nach den 50er Jahren die Bevölkerung und letztlich die Abgeordneten soweit gebracht, daß Vertreibung weltweit geächtet und bestraft wird,und das konsequent in jedem Fall, dann hätte es vielleicht Srebreniza nicht gegeben.

    Was mir aber imponiert, ist der Report über Remscheid, der irgendwie als Teil des Studiums vom Son der Frau Wolf erstellt wurde. Schon bemerkenswert, wozu junge Leute in der Lage sind, – wenn sie wollen und geleitet werden.

    Nur zum Thema Telefon (eigentlich unwichtig). Ich hatte im Auto schon in den 80er Jahren ein A-Netz, – eine Kiste, groß wie ein Verbandskasten. Ende der 80er Anfang 90 hatte ich ein Ericsson GH 170 oder 175 0der sowas in der Richtung. Ein Handy mit ca. 20 cm Länge und ca. 500 g Gewicht.

  14. @Helmut – Ich habe dir ja schon zu dem Fall eine ausführlichere Mail geschickt und heute früh kam mir dann der Gedanke, dass das nicht auf deinem Mist gewachsen ist. Der Fall gehört zum Studium des Sohnes? Was studiert der denn? Hoffentlich nicht Journalismus! Ein kurzer Faktencheck über diesen Fall genügt, um den Artikel bei lupo als reißerischen Panikartikel zu enttarnen.

    Nach bewährter Methode gewisser Websites wird eine uralte Kamelle aus der Versenkung geholt. Aufgezählt werden ehemalige Befürchtungen, und das Ganze wird dann mit Vermutungen verschwurbelt. Die diversen Artikel zu dem Fall aus den Jahren 2002 / 2005 / 2008 u.a. hat man wohl nicht eingesehen, sonst hätte man so ein romanhaftes Geschreibsel nicht abgeliefert. Objektive und unvoreingenommene Berichterstattung fängt mit Recherche an.
    Du kennst meine Einstellung zu derartigen Dingen. Ein jüngerer Bürger, welcher von dem Fall noch nie gehört hat, der bekommt ein völlig falsches Bild, denn er prüft sicher nicht nach. Der Artikel suggeriert unterschwellig eine ganz gewisse Meinung.

    In dem Artikel sind weitere fehlerhafte bzw. reißerische Aussagen, das schicke ich dir gerne gesondert, jeweils kommentiert. Derartige Artikel in denen Dichtung und Wahrheit vermischt werden kennt man auch von anderen Websites, das Thema haben wir ja durch. Im Text des Artikels ist zuviel BILD Zeitungs Stil.

    Mobile alte Telefone mir bekannt. Auf Entfernung von einem Funkgerät nicht
    zu unterscheiden.

  15. Kaiser:
    Da sind Dinge durcheinandergeraten.
    Den Artikel „Wie kommt die Maverick..“ hat eine Frau Wolf verfaßt, die sich als Einzelkämpferin dafür aus dem Fenster lehnt, daß die Sache nicht einschläft. Nicht erst seit heute, sondern schon von Anfang an. Die Frau hat in der Parallelstraße gewohnt und das alles hautnah mitbekommen.

    Natürlich hast Du mit der Genauigkeit bezüglich Recherchen etc. recht. Aber diese Frau ist weder Journalistin noch Militärexpertin. Einfach eine Mutter, die sich Gedanken darüber gemacht hat, was aus ihrer Familie geworden wäre, wenn das Flugzeug etwas weiter links abgestürzt wäre. Würde es mehr geben, die sich für eine Sache engagieren, stünde es besser um diese Welt.

    Mir imponieren diese Initiativen, weil sie dazu geeignet sind, dem Vorhaben der Verantwortlichen einen Strich durch die Rechnung zu machen. Ein Vorhaben, das immer nur auf Verschweigen und Aussitzen beruht.

    Ich werde diese Kritikpunkte an die Frau (ohne Herkunftsnennung natürlich) weitersenden, damit sie diese Punkte nochmal überarbeitet oder sich eben gründlicher informiert.

    Was ganz anderes ist der Report, den ihr Sohn gemacht hat. Dabei handelt es sich um ein Zusammentragen von sehr vielen Informationen. Sicher wird – wie in jedem Werk – auch hier was zu finden sein, was nicht ganz astrein ist. Aber um ehrlich zu sein – für die 11. Klasse ist das für mich eine bemerkenswerte Leistung, auch wenn sie nicht ganz alleine bewerkstelligt wurde.

    http://www.flugzeugabsturz-remscheid.de/Dokumente/Die_Katastrophe_von_Remscheid_Jahresarbeit%20Moritz%20Wolf.pdf

  16. @Helmut – Die Kritikpunkte die ich zu dem reinen Artikel habe schicke
    ich dir noch mal genauer. Hier wurde sich aber wohl etwas einseitig informiert. Es gibt genug andere Artikel, welche etliches aus dem Artikel
    der Dame widerlegen Journalistin muss man nicht sein, aber man sollte
    recherchieren bevor man in die Tasten haut. Das ist heutzutage leichter
    als früher, und geht schnell.-

    Dein Text :

    …dem Vorhaben der Verantwortlichen einen Strich durch die Rechnung zu machen…

    in allen Ehren, aber wer ist verantwortlich? Die US Besatzungsmacht kannst du nicht verantwortlich machen. Die dürfen machen was sie wollen! Einen Flugbefehl für einen Übungsflug zu geben bei der Wetterlage halte ich auch
    für unverantwortlich und grob fahrlässig. Und anders als im Artikel beschrieben, waren es nicht die Piloten, denn Piloten fliegen auf Anweisung. Bei Zeitfaktor gönne ich mir das Einlesen der US Protokolle
    der beteiligten Airbase. Mich interessiert das flug- und waffentechnische, was man zu dem Fall vor dem Internet so ja nicht in Erfahrung bringen konnte. Das könnte ich dir auch schicken, aber das militärfliegerische Fachchinesisch darin kannst du ohne sehr langes Nachlesen nicht interpretieren. Der Flug, der Funkverkehr, die Nebelsituation, all das ist
    aufgezeichnet. Abschluss in dieser Sache schicke ich dir heute noch.

  17. Nehmt dem Obama den Friedensnobelpreis weg oder putzt in Zukunft euern Hinter mit einem solchen Nobelpreis. Ich kann es nicht verstehen, dass die beiden Massenmörder Obama und Kissinger diesen Nobelpreis erhalten haben. Da muss man einfach sagen, der Preis ist nichts mehr Wert! Obama ist derselbe Lügner wie Bush und all die Politiker der letzten Jahre.

Schreibe einen Kommentar