Ron Paul vs. Bernanke: "Silber ist das Geld der Märkte!"


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US-Präsidentschaftskandidat Ron Paul traf auf Federal Reserve-Chef Ben Bernanke. Paul behauptete, die wahre Teuerung in den USA betrage 9%, statt der angegebenen 2%. Dann zog er eine Silbermünze aus der Tasche und sagte „Wie viel Benzin kann ich mir davon kaufen“?

„Mr. Bernanke, dass sich die Preise um 2% erhöhen glaubt Ihnen niemand mehr“, so Paul. In Wahrheit seien es 9%, weshalb die Bürger allmählich aufhörten, der Regierung zu trauen. „Ok, Sie sagen 2% Teuerung und ich sage 9%, treffen wir uns bei 5%“, fügte Paul hinzu. Die Einkommen der Mittelschicht  seien jedoch gefixt, was bei so einer hohen Teuerungsrate großen Schaden anrichte.

Dann zog er eine Unze Silber aus der Tasche und fragte „Wie viel Benzin kann ich mir davon kaufen?“ Seien es im Jahr 2006 noch 4 Gallonen (= 15,6 Liter) gewesen, so könne man heute für die gleiche Unze Silber 11 Gallonen (41,69 Liter) Benzin kaufen. „Silber beinhaltet einen echten Wert und ist das Geld, das der Markt fordert“, so Paul. Silber sei natürliches Geld und basiere nicht auf irgendwelchen Erklärungen der Regierung. „Es ist Geld!“ Papier-Dollars hingegen würden gegen die Verfassung verstoßen.



Fed-Chef Bernanke erwiderte: „Niemand hält Sie davon ab, Silber, Gold oder andere Währungen wie Euro oder Yen zu kaufen“. Paul unterbrach Ihn und sagte, dass es falsch sei, dass man Steuern auf Münzen bezahlen müsse, da es sich dabei um Geld handle. Eine interessante Diskussion:

http://www.youtube.com/watch?v=H4uL6CSiGrU

8 Kommentare

  1. Bliebe noch zu erwähnen, daß der Silberpreis in etwa zu der Zeit als
    Ron Paul die Silbermünze in Bernankes Gesicht hielt, anfing von
    37,50$ um genau 3,75$, also um exakt 10%, zu fallen.
    Das kann natürlich Zufall gewesen sein.

  2. Werbelink:



  3. Nun gut, am Vortag stieg selbige ja auch ordentlich… Das soll uns nicht aus der Ruhe bringen 🙂

  4. „Das soll uns nicht aus der Ruhe bringen :)“

    Nein, wahrlich nicht! Wer die ersten oz Silber bei € 5,80 Ende 2003 kaufte und dann zyklisch ständig nachkauft, der hat keine Bange – im Gegenteil 🙂
    Der ein oder andere bedankte sich doch heute Morgen innerlich bei JPMorgan für diese massive Preisdrückung und kaufte noch schnell etwas physisch nach (obwohl im Handel nur geringe Preisabschläge zu verbuchen waren) oder orderte – nun deutlch günstiger – noch schnell ein paar attraktive CALLS auf Silber so im Bereich von $ 36 bis 38 mit Laufzeiten bis Ende Mai/Anfang Juni….
    Good luck!

  5. Ein neuerlicher Goldmarkteingriff
    Chris Powell von GATA sieht in Marktmanipulationen die Daseinsberechtigung von westlichen Zentralbanken, Jim Sinclair nennt den heutigen Rückgang des Goldpreises “reine Augenwischerei“.
    http://www.larsschall.com/2012/02/29/ein-neuerlicher-goldmarkteingriff/

    Dirk Müller erklärt das heutige Geldsystem und die damit verbundenen Probleme.
    http://kingbalance.blogspot.com/2012/02/macht-geld-sinn-2012-dirk-muller-mr-dax.html

  6. Hey bugs, kauft noch was ihr kriegt, denn bald der Händlr gibt bald nix mehr her zu Drückerpreisen…nur Edelmetalle sind wahres Geld,…alles andre hat den Wert von Klopapier!!! Was sagte Winston Churchill mal zu Sir Lord Mount Button (übersetzt: Knopfberg oder Zarkotzsy-Zwerg?): Der grösste Fehler von Dolf-Hitlel war es, sich „nicht“ dem internationalen Bankensystem unterzuordnen! Aus w19elchem Metall waren diedeutschen MÜnzen zwischen 1935-1945 schon wieder? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt-

  7. Ach ja. dann war da noch die Executiv Order 111110, welche ein verwöhnter Playboy Sohn eines reichen Wallstteet Insiders erliess…er hiess John Fitzgeraldo Kennedy und bezahlte für dieses Gesetz (für echtes Geld) mit seinem Leben, bei USrael

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