UN fordern USA zu Reparationen wegen Sklaverei auf


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Ein Gremium der Vereinten Nationen hat die USA dazu aufgerufen, aufgrund der früheren Sklaverei Entschädigungszahlungen an die afroamerikanische Bevölkerung zu leisten.

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Ein Expertengremium der Vereinten Nationen hat einen weitreichenden und vernichtenden Bericht über die Notlage der schwarzen Bevölkerung in den Vereinigten Staaten verfasst. Die UN stellten damit die Frage nach Reparationszahlungen seitens Washington in den Raum, um die Nachkommen der Sklaven zu entschädigen.

Während einer Pressekonferenz in Washington DC sagten drei Mitglieder der UN-Arbeitsgruppe, dass Reparationszahlungen an die afroamerikanische Bevölkerung durch die USA gesetzlich verankert werden müssten. Mireille Fanon Mendès-France, Vorsitzende der Arbeitsgruppe und französische Menschenrechtlerin, sagte gegenüber VICE News, die USA hätten die Sklaverei und die damit verbundenen Zwangsumsiedlungen nur unzureichend aufgearbeitet, geschweige denn angemessene Wiedergutmachungen geleistet.



„Es ist absolut unzureichend“, bemerkte sie. „Sie werden ausgeschlossen und sie sind unsichtbar. Es gibt strukturellen Rassismus und strukturelle Diskriminierung, und dies widerfährt ihnen aufgrund der Pigmentierung der Haut.“ Mireille Fanon Mendès-France ist eine Tochter des Schwarzenrechtlers Frantz Fanon. Sie ist Professorin an der Universität Paris Descartes und Gastprofessorin an der University of California, Berkeley, in den Bereichen Völkerrecht und Konfliktlösung. Sie arbeitete bei der UNESCO und der Französischen Nationalversammlung und ist Vorsitzende der Frantz Fanon Foundation.

Ein äußerst tüchtiger Sklavenhändler war Thomas Walker, direkter Vorfahr von George W. Bush, der zwischen 1784 und 1792 mindestens elf Reisen nach Westafrika unternahm, um Menschen aus ihrer Heimat zu entführen in die Vereinigten Staaten abzutransportieren. Die Bush-Familie hielt sich nachweislich bis ins 19. Jahrhundert eigene Sklaven. Oft vergessen werden in der ganzen Debatte jedoch die irischen Sklaven, die mit einer Sterberate von 37 bis 50 Prozent nach Nordamerika verschifft und dort auf dem Sklavenmarkt zu Kampfpreisen verschleudert wurden.

2 Kommentare

  1. Diese Thematik hat mich richtig begeistert, jedoch glaube ich nicht an etwaige Reparationszahlungen der illegalen Amerikaner an die schwarze Bevölkerung, wie im Falle der Juden in Deutschland, für die wir übrigens schon in der 3ten für die 3te Generation zahlen.
    Und wen so etwas geschehen wird, dann bin ich mir schon jetzt sicher, dass dies zu Lasten der Afroamerikanischen Bevölkerung geschehen wird. Raus mit den illegalen Amerikanern aus Deutschland und auch aus Amerika!

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  3. sollte !!!!! das geschehen,dann bekommen die Nachfahren der indianischen Urbevölkerung ja ihre Jagdgründer ..Ländereien zurück.Einschliesslich Entschädigung für Schmach und Pein dieser einstmal so stolzen Ethnie.Dann verschwinden Reservate und der erfolglos Kampf um rechtmässigen freien Lebensraum

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