Saudi-Offensive im Jemen: 20 Millionen Menschen von Hungerkrise bedroht


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Im Jemen sind 80% der Bevölkerung, rund 20 Millionen Menschen, von einer Hungerkrise bedroht. Gründe dafür sind natürlich die Bombardierung durch Saudi-Arabien, sowie eine Seeblockade.

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Im Jemen, dem ärmsten arabischen Land, werden 20 Millionen Menschen durch die von den USA unterstützte Saudi-Invasion von einer Hungerkrise bedroht. 80 Prozent der dortigen Bevölkerung ist laut UN-Organisationen auf Hilfe angewiesen, wie der Guardian meldet.

Wie Russia Insider meldet, handelt es sich bei der Situation im Jemen momentan um die „größte humanitäre Krise der Welt„, Der Jemen hat kein Öl wie Saudi-Arabien, zudem wurden nun die Grenzen dicht gemacht und auch über die Schifffahrt kann im Zuge eines Embargos nichts mehr angeliefert werden.

Der Grund für die Bombardierung des Jemen ist die dort befindliche Rebellengruppe „Huthis“, heißt es. Diese soll dem Iran nahe stehen, die Beweise für diesen „Vorwurf“ sind allerdings sehr dünn.

1 Kommentar

  1. Die religiösen Moslems töten ihre Brüder. So sieht es von aussen aus. In Wirklichkeit geht es um Macht, Öl und strategische Ausrichtungen, in der die USrael-Oberclique hintenherum die Fäden zieht. Und Merkel schickt dazu eine Menge Waffen, womit sie Europa in dieses Debakel zieht.

    Jemen: Wer gegen wen?
    http://www.srf.ch/news/international/jemen-wer-gegen-wen

    Trotz Jemen-Offensive: Deutschland liefert weiter Waffen an Saudi-Arabien
    http://www.spiegel.de/politik/ausland/jemen-deutschland-liefert-weiter-waffen-an-saudi-arabien-a-1033639.html

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