Am 26. Januar 1998 log US-Präsident Bill Clinton über seine sexuelle Beziehung mit der Praktikantin Monica Lewinsky. Dies führte letztendlich zu einem Amtsenthebungsverfahren.
An diesem Tag im Jahr 1998 sprach US-Präsident Bill Clinton mit seiner Frau Hillary während einer Pressekonferenz im Weißen Haus und beteuerte vor laufenden Kameras, niemals eine sexuelle Beziehung mit der Praktikantin Monica Lewinsky geführt zu haben. Er sagte:
„Jetzt muss ich wieder an meiner Rede zur Lage der Nation arbeiten. Und ich habe bis spät in der Nacht daran gearbeitet. Aber ich möchte den Amerikanern etwas sagen. Ich möchte, dass ihr mir zuhört. Ich werde es noch einmal sagen: Ich hatte keine sexuellen Beziehungen zu dieser Frau, Miss Lewinsky. Ich habe nie jemandem geraten zu lügen, nicht ein einziges Mal; noch nie. Diese Behauptungen sind falsch. Und ich muss wieder für das amerikanische Volk arbeiten gehen. Vielen Dank.“
Ein halbes Jahr später, am 17. August 1998, gab Clinton die Beziehung vor der Grand Jury zu. Er räumte ein, eine „unangemessene körperliche Beziehung“ mit Lewinsky eingegangen zu sein. An jenem Abend gab er eine landesweit im Fernsehen übertragene Erklärung ab, in der er zugab, dass seine Beziehung zu Lewinsky „nicht angemessen“ gewesen sei.
Im Fall „Paula Jones“, einer anderen Gerichtsverhandlung Clintons wegen sexueller Belästigung, sagte er unter Eid aus, niemals eine Beziehung mit Lewinsky geführt zu haben. Es konnte bewiesen werden, dass diese Aussage gelogen war, unter anderem wegen eines Kleids Lewinskys, an dem sich das Ejakulat des US-Präsidenten befand.
Meineid und Amtsenthebungsverfahren
Diese Lüge brachte ihm 1999 eine Anklage wegen Meineids und ein Amtsenthebungsverfahren ein. Das Verfahren wurde jedoch nach vier Wochen mangels einer Zweidrittelmehrheit der US-Senatoren wieder eingestellt.
Weitere Damen, die Clinton unabhängig voneinander beschuldigten, sie sexuell bedrängt zu haben: Juanita Broaddrick, Kathleen Willey und Paula Jones. Das US-Model Gennifer Flowers gab ebenfalls öffentlich bekannt, eine zwölf Jahre dauernde sexuelle Beziehung mit Bill Clinton geführt zu haben, was er zunächst abstritt und später unter Eid zugab.
Seltsam, wenn man in den USA lügt, weil man ein persönliches sexuelles Abenteuer verschweigen oder schönreden möchte, droht ein Amtsenthebungsverfahren.
Wenn man völkerrechtswidrige Angriffskriege mit Lügen anzettelt, die Millionen Menschen das Leben kosten, dann wird man wiedergewählt.
Aber– Bin Laden hat gewonnen, erhalt den USA Billionen gekostet, Vietnam zum Quadrat.
Viele Grüße
H. J. Weber
Ein Typ, der sich den Konsequenzen seines fehlerhaften Verhaltens durch systematischen Einsatz der Informationsasymmetrie zu entziehen versucht, wirkt destruktiv auf jede Gemeinschaftsebene, der er angehört, sei es die Gemeinschaft des Volkes oder die Partnerschaft. Er zerstört den kooperativen Geist, der dieser Gemeinschaft innewohnt und in diesem Fall speziell den der Keimzelle jeglicher Solidarität, der Partnerschaft zwischen Mann und Frau. Wird in einer Partnerschaft die Vertrauensbildung blockiert oder bestehendes Vertrauen zerstört, kann sie ihre Funktion als Keimzelle der Solidarität nicht mehr erfüllen und wird darüber hinaus zur Keimzelle der Un-Solidarität, die die Volksgemeinschaft in eine Konkurrenzgemeinschaft transformiert. Deren naturwidrige Struktur ist nicht überlebensfähig.
Gruß in die Runde
Joe
Das hast Du hübsch gesagt, fast staatstragend.
Trifft aber leider für die Clintons nicht zu.
Die Hillary soll an Sexorgien teilgenommen haben und der Bill
hat wohl auch nicht nur die Sekretärin vernascht, welche immerhin volljährig war.
https://www.pravda-tv.com/2016/11/die-clintons-geraten-durch-paedophilie-vorwuerfe-und-polizei-ermittlungen-immer-mehr-in-bedraengnis-video/
Habe nur zu dem Artikel gepostet und meine Aussagen so allgemein gehalten, dass sie zwar auf den ehemaligen Präsidenten im speziellen, aber auch auf andere Menschen sich beziehen. Also auch auf Frauen, gleich welchen Namens einschließlich Hillary Clinton. Wenn das nicht ganz geklappt haben sollte, ist es mit diesem Nachtrag hoffentlich etwas klarer zu erkennen.
Alles gut, Joe.
Ich wollte mit meiner Ergänzung auch niemand belehren.