Studie: 500.000 Tote pro Jahr durch Antidepressiva


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Wie eine von der Pharmaindustrie unabhängige Studie ergab, sind in westlichen Ländern in den vergangenen zehn Jahren rund fünf Millionen Patienten an Nebenwirkungen von Antidepressiva verstorben. Die Medikamente seien „völlig nutzlos“ und lebensgefährlich.

Bild: eigene Fotografie
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Laut einer Untersuchung, die im vergangenen Jahr vom British Medical Journal (BMJ) in Auftrag gegeben wurde, sterben in westlichen Staaten jährlich über eine halbe Million Menschen durch die Einnahme von Antidepressiva und Psychopharmaka. Die Forscher des Nordic Cochrane Center (NCC), einem unabhängigen Arzneimittel-Forschungszentrum aus Dänemark, fanden heraus, dass die Medikamente nur einen „minimalen Nutzen“ haben, jedoch eine hohe Anzahl an teils gefährlichen Nebenwirkungen.

In den meisten Fällen können diese Medikamente nicht eingenommen werden, ohne dass der Patient dadurch in irgendeiner Form einen Schaden erleidet. Desweiteren werden viele dieser Medikamente völlig grundlos verschrieben, so die Studie mit dem Titel “Does long term use of psychiatric drugs cause more harm than good?” („Verursacht die langfristige Einnahme von Psychopharmaka mehr Schaden als Nutzen?“).

Nach der Auswertung von Statistiken fanden die Forscher heraus, dass mehr Patienten an zugelassenen Psychopharmaka sterben, als jene, die überhaupt keine Medikamente zu sich nehmen oder alternative Behandlungsmethoden vorziehen. Peter C. Gotzsche, Professor am NCC, bezeichnete die Medikamente als „völlig nutzlos“ und fügte hinzu, die Menschen seien ohne diese „besser dran.“ Die meisten der von der Industrie finanzierten Studien seien sehr stark manipuliert und damit bedeutungslos. Ärzte könnten umgehend und ohne negative Auswirkungen aufhören, diese Medikamente zu verschreiben.



Das NCC schätzt, dass die Selbstmordrate unter Patienten, welche Antidepressiva einnehmen, etwa 15-mal höher ist, als die offiziellen Zahlen der US-Behörde Food and Drug Administration (FDA). In den vergangenen zehn Jahren seien rund fünf Millionen Patienten durch die Nebenwirkungen der Medikamente verstorben. Antidepressiva, ADHS-Medikamente oder Demenzmittel hätten bestenfalls einen „temporären“, jedoch keinesfalls einen nachhaltigen Nutzen, sondern seien schädlich und zerstören das Gehirn.

Quellen: Psych drugs have killed more than 5 million people over the last 10 yearsAnti-depressants and other psychiatric drugs do more harm than good, says expertDoes long term use of psychiatric drugs cause more harm than good?Psychiatric drugs do more harm than good, says expert

16 Comments

  1. Werbelink:



  2. Hallo Exner
    Ich habe dank Medikamenten gegen meine Leukämie (CML) schon 8 Jahre überlebt.
    Und in diesem Jahr (dank Antibiotika) eine Sepsis der Stufe 4 mit zeitweisem Nierenversagen überlebt.
    Viele grüße aus Andalusien
    H. J. Weber

  3. @Helmut Josef Weber – Antidepressiva sind keine Medikamente wie diejenigen, welche nachweislich wirksam und zwingend notwendig bei seriöser Erkrankung einnehmen muss, sofern man weiter leben möchte. Die meisten der Antidepressiva Pillen machen in kurzer Zeit außerdem abhängig oder gar süchtig. Schnelle Reaktion meinerseits und eine hammerharte Antibiotika rechtzeitig verhinderten bei mir die Erblindung. Und die Ursache war sogar ansteckend.

    Beste Grüße aus der Sonne ins sonnige Andalusien
    kw

  4. Hallo Kaiser Wilhelm,
    Du hast uneingeschränkt Recht.
    Bei Exner kam es nur so rüber, als wenn man nur keine Medikamente insgesamt nehmen sollte, damit es einem gut geht; bzw. man generell ohne Medikamente weiter leben kann.
    Aber wahrscheinlich hat er es auch gar nicht so gemeint.
    Ich habe unsägliches „Schwein gehabt“, denn meine Krebserkrankung (CML) ist die Erste und Einzige auf der Welt, die mit Medikamenten zwar nicht geheilt werden kann, aber soweit (seit 8 Jahren) im Schach gehalten wird, dass man sich gesund fühlt.
    Als Alternative hätte ich nur eine Stammzellenübertragung, mit den bekannten Risiken.
    Der Traum eines jeden Pharmaherstellers, denn die Pillen (Sprycel) kosten etwa 4.500,00 Euro im Monat; ich werde nie gesund, aber ich sterbe auch nicht an der Krankheit.

    Viele Grüße aus Andalusien 18 Grad und strahlende Sonne
    H. J. Weber

  5. …so eine scheisse!!!!! Es gibt Leute, denen geht es damit viel besser bzw wieder richtig gut!!! Vielleicht sollte man auch mal diese befragen, die überhaupt froh sind das es solchEs überhaupt gibt!!!!! Ich spreche aus eigener Erfahrung!!!

  6. @Helmut Josef Weber
    War mir schon klar, worauf dein Kommentar abzielte. Wollte ebenfalls erläutern, dass man unter Umständen eben nicht auf Medikamente verzichten kann, es sei denn man möchte seine Nachkommen mit einer Erbschaft beglücken.
    Meine Meinung zu den Antidepressiva ist aus Erfahrung negativ. Solange die Ursache der Depression nicht ergründet wird, ist die Langzeiteinnahme dieser Psycho- Drops schädlich. Wurde speziell Frauen verschrieben, ein Bombengeschäft für die Ärzte, denn irgendwoher muss das Geld für den neuen Porsche ja kommen. Na klar fühlt man sich mit den Pillen besser, es handelt sich um Drogen. Der Spaß fängt erst an, wenn man diese Pillen freiwillig absetzen will, denn dann kommt der Entzug. Sofern man für eine OP in eine Klinik muss, erzählt einem dann ein Arzt, dass man medikamentenabhängig, oder sogar süchtig ist. Und wie schnell das je nach verschriebenem Medikament passiert, das steht in der ROTEN LISTE und die hatte ich beruflich in Buchform auf dem Schreibtisch. Medikamentenabhängige Personen in Sachen Antidepressiva habe ich genug live erlebt. Mittlerweile leben wir ja in einer Periode in der man sich auch für jeden feuchten Pups ein Medikament reinzieht, anstatt die Ursache der Störung zu ergründen.
    Ich empfehle mal im Internet zu suchen mit dem Suchbegriff : Die Pillen Mafia
    Da finden sich schöne Artikel zum Thema

    @HJW – Wie jetzt? Nur 18 Grad plus?? Also das ist die Temperatur bei der ich anfange zu frieren. Hier bei mir zum Glück nur im Winter, aber nicht immer und dann nur nachts.
    Gruß kw

  7. Tipp: Alle Psychiater und Ärzte, welche Psychopharmaka (Neuroleptika, Antidepressiva usw.) den Patienten verordnen, sollten doch mal selbst 1 Jahr lang diese toxischen Gifte einnehmen, damit sie sehen, mit welchen extremen Nebenwirkungen sie zu kämpfen haben, u.a. sich suizidale Gedanken entwickeln und viele in den Tod reißen. Besonders angenehm ist es dann, wenn sie glauben, jetzt könne ja wieder abgesetzt werden – was äußerst fatal wäre- und so in eine Psychose rauschen. Der Medikamentenkreislauf beginnt wieder von vorne. Großes Glück hat dann derjenige, der es sich auch finanziell leisten kann mit Hilfe orthomolekularer Medizin und Disziplin aus diesem Teufelskreis wieder herauszukommen.

  8. Menschen die Antidepressiva nehmen sind ersteinmal depressiv und
    wegen der Depression mehr selbmordgefährdert als normale Menschen.

  9. …solange sadistisch angehauchte Personen ihre UNÜBERPRÜFTEN, subjektiven, oftmals „gekauften“ Stellungnahmen und Anamnesen von sich geben zu irgendwelchen „unnormalen“ Verhaltensweisen ist es UNVERANTWORTLICH, Psychopharmaka einzunehmen, die letztlich Familien zersetzen- ganz gezielt sogar! Und damit Schicksale prägen- über Generationen hinweg…Wie damals…nur eben modifizierter und skrupelloser…WEißKittel-Gläubigkeit ist allzuweit verbreitet. Und? TOTE PatientInnen wehren sich nicht mehr…

  10. Ich glaube nicht das es wegen Antidepressiva mehr Tote gibt sondern eher wenn man Antidepressiva unregelmäßig einnimmt.Aus meiner eigener Erfahrung kann ich nur sagen das ich ohne Antidepressiva vermutlich nicht mehr an Leben wäre.

  11. wenn manche Menschen kein Medikament hätten …….schlimm… ich denke in der Psychatrie können wir normalos nicht mitreden ,ich rate immer einen guten Psychiater zu fragen .Und nie alleine für sich Diagnosen zu suchen ,geschweige Selbstmedikation ….Seele Geist Hirn …..bedeutet viel Eigenarbeit an sich und manchmal MUß ein Mensch Medikamente einnehmen .

  12. Ich selbst wäre 2013 beinahe gestorben, ich war gerade 18 geworden und bekam in einer Klinik bei Depressionen direkt eine hohe Dosis Fluoxetin und nach 6 Wochen hatte ich einen Suizidversuch und ich wäre vermutlich nicht mehr hier hätte man mich nicht gerettet, ich bin mir sehr sicher, dass es am Fluoxetin lag und es gibt heute auch Studien darüber, dass dieses Antidepressivum die Suizidanzahl erhöht. Es hat für mich persönlich Folgen bis in mein jetziges Leben, da ich nun große Angst vor Ärzten habe und ein enormes Misstrauen ihnen gegenüber habe.

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