Denkfabrik: USA schüren Konflikt zwischen China und Japan


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Eine chinesische Denkfabrik glaubt, dass ein militärischer Konflikt zwischen China und Japan bezüglich der Senkaku- bzw. Diaoyu-Inseln unvermeidlich sei. Als Hauptursache dafür wird die Einmischung der USA in territoriale Differenzen in der Asien-Pazifik-Region genannt.

Wird von den USA benutzt, um Asien
politisch zu destabilisieren: Japan

Mit dem Aufstieg Chinas als führende Wirtschaftsmacht in Asien sei eine militärische Auseinandersetzung mit Japan bezüglich des Territorialstreits um die Senkaku-Inseln (chinesisch: Diayu-Inseln) unvermeidlich, wie die Chinese Academy of Social Sciences (CASS) in ihrem Jahresbericht mitteilte. Die Beziehungen der beiden asiatischen Wirtschaftsmächte bezeichnete die Denkfabrik als „derzeit höchst instabil“.

Laut dem Bericht verfolgt China die Maßnahmen der neuen japanischen Regierung unter Ministerpräsident Shinzo Abe mit größter Aufmerksamkeit. Der „Bericht über die Entwicklung der Asien-Pazifik-Region“ weist zudem darauf hin, dass Chinas rasante Entwicklung umliegende Nationen verunsichere und zunehmend nationalistischen Parteien Aufschwung verleihe. So hätten etwa Japans „rechtsextreme Gruppen nach 20 verlorenen Jahren einer schleppenden Konjunktur“ deutlich an Stärke gewonnen.

Die US-Regierung stehe im Territorialstreit auf Seiten Japans, was der Hauptgrund für die Verstaatlichung von drei der fünf Senkaku-Inseln gewesen sei. „Japans Verstaatlichung der Diaoyu-Inseln zerstört den Rahmen für ein Gleichgewicht und schürt den Konflikt“, wie eine chinesische diplomatische Quelle bemerkte. Die Einmischung der USA habe nicht nur in Japan für nationalistische Bewegungen gesorgt, sondern auch in China. Zudem wachse in China die anti-amerikanische Stimmung und die Forderung nach militärischen Maßnahmen.

Die Rolle der USA in diesem und verschiedenen anderen asiatischen territorialen Streitigkeiten ist scheinbar keineswegs neutral und hat nicht das Ziel, Eskalationen zu vermeiden, sondern verfolgt die Erweiterung militärischer Mittel in der Region sowie die Kooperation benachbarter Rivalen Chinas, um den Aufstieg zur Weltmacht zu blockieren. Washington selbst bezeichnet die Aktionen als „Aufrechterhaltung der Stabilität“, doch ist wie so oft offenbar genau das Gegenteil der Fall.

5 Kommentare

  1. Ein Chineschisch-Japanisch-Koreanischer Wirtschaftsblock ist der Alptraum der USA. Dies unter allen Umständen zu verhindern ist eine der primären geostrategischen Herausforderungen der Hegemonialmacht USA. Nach wie vor können die USA die Japaner zu Schritten zwingen die nicht im Interesse Japans sind, wie die jüngste Entwicklung zeigt.

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  3. Wer mal vorig Zeit für die Wahrheit hat, der findet hier wichtige Puzzelteile unserer heutigen Geschichtsklitterung. Diesen Tatsachen verweigert sich bis heute jedes Scheingericht auf oberster Stufe unserer Judikative (denn die wahren und grossen Verbrecher bringen diese Jungs immer dazu in die Hosen, anstatt ihren Job, zu machen). Diese Jungs finanzieren all diese kranken, kregstreibenden und Menschenverachtenden Denkfabriken. Ach, ich vergass fast, das die 1% Elite, sich nicht an die Menschenrechte halten muss, da genau sie ja die UNO gründeten (Rockefellerstiftung):
    http://sauber.50webs.com/kapital/index.html
    Wer danach noch an den Storch glaubt, ist irreversiv von deren Systempresse geschädigt.

  4. wenn Jap aufmuckt, stellt Chi seine Handelsbeziehungen ein, dann ist Jap platt. Jap wird sich neu orientieren müssen, ob es will oder nicht. Es kann den Vaassallenstatus beibehalten und mit untergehen oder sich mit neuen auftrebenden Strukturen zuwenden – die Zeit wird das zeigen. Analoges gilt für die anderen Vasallen des Imperiums wie Aus, u. a. asiatische bzw. pazifische Staaten. China wird in ein paar Jahren die Weltwirtschaft dominieren, wer sich dagegenstellt wird untergepflügt, wer sich anpaßt hat eine Zukundftschance (vorläufig) ohne weitere Kriege des Imperiums, denn das wird sich diese Eskapaden nicht mehr leisten können wenn ihm seine Vasallen die Gefolgschaft verweigern und das werden sie ganz bestimmt wenn das Imperium seine ersten Schwächeanfälle zeigt.

  5. @Werner – So isses, aber keiner will es wahr haben. Die Wahrheit tut weh. Habe es ja schon kommentiert : Macht China seinen Import und seinen Export dicht, dann wird das die Bevölkerung von China nicht so hart treffen, wie das was abgeht in den westlichen Ländern. Die Welt steht vor einschneidenden Veränderungen

    @Bob – Der Alptraum wird noch schlimmer, falls Russland mit einsteigt.
    Pakistan zeigt dito großes Interesse. Die Japaner werden sich entscheiden müssen. Deutschlands Politiker (allesamt) küssen zwangsläufig den A….der Amis, und somit wird das unter Umständen schlimme Folgen haben.

  6. Kaiser Wilhelm sagt: „Macht China seinen Import und seinen Export dicht, dann wird das die Bevölkerung von China nicht so hart treffen, wie das was abgeht in den westlichen Ländern“

    das glaubst Du doch nicht im ernst Werner “
    wenn das der Fall wäre, wäre ein Zusammenbruch für China und insbesondere der Tod für die Machtbaer in China bedeuten.
    das heutige China ist nicht mehr wie das China vor 20 Jahren, dass
    1. China seine Bevölkerung wie früher selbst ernähren kann
    2. Der Lebenstandard von China heute ist auchnicht mehr der vor 20 Jahren. Die Chinesen sind schon an ein wenig Lebensqualität der westlichen Welt gewohnt und würden mit den Lebenstandard von China vor 20 Jahren nicht mehr zufrieden geben
    3. Ohne Export würden die Wirtschaft in China sofort gelämt sein und alle diejenigen, denen es zur Zeit gut geht, sehr schlecht gehen
    4. Ohne Import bedeuten keine weitere Entwickung für China und Hungersnot kommt dann über China, weil die Bauer der Zeit nicht mehr Bauer sind etc…..

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