Hat China bereits 30.000 Tonnen Goldreserven?


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Bereitet sich China darauf vor, als Sieger aus dem Währungskrieg hervorzugehen und den Yuan an Gold zu binden? Vieles spricht dafür. Mehr als 30.000 Tonnen Gold hat China möglicherweise bereits in geheimen Lagern, schreibt ein Finanzanalyst.

Der Finanzanalyst mit dem Schwerpunkt China, Simon Hunt von Simon Hunt Strategic Services, glaubt, dass China über Goldreserven in Höhe von mehr als 30.000 Tonnen verfügt. Offiziell hat das Land seit Jahren gegenüber dem IWF einen unveränderten Bestand von 1054,6 Tonnen angegeben, was laut vielen verschiedenen Beobachtern unmöglich der Wahrheit entsprechen kann.

In einem Rundbrief an seine Kunden schrieb er: „China hat viel mehr Gold, als die Welt glaubt. Alasdair Macleod, der wahrscheinlich die weltweite Nummer aller Analysten des Goldmarktes ist, schrieb, dass China zwischen 1983 und 2002 China wahrscheinlich 25.000 Tonnen Gold aufgekauft hat. So liegen die aktuellen Goldbestände wahrscheinlich jenseits der 30.000 Tonnen, im Gegensatz zu den USA, die entweder verkauft oder den größten Teil ihres Goldes verpachtet haben.“



Offenbar gibt es auch zahlreiche Hinweise auf geheime Goldlagerorte in China, in welchen sich nicht gemeldetes Gold befindet, wie Mineweb.de schreibt. Bereitet sich China auf einen Goldstandard vor? Vieles spricht dafür, schreibt das Portal weiter. Denn China möchte sein Finanzsystem, den Industriesektor und den Immobilienmarkt in den kommenden Jahren umfassend reformieren.

China möchte den Yuan zudem als globale Handels- und Reservewährung etablieren. Das Vertrauen in den Dollar dürfte aufgrund der enormen Abwertung der vergangenen Jahre heute weitgehend dahin sein und stützt sich wohl nur noch auf die Politik. China hingegen glaubt laut Mineweb, dass eine stabile Währung vor dem Hintergrund des aktuell tobenden Währungskriegs das Rennen machen wird.

17 Comments

  1. Der Dollar, wird nicht von der Polikt gestützt, sondern AUSSCHLIESLICH, von der größten Vernichtungmaschiene, die dieser Planet, je gesehen hat, der US ARMY/NATO!

  2. Werbelink:



  3. @Felix Klinkenberg
    US Army/NATO = Pentagon/Verteidigungsministerien = Politik

    Liebe Grüße

  4. Sobald das passiert werden unsere Amerikanischen ….. für uns Auserwählte Krieg führen.

  5. Apropos Goldreserven – Warum werden die deutschen Goldreserven eigentlich nicht zur Schuldentilgung verwendet? Reicht es nicht, oder sind sie gar nicht mehr da, oder tut man so was nicht, oder ist das wirtschaftspolitischer Unsinn? Statt das Zeug in irgendwelchen Bunkern vermodern zu lassen, sollt man sich doch besser eine schönes Leben davon machen, oder? Und wenn man’s verkaisert hat, kann es einem auch keiner mehr klauen!

  6. Goldstandard für China mit 30.000 Tonnen Gold ist nicht machbar.
    Woher kam denn in der Vergangenheit das sehr hohe Wirtschaftswachstum Chinas?
    Das kam von einer gewaltigen Kreditausdehnung, also einer gewaltigen Geldvermehrung. Sowohl gedruckten, wie auch ungedruckten Geldes.
    Wenn man alle Yuan goldrändern wollte, bräuchte es die zehnfache Menge an Gold, oder einen zehnfachen Preis der jetzigen Goldmenge.
    Entweder das eine oder das andere. Logisch, gelle?
    Aber eine Verzehnfachung des jetzigen Goldpreises wäre eine direkte Kriegserklärung an Washington. Warum? Wegen der Korrelation des Dollar zum Gold! Denn der Dollar ist (immer noch) die Leitwährung und hat nur einen Gegner und das ist das Gold. Deshalb sinkt das Gold immer dann, wenn der Dollar steigt. Das beobachte ich schon seit Jahrzehnten.

  7. @ Goldjunge

    Na ganz einfach, weil die rund 3.500 Tonnen dafür zuwenig sind.
    Ein Kilogramm Gold liegt aktuell bei etwa 36.000 Dollar.
    Das macht pro Tonne 36 Millionen Dollar. Nimm einen Taschenrechner und rechne selbst! Bei etwa 2,2 Billioen Euro Staatsschulden (Schulden der Privaten nicht enthalten)bräuchte es schon mehr als eine Verzehnfachung des Goldpreises. Aber elegant wäre das schon: Per Ukas verkünden alle Notenbanken unisono eine Verzehnfachung des Goldpreises und zahlen auf einen Schlag den Großteil der Schulden zurück. Das nennt man die „goldene Lösung“,
    über die vor 25 Jahren schon Paul C. Martin fabulierte.
    Aber bevor jetzt ganz Schlaue zur Bank laufen und schnell noch Gold kaufen: An ein Reichwerden von Trittbrettfahrern ist dabei nicht gedacht. Vorher wird der Verkauf und der Ankauf von Gold durch Private selbstverständlich verboten. Ganz klar.
    Aber ich selbst glaube nicht an die goldene Lösung, sondern daran, dass die Schulden durch eine Währungsreform großteils gelöscht werden.
    Danach fängt das Ganze mit neuer Währung und nun armen Leuten wieder von vorne an. Bis zum nächsten Crash, aber damit müssen sich dann unsere Kinder herumschlagen, soweit vorhanden.

  8. @Kuno
    Langsam, erst mal durchschnaufen. Meines Wissens ist im Goldstandard eine 100%-Deckung äußerst unüblich. Außerdem, was spricht denn gegen eine Vervielfachung des Goldpreises in völlig aufgeblasenen Währungseinheiten wie Dollar, Euro oder auch Yuan?

  9. 30 kto,das wäre ca. 25% des gesamten Weltgoldes.Es ist bekannt ,daß China seit Jahren große Mengen Gold aus den Schweizer Raffinerien bezieht.Es sollte also -gerade für einen angeblichen Experten- nicht so schwierig sein ,die importierten Mengen nachzuvollziehen.Da braucht es keine „geheimen“ Läger in China.Ich halte es allerdings für ziemlich unwahrscheinlich diese Mengen zusammen zu bekommen ohne die Preise ins uferlose zu treiben.Selbst mit Papiergold dürfte das schwierig werden,wobei ich die Chinesen für so intelligent halte,daß sie mit Papiergold nichts am Hut haben.Im Ernstfall ist es nicht lieferbar,da nicht vorhanden.

  10. @ Bürgender

    Die 100 % Golddeckung war noch vor kurzem (1914) Standard für alle Währungen. Nach dem Ende des letzten Weltkrieges galt immer noch das Golddeckungsversprechen der FED. Das brachte die französische Regierung unter Charles De Gaulle (derselbe De Gaulle, der im Krieg 1914 bis 1918 sein Offiziersehrenwort auf der Festung Königstein bei Dresden brach und seinen Freigang zur Flucht nutzte) auf die Idee, den durch den Krieg aufgeblähten Dollar eben wegen der Golddeckung, den USA vorzulegen und dafür Gold zu verlangen. Die Quittung blieb nicht lange aus: 1973 wiederriefen die USA die Golddeckung. Was aber gegen die Vervielfachung des Goldpreises spricht? Nun, das ist doch die Korrelation zum US Dollar!
    Ein steigender Goldpreis ist immer auch ein sinkender Dollarpreis.
    Das könnte Washington als Kriegserklärung auffassen. Es sei denn, die Sache ist mit der Privatbank FED so abgesprochen und der Dollar soll ohnehin ersetzt werden. Dann könnten mit einer administrativ verfügten Preisvervielfachung die Staatsschuldenweltweit weitgehend korrekt zurückgezahlt werden.
    Aber das was ich sagte, war eine „Goldränderung“. Das ist die schwächere Form der Golddeckung. Der schweizer Franken galt noch in den achtziger Jahren als „goldgerändert“. Das ist aber auch vorbei. Derzeit zwingt die EU die Schweiz durch Überbewertung des Franken zur Kapitulation und Anschluss an den Euro. Aber das kann noch eine Weile dauern.
    In Summe glaube ich nicht an eine korrekte Rückzahlung und Löschung aller Staatsschulden. Bezahlen muss immer der schwächste, der leider auch meist der dümmste ist: Otto Normalbürger.

  11. @ goldjunge und kuno
    habt´ihr es immer noch nicht verstanden was schäuble am 18.11.2011 sagte: „de war seit 1945 nie souverän“! Was glaubt ihr wohl, warum DE bei der UN immer noch als Feindstaat geführt wird, warum 60.000 GIs und 30.000 Tommys in DE stationiert sind, die USA in Ramstein alles was mit Krieg ausßerhalb der USA zusamenlaufen lassen, im Okt. 2010 die letzte Reparationszahlung vom 1. WK gezahlt wurde, schon mal von der Kanzlerakte gelesen/gehört, wonach DE bis mind. 2099 US-Kolonie bleibt oder in der EU aufgeht, die Grünen so einen Haß auf DE haben (guckelt mal nach Haßtiraden auf DE von tritti(hn) u. a. Grünen….
    das Gold ist futsch, das haben sich die Siegermächte geholt, das war auch das erste was die Amis aus der Ukraine geschafft haben im Feb. 2014…..mein Gott, träumt weiter und verschlaft die Realität.
    (sorry Bürgener, aber das mußte mal wieder raus)

  12. @Wärna altes Haus – Ich habe gute Nachrichten für dich.
    Die Briten ziehen sich zurück. Dünkirchen 2.0

    Per August 2012 waren nur noch 40.000 in Deutschland, das schließt Zivilpersonen ein. Es waren damals nur noch 21.500 Soldaten stationiert. Das beruht auf permanente Schließung der Standorte seit vielen Jahren. Und bis 2019 sind sie komplett verschwunden, gemäß der Vereinbarung aus dem Mai 2010 des -Strategic Defence and Security Review-

    Ab 2019 wird der Tommy nur noch periodisch zu Nato Manövern auftauchen.

    In großer Anzahl kommen sie aber her, wenn Angela Merkel mit Genehmigung
    zur Operation Barbarossa 2.0 bläst. Anders als in früheren Zeiten wird Angie aber nicht vor ihren Truppen zu Pferd reitend die Attacke anführen. Ist bei den Amis spätestens seit John Wayne tot ist auch vorbei, dass der Hornist zum Angriff (Charge) der Kavallerie bläst. Gibt es aber als Klingelton für das Handy.

    Heutzutage macht das Angriffssignal der Obama lautlos per Kugelschreiber auf der Drohnen-Liste gleich nach dem Frühstück.

    So mein Lieber, nun bist du statistisch wieder auf dem Laufenden. Die Amis haben nach der Wende kontinuierlich abgebaut, aber die noch hier sind, die müssen deswegen bleiben, weil Deutschland der Dreh- und Angelpunkt für alle Sauereien ist, in Sachen Dämokratisierung in Asien und Afrika. In Deutschland befindet sich auch das US Zentral-Lager, in welches der größte Teil des Materials aus Afghanistan zurück fließt!

    Wo sie stecken siehst du auf dieser Liste.

    http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_United_States_Army_installations_in_Germany

    Sie hocken überwiegend unterhalb des deutschen Weißwurst-Äquators! Somit, falls du im hohen Norden wohnst, bist du etwas weniger gefährdet, wenn der pöse pöse Putin seine pösen Raketen schickt.

    (sorry Bürgener, aber das mußte mal wieder raus)

  13. @ Wärna

    Dein Beitrag hat durchaus einen verschwörungstheoretischen Wert.

    Das deutsche Gold, soweit in USA und nicht in England und Frankreich, wird bis 2022 zur Gänze zurückgeholt sein. Ich weiß selbst, dass es die Vermutung gab und gibt (aber eben keinen Beweis) das die US Regierung zu Zeiten des Vietnamkrieges die deutschen Goldbarren heimlich verkauft hat, um damit den Krieg zu finanzieren. Möglicherweise auch deshalb das große Zeitfenster zur Rückholung.
    Die bekannte Feindstaatenklausel gegen Deutschland und Japan wurde in den neunziger Jahren von der UNO als überholt bezeichnet. Diese käme nicht mehr zur Anwendung. Gleichwohl wurde diese nicht gelöscht.
    Aber sei es wie es sei: Ohne Mehrheit der Vollversammlung könnte kein Staat gegen Deutschland oder Japan losschlagen.
    Es gäbe gewichtige Nationen, die dagegen wären: China, Indien, Japan und wahrscheinlich auch Russland, sowie einige kleinere Staaten, wie Österreich. Weil das so ist, sollte man nicht länger auf diesem Passus herumreiten. Die Goldrückführung wird von Dir garantiert angezweifelt.
    Deshalb lohnt sich ein Zuwarten.

  14. @ Alesi

    Das ist eine saloppe Bezeichnung von mir für die Inhalte die alle Leute, die gern Verschwörungstheorien glauben, wissen müssen.
    Ich zähle selbst dazu. Ich glaube halb, aber eben nur halb, dass bei dem Attentat mit 5 Flugzeigen am 11.9.2001 nicht alles so ablief wie man uns weisgemacht hat. Das Attentat war „notwendig“; sonst wären die USA immer noch nicht in Afghanistan, Irak etc. etc.
    Aber einen letzten Beweis gibt es dafür nicht.
    Den braucht ein guter Verschwörungstheoretiker auch nicht.

  15. @Goldjunge
    3. März 2015 um 14:04
    Apropos Goldreserven — Warum werden die deutschen Goldreserven eigentlich nicht zur Schuldentilgung verwendet?

    Weil „schulden“ genauso wie „Guthaben“ Papier sind.
    Wer ist schon so blöde und gibt Gold für wertloses Papier, oder Bits und Bytes in Rechnern her?

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