12 Insider-Zitate zur weltweiten Wirtschaftskrise


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Wir befinden uns so nah an einem finanziellen Kollaps in Europa, dass man die Schuldenblasen fast schon platzen hören kann. Überall in der westlichen Welt stehen Regierungen und Großbanken kurz vor der Insolvenz. Bisher wird noch viel Geld für aussichtslose Rettungsaktion verschleudert, doch trocknet der politische Wille für weitere Veruntreuungen von Steuergeld allmählich aus. Somit wächst die Zahl in Schwierigkeiten geratener Unternehmen von Tag zu Tag weiter. In diesem Moment steht die gesamte westliche Welt vor einer Schuldenkrise, welche in der Geschichte absolut beispiellos und deren Ausgang ungewiss ist. Europa hat enorme Schwierigkeiten schon allein mit Griechenland, die Probleme der anderen PIGS-Staaten (Italien, Spanien und Portugal) sind in den Medien bislang eher Randerscheinungen.

Darüber hinaus gibt es eine wachsende Zahl sehr großer westlicher Finanzinstitute, die kurz vor dem Tag der Abrechnung stehen. Das globale Finanzsystem gleicht einem Ozean, auf dem alle Schiffe gleichzeitig zu sinken drohen. Wir sind an einem Punkt angekommen, an dem selbst namhafte Experten klare Andeutungen machen, dass die Dinge nicht mehr beherrschbar sind und uns eine furchtbare Krise bevorsteht. Unser globales Finanzsystem steht auf einem brüchigen Fundament aus Schuld-, Hebel- und Risikopapieren – einem Kartenhaus, das nun einzustürzen droht.

Das Bankensystem in Europa gerät momentan vollständig aus den Fugen. Europäische Banken sind mitunter deshalb die anfälligsten der Welt, da hier vergleichsweise fast keine Reserven gehalten werden müssen. Während chinesische Banken beispielsweise 21% der Einlagen liquide hinterlegen müssen, sind es in Europa lediglich 2%. Eine Marktbewegung von 2% reicht also theoretisch aus für einen Kollaps europäischer Banken. Wären da nicht die vielen Steuermilliarden… Hier ein guter Artikel darüber: Bank Reserve Requirements: EU 2% – China 21%



Da das globale Finanzsystem eng miteinander vernetzt ist, betrifft diese Krise sämtliche Banken der Welt. Fällt eine Großbank, fallen weitere, fallen alle. Die Finanzkrise des Jahres 2008 stürzte die Welt in die tiefste Rezession seit der Großen Depression und könnte in ihren Auswirkungen sogar noch gewaltiger werden als diese. Eine Menge Leute aus Politik und Finanz wissen, was passieren wird. Immer wieder gibt es klare Andeutungen in den Medien, wie der US-Blog The Economic Collapse zusammengetragen hat.

Im Folgenden 12 Zitate berühmter Experten aus den Medien:

1) George Soros: „Die Finanzmärkte treiben die Welt in eine neue Weltwirtschaftskrise mit unabsehbaren politischen Folgen, insbesondere in Europa, wo man die Kontrolle über die Situation verloren hat…“

2) Mohammed El-Erian (CEO, Pimco): „Wir sehen alle Anzeichen für einen institutionellen Run auf französische Banken.“

3) Attila Szalay-Berzeviczy, hochrangiger Manager der UniCredit SpA in Mailand (größte Bank Italiens): „Die einzige offene Frage ist, wie viele Tage die europäischen Regierungen und die Europäische Zentralbank das hoffnungslose Rückzugsgefecht noch durchhalten können.“

4) Stefan Homburg, Direktor des Instituts für Öffentliche Finanzen und Professor an der Leibniz Universität Hannover: „Der Euro nähert sich seinem hässlichen Ende. Ein Zusammenbruch der Währungsunion scheint unausweichlich.“

5) Nigel Farage, EU-Abgeordneter: „Ich denke, die schlimmste Katastrophe in dieser Finanzkrise steht uns noch bevor. Der Goldpreis könnte auf eine Zahl steigen, die wir uns in diesem Moment noch nicht vorstellen können.“

6) Carl Weinberg, Chefökonom bei High Frequency Economics: „Griechenland wird innerhalb weniger Wochen bankrott gehen.“

7) Alan Brazil, Goldman Sachs-Stratege: „Die Lösung eines Schuldenproblems kann nicht sein, noch mehr Schulden aufzunehmen.“

8) Juan Somavia, Direktor der International Labour Organization: „Die Gesamtzahl der Arbeitslosen könnte bis Ende 2012 von 20 Millionen auf insgesamt 40 Millionen in den G20-Ländern steigen.“

9) Josef Ackermann, Deutsche Bank-Chef : „Es ist ein offenes Geheimnis, dass zahlreiche europäische Banken nicht überleben würden, wenn sie die in den Büchern der Banken gehaltenen Staatsschulden zu Marktpreisen verbuchen müssten.“

10) Alastair Newton, Stratege bei Nomura Securities in London : „Wir glauben, dass wir gerade dabei sind, in eine kritische Phase in der Eurozone einzutreten“

11) Ann Barnhardt, Leiterin von Barnhardt Capital Management, Inc.: „Es ist vorbei. Es gibt kein Zurück mehr. Das einzige, was passieren kann, ist eine totale und vollständige Zerstörung dessen, was wir bis jetzt gelernt haben. Und wenn Sie glauben, dass dieser Zusammenbruch ohne die Hölle eines großen, heiligen Krieges stattfinden wird, dann liegen Sie leider falsch.“

12) Lakshman Achuthan, ECRI: „Der Prozess beginnt sich selbst zu nähren. Sie schreien und schreien und stellen große Schecks aus, doch es ist nicht zu stoppen.“

8 Comments

  1. Werbelink:



  2. Als Kleinunternehmer hatte ich nie etwas vom Euro. Trotz Grenznähe zu zwei weiteren Ländern sind wirtschaftlicher Austausch für den Mittelstand immer Träume geblieben.

    Lediglich die Industrieoligarchie und die Hochfinanz haben partizipiert und ihre Erlöse zur Geschäftserweiterung in den Fernen Osten verschoben.

    Die Rechnung wird jetzt präsentiert und das ist gut so!

    Zumindest bleibt die Hoffnung auf Rückkehr zu demokratischen Verhältnissen.

    Meine Ersparnisse habe ich in physischem Gold gebunkert, Liquidität auf dem Konto nur noch für´s Tagesgeschäft. Traurig, traurig und traurig!

  3. Es kommt , wie ich schon lange befürchtet habe.
    Merkel führte uns in den Abgrund.

    Sie hätte niemals Kanzlerin werden dürfen.
    Schon bei ihrer Wahl dachte ich nur noch: Um Gottes Willen, wer hat die aufgestellt- wer hat die gewählt.
    Und, es kamm, wie es kommen musste. Ein sozi -DDR geprägte Frau, plötzlich Kanzlerin einer Marktwirtschaft, Expropagandisten-IM Erika–mitten im Kapitalismus- was will man da erwarten.
    Der Kater lässt das Mausen nicht und die Exsozi lassen das „Sozialisieren“ nicht.
    So zahlen wir für den Rest der EU- den Euro zu retten– oder zu retten, was nicht zu retten ist.
    Merkel legte uns die Schlinge um den Hals, jetzt braucht sie nur noch zugezogen werden.
    Das wird bald passieren. Zieht euch alle warm an.
    Der Damm ist gebrochen, es ist vorbei.

  4. Die Neu Nationalsozialisten der EUdssr sind am Ziel . Europa ist erledigt !
    Auch Hitler war Sozialist !
    Das sollten wir NIE vergessen .
    Was jetzt folgt , wird das 3. Reich an Schrecken , weit in den Schatten stellen .

  5. „Die Neu Nationalsozialisten der EUdssr sind am Ziel . Europa ist erledigt !
    Auch Hitler war Sozialist !
    Das sollten wir NIE vergessen .“

    Völlig richtig, das sollten wir nie vergessen, aber was wir daraus machen liegt in unserer Hand!

    Ich glaube man muss ganz deutlich zwischen Europakritikern und Eurokritikern unterscheiden, auch wenn sich das manchmal zwangsläufig vermischt. Meiner Meinung nach ist es sogar ein pro Europakurs, wenn man den Euro abschafft und wieder mehr Rechte in die einzelnen Staaten bringt. Das würde die demokratischen Staaten wieder stärken und somit auch Europa stärken. Wir haben gesehen, dass die Eurozone, so wie sie besteht, eine Transferunion ist und mit allen Mitteln aufrechterhalten wird.

    Keine Frage ich mag den Gedanken von Europa und reise gerne ohne Grenzen und ein Handelsabkommen halte ich auch wirklich für sinnvoll, aber bitte auf Basis eigner Währungen, so dass die einzelnen Stärken und Schwächen der Länder auch zum tragen kommen können.

    LG

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