Der ehemalige Vier-Sterne-General und CIA-Direktor David Petraeus sagte in einem Interview, dass der Krieg in Afghanistan noch viele Jahrzehnte dauern könnte.
Der pensionierte US-General David Petraeus sagte gegenüber PBS Newshour, dass der Krieg in Afghanistan noch weitere Jahrzehnte dauern könnte. Jedenfalls sei in absehbarer Zeit kein Ende in Sicht. „Wir sind aus einem Grund dort und bleiben aus einem Grund dort“, sagte er. Und zwar um Al-Kaida zu besiegen.
Der Krieg entwickle sich zunehmend zu einem „Kampf der Generationen“. Er verglich den Afghanistan-Krieg mit Korea: „Wir sind seit über 65 Jahren in Korea, weil es dafür ein wichtiges nationales Interesse gibt“. Für die Zukunft kündigte er noch viele weitere Militäreinsätze im Nahen Osten an. „Es gibt keine Frage, dass es mehr davon geben wird“.
Moderator Judy Woodruff fragte: „Wollen Sie sagen, dass wir noch 60,70 oder 80 Jahre in Afghanistan bleiben müssen?“ Petraeus antwortete: „Ich würde nicht sagen, dass es 60 Jahre sind. Aber wir sollten uns nicht darauf einstellen, dass es eine Jahresmission wird.“
Petraeus war ab 2002 Befehlshaber der Streitkräfte im Irak und in Afghanistan und zuletzt im Dienstgrad eines Vier-Sterne-Generals. Im Jahr 2011 wurde er zum Direktor der CIA ernannt. Nach Vorwürfen wegen Geheimnisverrats trat er von seinem Amt zurück. Seit 2013 ist er Chef des KKR Global Institute.
Zuletzt sagte ein Mitarbeiter der US-Regierung gegenüber Medien, dass Washington die Entsendung weiterer 4.000 Soldaten nach Afghanistan plant. Die USA haben derzeit rund 8.400 Soldaten in Afghanistan stationiert. Weitere 5.000 Soldaten werden von NATO-Verbündeten bereitgestellt.
Im Jahr 2009 versprach der damals frisch gewählte US-Präsident Barack Obama ein Ende des Afghanistan-Einsatzes. US-Präsident Trump bezeichnete den Afghanistan-Krieg während seines Wahlkampfs als „Fehler“.
Das deckt sich mit dem, was ich schon länger denke: ein großer Krieg zur weiteren Aufschuldung via Rüstung ist nicht möglich, wegen der ungesunden Nebenwirkungen.
Deshalb viele kleine Kriege. Aber diese haben geistige Nebenwirkungen. Die Behauptung der Sieger von 1945 über Deutschland, von nun an gäbe es keine Kriege mehr, wurde gründlich widerlegt.
Der Weltbösewicht war eben nicht Deutschland. Der Angriff auf Polen war von USA und England gewollt. Gerd Schultze Rhonhoff belegt in seinem bekannten Buch „Der Krieg, der viele Väter hatte“,
dass Hitlers letztes Verhandlungsangebot an Polen (über London) innerhalb weniger Stunden in Washington vorlag und zu keinem Zeitpunkt in Warschau. Ob nach dem Krieg die Polen Kenntnis von Hitlers Verhandlungsangebot erhielten, wird wohl für immer unbekannt bleiben. Es war das Problem Polens, mit Deutschland über die Teilrückgabe deutscher Gebiete nicht direkt verhandeln zu wollen. Und es war das Problem Deutschlands, dass die Drohungen, man könne notfalls auch anders, den Hass der Polen anstachelten und die Lage der Millionen von Deutschen in Polen nicht gerade erleichterten.
Nach diesem Ausflug in unsere Geschichte, wieder weiter im Text:
Die Kriege weltweit werden gebraucht, weil der überschuldete Kapitalismus eine weitere Aufschuldung braucht und weil damit von inneren Problemen abgelenkt werden kann.
Deshalb die Angsterzeugung vor dem Klimawandel, der mit oder ohne Menschen nicht anders ablaufen würde. Forscher haben letztens festgestellt, dass es auch auf dem Mars um etwa 2 Grad wärmer geworden ist. Da kann ich nur empfehlen, alle Dieselfahrzeuge auf dem Mars zu verbieten und alle FCKW haltigen Klimaanlagen, die die Marsbewohner vielleicht unterirdisch vor
der Klimamafia verstecken, endlich ausfindig zu machen und abzuschalten. Heil den Grünen!
Ja-macht ja auch Sinn, denn irgendwo muss ja auch der Hass der Menschen geschürt werden, die uns dann mit LKW“s plattfahren, mit Äxten und Messern attackieren oder uns eine Bombe unter den Hintern legen.
Oder was erwarten wir sonst von den jungen Männern, deren Eltern, Geschwister, Kinder und Frauen, z. B. durch tausendfachen Drohnenmord ermordet wurden?
Viele Grüße
H. J. Weber
Hallo Helmut,
vielleicht sind die, die uns regieren intelligenter als wir vermuten, oder aber noch dümmer als bisher unterstellt.
Hast Du Dir schon einmal überlegt, was passiert wenn man eine Suppe im Topf heiß macht, die Wärmemenge nicht kontrolliert und den Deckel drauf lässt?
Hallo Jürgen Borowski,
ich denke, die Leute in den Regierungen sind intelligenter als wird denken, denn wenn man sieht, wie vorausahnend die Lissabon-Verträge von 2009 entworfen wurden.
Danach hätte Erdogan alle Aufständischen hinrichten lassen können.
Oder die hunderte von Konzentrationslagern in den USA, die etwa
1 Milliarde DUM-DUM Geschoße und die Millionen Plastiksärge, werden sicherlich irgendwann gebraucht.
Nun soll neben der europäischen Eingreiftruppe, auch noch die Bundeswehr im Inland eingesetzt werden dürfen.
Die Leute in den Regierungen wissen was auf uns zukommt.
Viele Grüße
H. H. Weber
@Helmut Josef Weber
Sehe ich auch so. Ein kleines Beispiel:
@ Bürgender
Hast Du die alte Rede von Gysi richtig verstanden?
Er schwätzt dort von der Einführung des Euro und bedauert, das vorher die politischen Systeme und Regierungen nicht gleichgeschaltet wurden. Das passiert gerade jetzt, was übrigens auch ein Baustein für den Brexit war.
Ich hingegen meinte mit dem überkochenden Suppentopf die Massenzuwanderung, hauptsächlich nach Deutschland.
Diese wird von Gysi nach wie vor für gut geheißen, wobei er sogar die Nazikeule bemüht hat. Ich müsste diesen Youtube Film erst raus suchen, aber vielleicht kennt Ihr ja die Geschichte.
In Deutschland und Österreich sterben derzeit nachgewiesenermaßen zwei bis drei Einheimische durch Immigrantengewalt, oder werden schwer verletzt. Nur ein Bruchteil davon gelangt als Meldung in die Leitmedien.
Ewig wird das so nicht weitergehen können.
Zwei bis drei Einheimische sterben täglich!
@Jürgen Borowski
Was soll diese Frage? Genau, er wusste 1998, woran es heute scheitert. Und Kohl wusste das natürlich auch alles. Demnach weiß die Merkel heute aller Wahrscheinlichkeit nach auch, womit wir uns in 19 Jahren herumplagen dürfen. Um Helmuts Aussage zu untermauern.
Man will keine beendigung des Krieges dort, aus vielen Gründen…
1. Durch den Krieg sind die Waffenschmieden nie untätig und kassieren ab
2. Der Drogenhandeln würde sofort einbrechen…
3. Man könnte nicht mehr töten
4. Man hätte kein Versuchsgelände mit Menschen bestückt mehr, an denen man neue Waffen ausprobieren und töten kann
5. Das Land steht auch unter der Kontrolle des ABSOLUT BÖSEN
6. So hat man einen Grund die versiffte N.A.T.O. weiter aufrecht zu erhalten
7. Man kann auch die Söhne des eigenen Volkes töten
8. Durch Krieg wird man eine wichtige und Starke Person im eigenen Land
9. Man muss unbedingt sein eigenen Land retten indem man andere Länder anschwärzt um dort imperialistische Ziele und Interessen zu verfolgen
10. Man kann so Land stehlen…
Naja, mein lieber Bürgender, wenn Du Dir den Text des Herrn Gysi genau anhörst, so sagt er doch nichts anderes, als: der Euro könnte scheitern, weil die Gleichschaltung und Abschaffung der Demokratie in Europa noch nicht passiert ist und deshalb könne der Euro, weil verfrüht, scheitern.
Damit befindet er sich auf der anderen Straßenseite wie ich.
Ich befürwortete schon immer ein einiges Europa souveräner Vaterländer. Also genau das, was Adenauer und De Gaulle damals wollten. Aber als die Mauer fiel, verlangte Frankreich und England die allmähliche Aufgabe der Souveränität, mithin das Ende der Vaterländer.
Und damit befinde ich mich und wahrscheinlich auch die Mehrheit der Lesenden auf der ganz anderen Straßenseite wie Gysi.
Gysi bedauert, dass der Euro, den er bejaht, scheitern könnte (19998) weil die GLEICHSCHALTUNG (das sagt er anders) noch nicht geschehen sei.
Ich persönlich habe den Euro nicht gewollt, weil damit die DM als souveränes nationales Zahlungsmittel abgeschafft werden sollte.
Ganz abgesehen davon, dass die bedeutendsten deutschen Wirtschaftsfachleute damals gegen den Euro waren. Auch wegen der dann nicht mehr vorhandenen Abwertungsmöglichkeit einzelner Währungen. Die US Regierung und die FED sagten damals „der Euro wird kommen, aber er wird keinen Bestand haben“.
Helmut Kohl wird es geahnt haben, aber er hatte den Franzosen sein Wort gegeben: die Wiedervereinigung gegen die DM.
Aber wie gesagt, ich meinte nicht diese Geschichte. Ich meinte mit dem Suppentopf, dass die Regierungen genau das Überkochen sehen kommen und trotzdem lustig weitermachen mit der Flutung Europas, vor allem Deutschlands, mit Leuten aus absolut unkompatiblen Kulturen.
Das, was Helmut meint, die Vorsorge für den Bürgerkrieg, meint wahrscheinlich nur wirtschaftliche Zusammenhänge.
D.h. die Regierung Merkel, aber durchaus auch die US Regierung, wissen das die Weltwirtschaftskrise irgendwann kommt.
Und dann verlieren Leute ihr Vermögen und wenn das passiert, dann gibt es gewalttätige Demonstrationen. Und da muss man vorsorgen. Aber was passiert? Trotz dieses Menetekels an der Wand, eröffnet die Merkel Regierung eine zweite und andere Front gegen das eigene Volk. Das ist der Suppentopf.
Und deshalb wirkt diese, in anderen Foren spricht man von Umvolkung, Massenzuwanderung mit großer Sicherheit als Katalysator, oder als allgemeiner Brandbeschleuniger.
Die Rede von Gysi beweist nur, dass Gysi die möglichen wirtschaftlichen Verwerfungen wegen den übereilten Einführung des Euro bedauert und davor warnt.
Wenn der Euro scheitert, wovon ich letztlich auch ausgehe, dann mache ich hingegen eine Flasche Schampus auf und schüttle den Kopf über so viele Fehler derer auf der anderen Straßenseite.
Nur weil ich eine Rede von Gysi poste, heißt das noch lange nicht, dass ich Gysi gut finde. Falls das der Vorwurf war.
Nö, war kein Vorwurf.