1984 vor der Haustür: Spanien auf dem Weg in die Diktatur?


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Die zahlreichen Proteste der vergangenen Jahre in Spanien haben enorme Auswirkungen, allerdings keine positiven. Die Regierung sitzt fest im Sattel und erlässt neue Gesetze, die einem Angst und Bange machen.

Spanischer Stier, Bild: Eigenfotografie
Spanischer Stier, Bild: Eigenfotografie

Spanien scheint absolut EU-konform zu sein und bewegt sich mit großen Schritten in Richtung einer Diktatur. Jedenfalls hat man stark den Eindruck, wenn man einigen neuen Gesetzen seine Aufmerksamkeit schenkt.

Die Machthaber scheinen davon überzeugt überzeugt zu sein, dass die Menschen nicht verstehen was gut für sie ist und möchten ihnen darum ihren Willen mit Gewalt aufzwingen. Der Tod aller persönlichen Freiheiten wartet direkt vor unserer Haustür.

„1984“ kommt nach Europa, das Ende der Meinungsfreiheit ist eingeläutet, schreibt Infowars.com. In der Tat, betrachtet man einige neue verabschiedete Gesetze in Spanien, liegt der Verdacht nahe.

  • Wer „Sicherheitskräfte“ fotografiert und die Bilder auf Facebook teilt, kann mit Strafen von bis zu 30.000 Euro rechnen
  • Wer die Position einer Demonstration über soziale Netzwerke teilt, kann für die Durchführung eines „terroristischen Akts“ verurteilt werden
  • „Whistleblowing“ wird nun als terroristischer Akt definiert
  • Der Besuch von als „terroristisch“ eingestuften Webseiten, selbst zu investigativen/journalistischen Zwecken, macht Sie möglicherweise bereits zum Mittäter
  • Witze und Satire gegen die spanische Königsfamilie sind, je nach Auslegung, ein Verbrechen
  • Spanische Abgeordnete dürfen nicht mehr öffentlich auf falsche Versprechen vor Wahlen aufmerksam gemacht werden
  • Proteste gegen Umweltverschmutzung durch Unternehmen werden mit 601 bis 30.000 Euro geahndet
  • Proteste vor dem spanischen Parlament sind nun illegal und werden mit Strafen in Höhe von 601 bis 30.000 Euro geahndet
  • Wer sich der Aufforderung eines Polizisten widersetzt, etwa eine Demonstration zu verlassen, wird mit 601 bis 30.000 Euro bestraft
  • Wer einem Polizisten nicht mit Respekt begegnet, kann an Ort und Stelle mit 100 bis 600 Euro bestraft werden
  • Wer sich weigert etwa eine Sitzdemo trotz Aufforderung durch einen Beamten nicht zu verlassen, wird mit 100 bis 600 Euro bestraft
  • Schreiben Sie etwas im Internet, was „den Frieden stört“, ist das von nun an ein Verbrechen. Blogger aufgepasst – welcher Frieden genau gemeint ist, wurde noch nicht definiert

9 Comments

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  2. Diese angebliche spanische Konigsfamilie ist doch nur Dreck unter meinen Fussnägeln und sollte wie auch diese englischen Schmarotzer vom thron gestossen werden. Bitten gleich allesamt in die Irrenanstalt, da diese sicherlich nicht mehr in unsere Gesellschaft integriert werden können

  3. Wo bleibt die Kritik bzw. die Sanktionen von der ach so liebenswerten EU, die immer nur von irgendwelchen „demokratischen Werten“ schwafelt?

    Die EU wird immer mehr totalitärer und ich mache mir schon wirklich ernsthafte Sorgen. Ich denke, es wird Zeit für alle Menschen, die die Freiheit lieben, sich mal ernsthaft Gedanken darüber zu machen aus der totalitären EU zu flüchten bevor es zu spät wird.

  4. die Mehrzahl der zur Wahl gegangenen sind doch dafür, sonst hätten sie doch nicht ihr X bei den Faschisten gemacht!

  5. Die Bewohner der sog. EU (Einheit Undemokratisch )sollen alle auswandern dahin wo das Leben noch Lebenswert ist. ZB. Thailand
    Kambodscha Afrika( denn bals sind alle Afrikaner hier und das Land ist frei.

  6. Mein lieber @Pit – Auswandern ist nur wenigen vergönnt, das haben wir hier schon diskutiert. Die Gründe warum die meisten Europäer gar nicht auswandern können liegen auf der Hand, diese Gründe muss man doch wohl nicht einzeln aufzählen.
    In andere Länder kommt man außerdem meist nicht dauerhaft rein ohne Nachweis von Einkünften. Und speziell Thailand ist in Bezug auf Einwanderungsbestimmungen oberkrass. Informiere dich mal über die knallharten Bedingungen. Ohne Moos nix los, wer nur eine Mini Rente hat erfüllt die Bedingungen nicht, und als Single musst du außer der Kohle auch noch
    über 50 Jahre alt sein.

  7. @Kaiser Wilhelm

    Man könnte doch auch als Flüchtling nach Thailand, oder nicht ?! Als Vertrauensbruch-Flüchtling 🙂 Wir sind von unserer Regierung / unserem Land enttäuscht und verarscht, ja sogar benachtteiligt worden.

    Sind das nicht Gründe für einen Flüchtlingsstatus ?

  8. @Fallobst – Hahahaha, der Joke ist gut!!!!
    Vertrauensbruch Flüchtling, hahahaha
    You made my day

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