Syrien leiht sich 30 Milliarden von China und Russland


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Die syrische Regierung steckt aufgrund des Bürgerkriegs offenbar in schweren Finanznöten und hat den Regierungen in Russland und in China darum Anleihen im Wert von 30 Milliarden Dollar angeboten. Russland hat erneut Kriegsschiffe in syrische Gewässer entsandt, um einen Militäreinsatz des Westens zu verhindern. Iran hat infolge der Sanktionen zunehmend Schwierigkeiten, Syrien finanziell unter die Arme zu greifen.

Laut Informationen des israelischen Nachrichtendienstes DEBKA steckt die syrische Regierung in finanziellen Nöten und hat Moskau und Peking darum syrische Staatsanleihen im Wert von 30 Milliarden Dollar angeboten. Obwohl eine Militäroperation seitens des Westens derzeit nicht sehr wahrscheinlich ist, hat Russland erneut Kriegsschiffe in syrische Gewässer entsandt, um die Regierung unter Assad zu schützen, wie DEBKA weiter berichtet.

Die größten Probleme hat die syrische Regierung offenbar mit der Versorgung von Kraftstoff. Unzählige Panzer, Sturmgeschütze, Tausende von Lastwagen und Panzertransporter sind ununterbrochen im ganzen Land unterwegs, was die Ressourcen immer weiter aufbraucht. Aktuellen Schätzungen zufolge hat der Iran die syrische Regierung bereits mit mehreren Milliarden Dollar unterstützt, gerät infolge der Sanktionen jedoch zunehmend Schwierigkeiten, weitere Mittel nach Syrien zu senden.

Somit befinde sich die Regierung Assad momentan fast ausschließlich in den Händen libanesischer Händler, wie DEBKA schreibt, weshalb Assad den Regierungen in Moskau und Peking Staatsanleihen im Wert von 30 Milliarden Dollar angeboten hat, um die Kriegskassen wieder zu aufzufüllen. Russland hatte daraufhin erneut Kriegsschiffe in syrische Gewässer entsandt. Wer die Entscheidung in Russland getroffen hat, sei laut DEBKA bislang unbekannt, doch könne davon ausgegangen werden, dass dies durch höchste Stellen im Kreml – möglicherweise sogar durch Wladimir Putin selbst – erfolgt sei.

2 Kommentare

  1. Die ganze Region ist explusiv. Man sollte sich fragen was für eine Rolle hat Turkei dort zu Spielen. Viel länger können die nicht neutral bleiben. Und auch wenn die Neutral bleiben, sie werden kooperieren müssen, zu welcher Seite dann? Als der Turkei bemerkt hatte vor 3 Jahre dass sie in de EU tatsätlich keine Eintritt bekommen, haben die politische Schule dort sich um die Themen der islamischen Welt gekümmern, die kennen sich gut damit und wollen eine Rolle dort haben. Der Weg für die Turkei ist nie so frei gewesen. Irak und Ägipten sind aus der Szene ausgestigen, Iran der grosser Geopolitikspieler ist im Moment mit grossen Schwerigkeiten und hat nur den Weg für Osten noch offnen. Die grossere Openenten der Turkei in der Geopolitik der zone ist Saudi Arabia. Mit islamischen Parteien im Macht in Ägipten, Lybia und Tunesien das wird immer schwerig für die Turkei. Wenn die Türkei eine Rolle in der Region haben will mussen sie diesmal aktive spielen, die Türkische wachsende Wirtschaft braucht die Märkte. Anderes gesagt egal wer gewinnt in Syrian das ist schlecht für die Turkei. Assad ist ein wichtig Schachfigur für Iran, auch wenn er weg ist bleib Irab immer noch im Spiel. So meiner Meinung nach die Überrachung wird aus der Turkei kommen. Leider Türkischefobie Deutschlands ist nie Inteligent für die EU-Turkeibeziehungen gewesen. Ich glaube nicht dass die Turkei direkt im Krieg kommen will, für die Länder der EU ist es das Schlimmsten es passieren könnte. Die Turkei gehort zum OTAN, wenn die USA richtig Krieg gegen Iran planen, dann würde denn den Krieg die USA viel günstig kösten, i.e., auf unsere Kosten…

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  3. @ Francisco, die Türkei ist nicht neutral, sie befindet sich im NATO-Bündnis, was angeblich ein Defensbündnis ist. Womöglich wird es irgendwann einmal False-Flag-Operationen geben, damit die NATO endlich (das wünschen die sich wahrscheinlich am meisten) eingreifen kann.

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